published: 2008-10-31 |
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"Mein Vaterland, Deine Krone"Offiziell letzte Friedenswallfahrt der Internationalen Auxiliar in Burundi |
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BURUNDI, Gaudence Bacanamwo. Am Sonntag, 19. Oktober gingen die offiziellen Pilgerreisen mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter in Burundi zu Ende. Bei dieser Gelegenheit schloss auch die Oktoberwoche mit der neuen Jahresparole: Mein Vaterland, Deine Krone. Nachdem diese zumindest offiziell letzte Wallfahrt mit der Internationalen Auxiliar dem göttlichen Schutz anvertraut worden war, fuhr die Kolonne der Pilger vom Mont Sion Gikungu hinunter in Richtung Mutumba. Die Echos der Lieder zu Ehren der Gottesmutter klangen von den Bergen zurück. Das frische Klima und die Ruhe des Wassers im blauen Tanganyika-See, an dessen Ufer die Pilger entlang fuhren, schienen mit ihnen zusammen die Gottesmutter, die Botin des Friedens zu grüßen. Im Gotteshaus in Mutumba vereinigten sich die Stimmen der Chöre, der Anwesenden und wohl auch der Engel im Himmel. Die Ernte war reichlich und die, die sie einbrachten, beeindruckten durch ihre Frömmigkeit und auch durch die vielen, die um den Altar Gottes standen. Im Himmel dürfte nur Freude geherrscht haben. Sie ist die Mutter der Welt"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" Anders gesagt: man kann nicht Gott und dem Geld dienen. Wie zur Zeit Jesu gibt es auch heute noch Pharisäer, die versuchen, uns Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Diesen bösen Geistern müssen wir entschieden entgegentreten, sagte der diözesane Bewegungsleiter der Schönstatt-Bewegung von Bujumbura, Pfr. Janvier Gateretse in seiner Predigt. Das Bild der Gottesmutter ist nicht nur ein Symbol. Unsere Verleumder sagen, wir würden Symbole verehren. Aber diese scheinen die Wunder nicht zu kennen, von denen die Herzen derer erfüllt sind, die "Stammgäste" des Heiligtums sind und von denen viele Zeugnis geben. Die Gottesmutter, das Geschenk, das wir von Jesus von Kreuz herab durch den Apostel Johannes bekommen haben, ist nicht einfach eine Frau. Sie ist die Mutter der Welt. Sie hört unser Rufen, trocknet unsere Tränen, teilt unsere Mühen, legt für uns Fürbitte ein und beschenkt uns überreich mit Gaben, so sagen die Zeugen Ihrer Wohltaten. "So wie der Friede nicht einfach eine Mahlzeit ist, so ist auch der Wein nicht einfach ein Getränk, zu den alle Welt eingeladen ist. Nur die nehmen daran teil, die sich gewissenhaft darauf vorbereiten", so der Prediger. Mit dem Wunsch, P. Josef Kentenich möge eines Tages heiliggesprochen werden, schoss die Predigt. Priester tragen die AuxiliarEntgegen der bisherigen Gewohnheiten wurde die Auxiliar an Schluss der Hl. Messe von Priestern getragen. Zuerst von zwei Priestern aus dem Kongo, dann von zwei Schönstatt-Patres (dem Obern der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres und dem Bewegungsleiter der nationalen Schönstatt-Bewegung), die sie dann an die zwei Bewegungsleiter der Diözesen von Bujumbura und Gitega weitergaben. Nach der Erneuerung des Liebesbündnisses, einigen folkloristischen Darbietungen und einem kleinen Imbiss kehrten die Pilger aus Burundi und dem benachbarten Kongo in festlicher Stimmung nach dem Mont Sion Gikungu zurück. "Das Bild Mariens ist kein Symbol. Durch dieses Bild ist Maria einfach unter uns", sagte eine junge Frau, tief bewegt durch diese Begegnung. "Sie können sich gar nicht vorstellen, was wir machen, wenn die Auxiliar Ende des Jahres nach Schönstatt zurückkehrt", so P. Deogratias. Und so kommen nach der offiziell letzten Wallfahrt noch einige weitere. Immer mehr Pfarreien melden sich... "Allein zur Wallfahrt in den Kongo möchten 200 Leute von hier mitfahren, einfach nur, weil sie die Auxiliar noch einmal begleiten möchten! Am liebsten würden sie sie sogar zurück nach Schönstatt begleiten!" Und leise ... und immer stärker wird der Wunsch wach nach einer eigenen Auxiliar für Burundi und die Länder der Großen Seen... |
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31.10.2008