Ein Fest für die ganze Schönstattfamilie

Primizfeier von Esteban Casquero in Nuevo Schoenstatt, Argentinien

ARGENTINIEN, Diana Zunini. Die Schönstattfamilie vom Heiligtum der Mutter und Königin der Volkes in Paso Mayor, Diözese Bahía Blanca, feiert "ihren" Neupriester! Esteban Casquero aus Mar del Plata ist Kandidat des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester, und gehört seit seiner Kindheit zur SMJ. Er hat jetzt als Diakon in einem Dorf in der Diözese Bahia Blanca gearbeitet, wo er Jugendgruppen aufgebaut und Familienwerk und Kampagne der Pilgernden Gottesmutter begleitet hat. Kein Wunder, dass alle feiern! Und voller Freude mit ihm am 7. Oktober nach Nuevo Schoenstatt zur Primiz im Landesheiligtum fuhren!

Esteban Casquero aus dem Institut der Schönstatt-Diözesanpriester wurde am 19. August in Coronal Suárez, wo der dieses Jahr gearbeitet hatte, durch Erzbischof Guillermo Garlatti zum Priester geweiht. Das war eine schöne, bewegende Feier, in der er von Priestern, Vertretern der Kampagne, der Familienbewegung, der Kooperative, Familien und Freunden sowie den 50 Stimmen eines Chores begleitet wurde. Nach der Feier gab es ein dankbares Wiedersehen unter Leuten, die sich teils schon lange Zeit nicht mehr persönlich getroffen hatten.

Miteinander ins Landesheiligtum

Am 7. Oktober feierte der Neupriester seine Nachprimiz im Landesheiligtum in Florencia Varela. Mütter, Jugendliche, Ehepaare aus der Familienbewegung und Freude sowohl aus Coronel Suárez wie aus Bahía Blanca waren dabei. Zusammen mit dem eigenen Flair von Nuevo Schoenstatt wurde daraus eine innige Feier, bei der auch einige der Frauen aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter ihr Liebesbündnis schlossen, Frucht der Arbeit von drei Jahren, ebenso schlossen einige Jugendliche ihr Liebesbündnis, und neue Missionare ließen sich das Bild der Pilgernden Gottesmutter überreichen.

Anibal Vittone aus der Familienbewegung schreibt über das Erlebnis in Nuevo Schoenstatt: "Wir besuchten das Heiligtum und seine Umgebung, großartig unterstützt von den Schwestern; für manche von uns war es ein Wiedersehen, für andere ein erster Besuch an diesem heiligen Ort. Die Jugendlichen konnten mit dem Neupriester über viele Themen, die ihnen unter den Nägeln brannten, sprechen, und sogar weitere Treffen mit ihm vereinbaren. Wir hoffen, dass all das, was wir bei dieser Wallfahrt erlebt haben, uns nun hilft, mit größerer Energie an die Aufgaben zu gehen, die auf uns warten, auch wenn Maria ja den größten Teil der Arbeit macht... Wir müssen ja nur 1% dazu geben, aber das müssen wir auch tun."