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Emilietag in Koblenz-Metternich
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-10-31

"Weil du mit mir gehst ..."

Emilietag in Koblenz-Metternich

 

“Emilie-Tag” in Metternich: Gebet am Grab

Jornada sobre la Hna. Emilie en Metternich: oraci ón en la tumba

Day of Reflection about Sr. Emilie, in Metternich: prayer at her tomb

“Emilie-Tag” in Metternich: Gebet am Grab

 

Zeugnis: Anne-Kathrin Schwarz

Testimonio: Anne-Kathrin Schwarz

Testimony: Anne-Kathrin Schwarz

Zeugnis: Anne-Kathrin Schwarz

 
Zeugnis: Dorthe Freisberg  

Testimonio: Dorthe Freisberg

Testimony: Dorthe Freisberg

Zeugnis: Dorthe Freisberg

 
Kirchenchor aus Niederwerth  

Coro de Niederwerth

Choir from Niederwerth

Kirchenchor aus Niederwerth

 
Frau Professor Dr. Beate Kowalski, Dozentin an der Universität Dortmund  

La Dra. Beate Kowalski, Dortmund

Dr. Beate Kowalski, Dortmund

Frau Professor Dr. Beate Kowalski, Dozentin an der Universität Dortmund

 
Zeugnis: Sr. Mariengardis  

Testimonio: la Hna. Mariengardis

Testimony: Sr. Mariengardis

Zeugnis: Sr. Mariengardis

Fotos: Sr. Theres-Marie Maier © 2008

 
 

DEUTSCHLAND, Sr. Inge-Martha März. Krisenzeiten müssen nicht im Chaos und Untergang enden. Sie können Chancen zum Neuaufbruch sein: "Weil DU mit mir gehst ...".

Rund 200 Teilnehmer, unter ihnen auch Angehörige von Schwester Emilie, hatten sich am Nachmittag des 25. Oktober in Koblenz-Metternich zum diesjährigen Emilietag eingefunden.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Schwester M. Helrike, Provinzoberin der Schönstätter Marienschwestern, gibt Frau Professor Dr. Beate Kowalski, Dozentin an der Universität Dortmund, den Einstieg ins Thema. Die Offenbarung des Johannes, eine "Krisenschrift" für "Krisenzeiten", wird durch ihre theologisch fundierten und lebensnahen Ausführungen zu einer Schrift, die Hoffnung und Zuversicht vermittelt. Uns heute genauso wie damals den bedrängten Gemeinden in Kleinasien. Was Vorsehungsglaube bedeutet und wie wichtig und spannend er gerade in Zeiten ist, in denen "der Wind ins Gesicht bläst", das kann man in dieser Stunde erleben.

Und für viele klingen die Gedanken nach. Das zeigt sich in den Gesprächen während der anschließenden Kaffeepause im herbstlich geschmückten Speisesaal der Schwestern und in den Echos zum Nachmittag. "Ich habe immer Schwierigkeiten mit der Apokalypse gehabt, aber nun habe ich einen neuen Zugang zu ihr gefunden", so meint jemand. Immer wieder bedanken sich Einzelne im Vorbeigehen bei der Referentin oder es wird der Wunsch geäußert, das Dargebotene irgendwann noch einmal nachlesen zu können.

Im Binsenkörbchen

Schwester M. Thomasine, Postulatorin im Seligsprechungsprozess von Schwester Emilie, führt nun das Thema weiter und zeigt auf, wie Schwester Emilie aus dem Vorsehungsglauben lebte und sich auch in den schweren Stunden ihres Lebens geführt und nicht allein gelassen wusste. In solchen Stunden verglich sich Schwester Emilie mit Moses im Binsenkörbchen. "Wie hilflos kann man doch werden! Aber ich bin immer noch im Binsenkörbchen, und da ist es nie ganz dunkel!", schrieb sie z.B. aus der Lungenheilstätte, nachdem sie an Tuberkulose erkrankt war. Im Gebet und im Kontakt mit dem Gründer und den Mitgliedern der Gemeinschaft hat sie es ganz konkret erfahren: "Weil du mit mir gehst ...".

Und wie sieht das heute aus?

Davon berichteten die anschließenden Statements.

