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Einweihung des Bildstocks in San Rafael
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-31

Ein Bildstock aus Gebeten und Taten der Liebe

18. Oktober 2008: Einweihung eines neuen Bildstocks der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in San Rafael, Provinz Mendoza, Argentinien

 

18. Oktober: Segnung des Bildstocks in San Rafael, Argentinien

18 de octubre de 2008: bendición de la ermita en San Rafael, Argentina

October 18: Blessing of the wayside shrine in San Rafael , Argentina

18. Oktober: Segnung des Bildstocks in San Rafael, Argentinien

 

Der Bildstock hat eine originelle Gestalt: die Kontur eines Kreuzes der Einheit, in der Mitte das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in einem Achteck

La ermita tiene una forma muy original. Una gran cruz de la Unidad forjada en hierro es el marco donde la Madre con el Niño está en la parte central enmarcada por un octógono también de hierro.

The wayside shrine has the form of a Unity Cross, with the MTA picture in the center

Der Bildstock hat eine originelle Gestalt: die Kontur eines Kreuzes der Einheit, in der Mitte das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in einem Achteck

 
Bischof Eduardo María Taussig von San Rafael während der Ansprache  

Monseñor Eduardo María Taussig, obispo de San Rafael, durante su homilía

Bishop Eduardo María Taussig of San Rafael during the sermon

Bischof Eduardo María Taussig von San Rafael während der Ansprache

Fotos: Michelini © 2008

 
   

ARGENTINIEN, Rufino und Catalina Michelini. "Ermita" heißt im spanischen Sprachraum alles, was im deutschen mit Bildstock, Betsäule, Kapelle, Wegkapelle... bezeichnet wird. In der 22. Ausgabe des Wörterbuchs der Real Academia wird "ermita" folgendermaßen definiert: "In der Regel kleine Kapelle oder Heiligtum, in der Regel auf freiem Feld oder in der Einöde errichtet, ohne dauerhaften Kult". Für Schönstatt in den latein- und mittelamerikanischen Ländern ist eine "ermita" viel mehr: ein Ort, der daran erinnert, dass die Gottesmutter Maria an diesem Ort gegenwärtig ist, und dass diese ihre Gegenwart abhängt von den Beiträgen zum Gnadenkapital, von Gebet und Taten der Liebe, die sich mit diesem Bildstock verbinden.

Am 18. Oktober 2008 hat sich auf diese Weise die Dreimal Wunderbare Mutter und Königin von Schönstatt einladen lassen auf ein noch für Schönstatt zu eroberndes Gelände, weil einige wenige Menschen sehr viele Beiträge zum Gnadenkapital gebracht und hier einen Bildstock errichtet haben, damit dort viele Menschen die Gnaden erfahren, die die Mutter Jesu und der Menschen als Fürbitterin bei Gott erwirkt.

Der Tag begann mit dicken grauen Wolken; in mehreren Gegenden von San Rafael gab es Wolkenbrüche und Hagelschauer, doch rund um das Gelände, wo wenige Stunden später der Bildstock eingeweiht werden sollte, fiel nicht ein Tropfen. Doch es erschien ein Regenbogen, und in vielen Herzen entzündete sich die Sehnsucht nach dem Bündnis der Liebe...

Ein Bildstock in Form des Kreuzes der Einheit

Am Nachmittag begann der Platz sich zu füllen mit Leuten aus San Rafael und Mendoza, darunter viele Familien mit Kindern, viele Missionare mit ihrem Bild der Pilgernden Gottesmutter im Arm, Vertreter anderer Bewegungen, die auch den Chor bildeten, Priestern und Diakonen und Vertreter der Schönstattgliederungen begannen ihre Wallfahrt zum Bildstock von einem alten Portal in der Nähe des Eingangs zum Gelände aus. Dabei beteten sie gemeinsam den Rosenkranz, dieses Gebet, in dem sich alle vereinen können...

Viele Schönstattfamilien aus Mendoza waren eigens gekommen, um die entstehende Schönstattfamilie von San Rafael an diesem Tag zu begleiten.

Am Bildstock angekommen, verteilten sich die Anwesenden auf dem Gelände, das von uralten Bäumen eingerahmt an Bethlehem erinnert; andere, die dort keinen Platz mehr fanden, verteilten sich in der Umgebung rund um den Bildstock.

Dieser Bildstock hat eine sehr originelle Form: die Kontur des Kreuzes der Einheit, in Eisen, bildet den Rahmen für das Bild der Mutter mit dem Kind in der Mitte, von einem achteckigen Eisenrahmen umschlossen. Das Bild der Gottesmutter von Schönstatt ist ein farbiger Druck, der von einem doppelten Glas geschützt und nach beiden Seiten hin sichtbar ist.

Das Kreuz mit dem Marienbild ist umgeben von kleinen Blumenbeeten, die ein Dreieck bilden, Symbol der Dreifaltigkeit.

Einweihung durch den Ortsbischof

Beim Eintreffen der Pilger war der Bildstock mit einem Tuch verhängt. Bischof Eduardo María Taussig – Bischof der Diözese San Rafael – kam in Begleitung von zwei Priestern, um hier mit allen Pilgern die heilige Messe zu feiern und den Bildstock einzuweihen.

Vor der Messe wurde der Bilstock enthüllt, Bischof Taussig segnete ihn, während ein Solist das Ave Maria anstimmte - ein Moment, der die Herzen berührte. Es entstand eine tief religiöse Atmosphäre. "Da war Maria in der Luft", meinte ein Mann ganz ergriffen.

Die heilige Messe im Freien war ein tiefes Erlebnis. In seiner Predigt drückte Bischof Taussig den Wunsch aus, Schönstatt möge in seiner Diözese wachsen und sein Charisma in den Dienst der Ortskirche stellen.

Die Feier schloss damit, dass alle - insgesamt über 150 Personen - die Kleine Weihe beteten; die Kinder streuten Rosenblätter und das Fest ging weiter mit vielen (vielen!) Fotos am Bildstock.

Danach gab es in einem nahegelegenen Saal ein Abendessen für alle, es gab Souvenirs für alle in Form des Bildstocks und einen regen Austausch als Familie.

Herzlichen Glückwunsch allen, die mitgearbeitet haben, sei es durch Arbeit, durch Gebet (700 mal wurden hier die Tausend Ave Maria gebetet!), durch ihr Dasein, durch die Lieder, die Freude und auch durch den Verzicht auf das Dabeisein...

 


 

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Last Update: 31.10.2008