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Nach der Einweihung des Heiligtums in Jacarezinho, Brasilien
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 published: 2008-10-24

Lange ein Traum, jetzt eine Wirklichkeit

Gedanken nach der Einweihung des Heiligtums in Jacarezinho, Brasilien, am 18. Oktober 2008

 

Einweihung des Heiligtums in Jacaerzinho: etwa 11.000 Pilger waren dabei

Bendición del Santuario de Jacarezinho: participaron unos 11.000 personas

Dedication of the Shrine in Jacarezinho: some 11,000 pilgrims participated

Einweihung des Heiligtums in Jacaerzinho: etwa 11.000 Pilger waren dabei

 

Sonnenschirme...

Bajo un sol fuerte...

Umbrellas needed due to the sun...

Sonnenschirme...

 
Tiefe Rührung: Maria kommt zu uns, jetzt...  

Momentos de emoción...

Moments of emotion: she is really here...

Tiefe Rührung: Maria kommt zu uns, jetzt...

 
Das vom Heiligen Vater gesegnete Bild  

El cuadro bendecido por el Santo Padre

The picture, blessed by the Holy Father

Das vom Heiligen Vater gesegnete Bild

 
Zeichen ihrer Gegenwart…  

Ella está en su Santuario...

Now she is in her Shrine...

Zeichen ihrer Gegenwart…

 
Im neuen Heiligtum  

En el  nuevo Santuario

In the new Shrine

Im neuen Heiligtum

 
Erste heilige Messe im Heiligtum

Primera Santa Misa en el Santuario

First Holy Mass in the Shrine

Erste heilige Messe im Heiligtum

Fotos: Peres/Schoenstatt Jacerzinho © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

BRASILIEN, Pfr. Celso Miqueli. Lange ein Traum. Heute eine Wirklichkeit. Durch die Kraft des Liebesbündnisses ist das Samenkorn, das vor über 70 Jahren in brasilianische Erde fiel, aufgegangen und hat Frucht getragen – im Tabor-Heiligtum "Fundament Schönstatts in Brasilien".

Jacarezinho ist das Tor Schönstatts in Brasilien. Hier gipfelt gewissermaßen seit dem 18. Oktober die Reihe der Schönstatt-Heiligtümer in Brasilien mit diesem 22. Gnadenthron der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in diesem Land. Vor 37 Jahren haben hier die ersten zwölf Marienschwestern, die nach Brasilien kamen, den 18. Oktober begangen – der erste auf brasilianischem und lateinamerikanischem Boden. Sie hatten ein Kreuz und einen Ziegelstein dabei, gesegnet von Pater Kentenich. Heute freut sich die Diözese Jacarezinho, ganz Brasilien und die Welt über das kostbare Geschenk, das die Gottesmutter mit diesem neuen Heiligtum anbietet.

Dieses Heiligtum ist Antwort auf die Beiträge zum Gnadenkapital, die von so vielen Menschen durch so viele Jahre hindurch im Glauben an die Forderungen und Versprechen des Liebesbündnisses und die Gnaden des Heiligtums gebracht worden sind. Die Freude aller darüber, dass Maria sich hier mit ihrem göttlichen Sohn niederlassen wollte, war groß. Als besonderes Geschenk zum 60. Jahrestag des ersten Heiligtums in Brasilien, des Tabor-Heiligtums in Santa Maria, eingeweiht in Gegenwart von Pater Kentenich am 11. 4. 1948, konnte der Gottesmutter nun dieses 22. Heiligtum Brasiliens als neuer Tabor der Herrlichkeiten Christi und Marias geschenkt werden.

Dankbarkeit und Freude waren die Haltungen, die diesen 18. Oktober prägten. Die Pilger, die zum Fest gekommen waren – etwa 11.000 – waren selbst das schönste Geschenk an Maria, als lebendiges Gnadenkapital des neuen Heiligtums. Schönstatt zeigte sich wieder einmal, von den Verantwortlichen bis zu den Helfern, vom kleinsten Kind bis zum ältesten Greis als echte Familie, als lebendige Steine dieses Heiligtums. Und bevor sie sich an diesem heiligen Ort niederließ, zeigte Maria einmal mehr, wie sehr sie ihre Gnadenorte liebt: am Tag vor dem 18. Oktober groß es wie aus Kübeln, dazu tobte ein heftiger Sturm. Drei Pavillions fielen um, sie Teppiche waren patschnass, aber das Zeltdach über dem Altar und die Bühne blieb im wahrsten Sinne des Wortes "in den Stürmen stehn". Und dann am 18. Oktober strahlende Sonne von frühmorgens an, nicht zu heiß (für brasilianische Verhältnisse), ohne einen Tropfen Regen, einfach schön. Maria breitete ihren Mantel aus über ihrem Gnadenort und ihrer Familie.

