published: 2008-10-24 |
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Nicht du trägst die Wurzel, die Wurzel trägt dich ( Rö 11,18)Triduum der Schönstattfamilie in Polen |
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POLEN, Violetta Wilandt. Die polnische Schönstattfamilie traf sich vom 16. – 19. Oktober beim Treue-Heiligtum in Swider bei Warschau. Vertreter aller Gliederungen und Gemeinschaften – Schönstattjugend, Familien- und Mütterliga, Familien- und Frauenbund, Marienschwestern, Schönstatt-Patres und Frauen von Schönstatt – sowie zwei Familien aus Weißrussland kamen zusammen, um miteinander zu beten und das Jahr zusammenzufassen, das unter dem Motto gestanden hatte: Vom Heiligtum aus: Verbreitet mein Feuer. Und es sollte die neue Jahreslosung gefunden werden. Vierzig Jahre nach dem Tod des Gründer, dreißig Jahre nach der Wahl von Johannes Paul II und ein Jahr nach dem Tod von Bischof Ignacy Jeż: Gründe genug für viel gemeinsames Gebet, ebenso um die Seligsprechung von Pater Kentenich und Johannes Paul II.., für den neuen für Schönstatt in Polen verantwortlichen Bischof, Bischof Paweł Cieślik von Koszalin, und für die ganze Schönstattfamilie auf ihrem Weg ins Jahr 2014. In der Nacht auf den 17. und auf den 18. war Anbetung im Treue-Heiligtum. In den Vorträgen ging es um das Thema der Göttlichen Vorsehung: die biblische Grundlage, den praktischen Vorsehungsglauben, die Spurensuche und Schw. M. Emilie Engel als Kind der Vorsehung. Die Diskussionen waren interessant vor allem wegen der ehrlichen Erzählungen von Gottes Führung im Alltag. Am Samstagabend feierte die Familie den 30. Jahrestag der Wahl von Johannes Paul II.; dabei sang man die Tatras-Lieder und aß die Kuchen des berühmten Papstes, die kremówki. Ja, Vater, ich vertraue dirAm 18. Oktober war Bündnismesse, danach erneuerten alle ihr Liebesbündnis und verbrannten die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital. Am Sonntag wurde das neue Jahresmotto verkündet: Ja, Vater – ich vertraue dir! Danach war heilige Messe zum Dank an Gott, an Maria, an Pater Kentenich und alle Teilnehmer. Nach der Messe ließen sich alle neu aussenden in die Welt, in ihre Familien und Gemeinschaften. Ihre Freuden und Sorgen, ihre Erfolge und Probleme, ihre Schwierigkeiten und Fortschritte vertrauten alle dem Vatergott an, der jeden bedingungslos liebt, für jeden den besten Weg kennt und alle auf dem Weg der Werktagsheiligkeit führt. Alle wurden so ausgesandt als schlichte, vertrauensvolle Kinder Gottes nach dem Vorbild Pater Kentenichs: Ja, Vater – ich vertraue dir! |
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28.10.2008