published: 2008-10-28 |
|
Es ist wirklich wahr, man spürt die Gottesmutter hier...Gut 15.000 Personen bei der "Wallfahrt der Dörfer" – vom Bildstock in Hasenkamp zum Heiligtum von La Loma, Paraná |
||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||
ARGENTINIEN, Tita Ríos/mkf. Am Freitag, 17. Oktober, und Samstag, 18. Oktober, fand die 26. "Wallfahrt der Völker" statt. Wie jedes Jahr überstieg die Zahl der Pilger bei Weitem die Erwartungen, und alles verlief froh und tief spirituell, unter sternklarem Nachthimmel und strahlender Sonne an diesen zwei Tagen, die schöner nicht hätten sein können für diese Wallfahrt (bei der es auch schon Gewitter und Sturm gegeben hat). Es war ein warmer, sonniger Frühlingstag, als am späten Nachmittag des 17. Oktober die Wallfahrt beim Bildstock der Gottesmutter von Schönstatt in Hasenkamp, Provinz Entre Ríos, begann. Wie immer angeführt von der Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter – wunderbar geschmückt hoch oben auf dem Dach des Lautsprecherwagens – zog die mächtige Kolonne der Pilger zu Fuß, bei Tag und Nacht, mit und ohne Sonne, die 90 Kilometer dem Heiligtum entgegen. Unterwegs gab es mehrere Rastpunkte, wo die Pilger sanitäre Anlagen, Getränke und Verpflegung fanden, um gestärkt weiter zu ziehen. Es war die 26. Wallfahrt von Hasenkamp nach La Loma, und gut 15.000 Menschen gingen betend und singend die neunzig Kilometer lange Strecke. Ankunft am Heiligtum"Es ging einem schon nahe, sie viele Pilger kommen zu sehen, und wie Bischof Maulión selbst am Eingang zum Gelände die Pilger begrüßte und aufmunterte, nachdem sie so viel eingesetzt hatten", erzählt Tita Ríos, die diesmal nicht bei der Organisation der Wallfahrt, sondern beim Empfang der Pilger mitgearbeitet hat. Wenn die Pilger zum Heiligtum kommen, dann fallen manche einfach auf die Knie, anderen kommen die Tränen. Die Freude, nach so vielen Stunden am Ziel, beim Heiligtum angekommen zu sein, überwältigt viele. Es ist fast nicht zu beschreiben... Viele Mitglieder der Schönstattfamilie hatten mit großem Einsatz alles für den Empfang in La Loma vorbereitet. Da war etwa Candela, die elfjährige Enkelin von Tita Ríos. Mit ihren drei jüngeren Kusinen ging die Kleine ins Heiligtum, um der Gottesmutter ihre Arbeit für die Pilger zu schenken (Kuchenverkauf); nachdem sie wieder aus dem Heiligtum kam, meinte sie überrascht: "Es ist wirklich wahr, man spürt die Gottesmutter hier..." Danach waren die vier mit Begeisterung dabei, den Pilgern Wasser und Kuchen anzubieten. Beim Heiligtum von La Loma feierte Bischof Mario Maulión von Paraná dann mit den Pilgern die heilige Messe. "Wir mpssen unseren Glauben konkret werden lassen, den wir heute in dieser Wallfahrt so gelebt haben; müssen ihn konkret werden lassen in Gesten, in Haltungen und Lebensführung, um Gott zu geben, was Gottes ist", erklärte er. Verbunden mit dem UrheiligtumFür die Schönstätter war es eine besondere Freude, die Pilger gerade am 18. zu empfangen – die Wallfahrt findet immer um den 18. Oktober statt, fällt aber nicht oft direkt auf den 18. "So macht es wirklich Freude, den 94. Jahrestag des Liebesbündnisses zu feiern! Pater Kentenich muss doch vom Himmel aus richtig glücklich gewesen sein beim Anblick der vielen Pilger, vor allem der unwahrscheinlich vielen Jugendlichen! Bei dieser Wallfahrt der Völker hat sich das Ich will die jugendlichen Herzen an mich ziehen, das sie versprochen hat, erneut erfüllt, mit neuem Feuer in den Herzen all derer, die ihr Liebesbündnis erneuert haben, im Vertrauen darauf, dass Schönstatt ein Dienst für die Kirche ist. Und von diesem Filialheiligtum aus waren wir dabei ganz tief mit dem Urheiligtum verbunden", so Tita Ríos. |
||||||||||||||||||||||||||
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Impressum
© 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
all rights reserved, Mail: Editor
/Webmaster
Last Update:
31.10.2008