"Du wirst tapfer sein!" Dieser Satz von Schwester Emilie ist Dorthe Freisberg, die Jura studiert hat und z.Zt. ihr Referendariat absolviert, immer wichtiger geworden. Mit Schwester Emilie meistert sie ihren Sitzungsdienst. Schwester Emilie hilft ihr, die Menschen objektiv zu betrachten, mutig zu ihrer Meinung zu stehen und ihrem Gewissen vertrauend auch schon mal einen Freispruch zu beantragen. Sie hilft ihr aber auch, Angstphasen durchzustehen, sich der Angst zu stellen und den Sprung des Vertrauens zu wagen.

Für Anne-Kathrin Schwarz ist Schwester Emilie ist zu einer wertvollen Begleiterin geworden. "Sie ist Vorbild, Wegweiser, Halt und Hoffnung für mich. Sie ist ein Schatz." So fasst die junge Frau, die ebenfalls Juristin ist, ihre Erfahrungen zusammen und freut sich, dass sie heute Gelegenheit erhält, Danke zu sagen. Das Beten der Novene ist für sie eine "wunderbare Lebensanleitung", und sie entdeckt dabei immer wieder neue Passagen, die ihr in ihrer jeweiligen Lebenssituation Kraft und Zuversicht spenden.

In Schwester Mariengardis, die zu verschiedenen Zeiten ihres Schwesternlebens mit Schwester Emilie unter einem Dach wohnte, kommt dann eine Zeitzeugin zu Wort. Besonders ihre letzte Begegnung mit Schwester Emilie am Tag vor ihrem Sterben und das letzte Wort, das Schwester Emilie zu ihr gesagt hat, beeindruckt viele: "Ich bete für dich – immer - hörst du? - immer."

Bei uns geblieben

Pünktlich zum Emilietag ist auch die 2. Auflage der bereits vergriffenen Broschüre "Wie ein Garten wirst du sein" erschienen. Schwester M. Relindis v. Schoenebeck, die Autorin, stellt sie vor, und wieder ist erlebbar, wer Schwester Emilie war und heute noch ist. Manch einer nimmt das Buch als Erinnerung an den Tag oder schon als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause.

Zum Besuch der Grabstätte von Schwester Emilie bleibt nur noch wenig Zeit. Aber fast alle nehmen gerne die Gelegenheit wahr, Schwester Emilie zu danken, ihre Anliegen vorzutragen und um die Seligsprechung von Schwester Emilie zu beten.

Die Sonntagvorabendmesse ist der Abschluss des Nachmittags. Herr Pater Mosbach steht ihr als Hauptzelebrant vor, neben ihm Herr Pfarrer Schoenebeck, ein Ruhestandsgeistlicher aus der Heimat von Schwester Emilie, und ein anwesender Diakon. Der Kirchenchor von der Rheininsel Niederwerth ist auch in diesem Jahr gerne gekommen, um den Gottesdienst mit mehrstimmigen festlichen Liedern mitzugestalten. Was uns den ganzen Nachmittag beschäftigt hat, findet hier seinen Höhepunkt und Abschluss. Herr Pater Mosbach veranschaulicht es in seiner Predigt an vielen Beispielen aus dem praktischen Alltag, und in der Gemeinschaft mit Christus in der heiligen Eucharistie ist es noch einmal sehr dicht erfahrbar: "Weil du mit mir gehst ...".

Was viele erlebt haben, versuchen einige, in Worte zu fassen.

"Es drängt mich, heute Abend noch ein Wort des Dankes zu sagen für den wirklich gelungenen Emilietag. Leider konnte ich mich nicht mehr von meinen Bekannten verabschieden, aber sie waren alle sehr zufrieden und dankbar."

"Meine Cousine wusste gar nicht, was sie aus Ergriffenheit tun sollte."

"Dass so viele zu diesem Tag kommen, hätte ich nicht erwartet. Und es ist hier eine wunderbare Atmosphäre."

"Der Nachmittag hat sich für mich gelohnt."

"Mich hat sehr beeindruckt, wie Schwester Emilie ihre Hingabe radikal im Alltag gelebt hat."

 


 

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Last Update: 31.10.2008