Wo man Gott näher erlebt

Bischof em. Conrado Walter, SAC, dem großen Befürworter der Sache des Heiligtums und Bischof Fernando José Penteado, der die ganze Vorbereitung intensiv begleitet hat und nun mit großer, gläubiger Andacht die Einweihung vornahm, gilt aller Dank, ebenso Bischof Getulio Teixeira Guimarães, SVD aus Cornelio Procopio, der eigens zur Einweihung angereist war.

Viele haben geholfen vor und an diesem Tag und so die Geschichte der Treue aus diesen 73 Jahren fortgeschrieben. Das Heiligtum, so sagte Bischof Penteado in seiner Predigt, "ist der heilige Ort, an dem die Menschen Gott näher erleben, wo sie Gott entdecken, seine Liebe, seine bergende Heimat, seine Freude. Die Diözese erhält heute einen Ort, an dem das Volk die Gnaden Unserer Lieben Frau oft und gern empfangen wird, unter dem Titel der Mutter und Königin von Schönstatt."

Die bewegendsten Momente der Einweihung waren die Einfügung der Reliquien Vinzenz Pallottis in den Altar, die Übertragung des Allerheiligsten in den Tabernakel und der feierliche Einzug des Bildes der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, das mit tiefer Andacht von allen Priestern von Hand zu Hand gereicht wurde.

Was ist das Geheimnis dieses kleinen Heiligtums?

Viele Menschen haben im Heiligtum eine echte und tiefe Gottesbegegnung erlebt. Da sah man Mütter mit Kinderwagen, andere, die ihre Kinder an der Hand hielten und Menschen, die schon nicht mehr die Kraft hatten, ohne eine helfende Hand den Weg zum Heiligtum zu gehen. Alle finden Heimat bei Maria. Beim Besuch im Heiligtum nach der Einweihung sah man immer wieder Menschen, die niederknieten und den Boden küssten. Hier ist heiliges Land... Da fängt man an, nachzudenken: Was ist das Besondere dieses Ortes? Was ist das Geheimnis dieses kleinen Heiligtums?

Am historischen 18. Oktober 1914 versicherte Pater Kentenich, alle, die hierher kommen würden, um zu beten, würden wie auf Tabor erleben: Hier ist gut sein! Alles, was man an diesem 18. Oktober 2008 erlebte, war die beste Bestätigung dafür, dass Gott mit dem ist, der vertraut, betet und glaubt. Um alles, um was wir ihn in seinem Namen bitten, wird uns gewährt.

So wie die Gottesmutter während der ganzen Zeit der Vorbereitung dabei war, so wird sie auch jetzt, wo sie sich in Jacarezinho niedergelassen hat, weiterhin allen Heimat, Wandlung und Kraft zur Sendung schenken, die sich in Glauben und Vertrauen nähern. In ihrer Schule, dem Heiligtum, bildet sie die wahren Jünger und Apostel ihres Sohnes zur Erneuerung Brasiliens und der Welt.

Dass drei Bischöfe an der Einweihung teilgenommen haben, dazu 49 Priester, 39 Seminaristen und zahlreiche Kandidaten, spricht auch für sich, ebenso die große Zahl von Ordensleuten unter den etwa 11.000 Pilgern.

Das Nachmittagsprogramm war sehr abwechslungsreich. Die Kinder gaben am Schluss ein schönes Beispiel der Mitverantwortung, als sie beim Einsammeln der Abfälle halfen, so dass der Ort schnell wieder schön war zur Ehre der Gottesmutter. Sänger und Chöre aus der Schönstattfamilie, darunter Fátima Gabrielli, die bereits mehrere CDs aufgenommen hat, trugen zur Festlichkeit bei.

Der Tag schloss mit dem sakramentalen Segen, und dann wurden alle gesandt in ihren Alltag mit dem Wort, das im Lichtrahmen des Gnadenbildes im Heiligtum steht: Ein Kind Mariens geht nie verloren!

 


 

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Last Update: 25.11.2008