published: 2008-09-12 |
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Schönstatt, dieses WochenendeDie Schönstatt-Bewegung in aller Welt gedenkt des 40. Jahrestags des Heimgangs ihres Gründers |
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SCHÖNSTATT, mkf. Am Montag, 15. September, gedenkt die Schönstatt-Bewegung in aller Welt des Heimgangs von Pater Kentenich, der sich an diesem Tag zum 40. Mal jährt. In Chile wird in allen Bischofskirchen des Landes an diesem Tag ein Gedenkgottesdienst gefeiert; in Schönstatt ist wie jedes Jahr eine heilige Messe in der Todesstunde Pater Kentenichs - um sieben Uhr früh; Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums des internationalen Schönstattwerkes, ist Hauptzelebrant. Am Sonntag, 14. September, kommt Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, nach Schönstatt und feiert den Festgottesdienst zum Pater-Kentenich-Tag. An diesem Tag sind Hunderte von Pilgern aus der Diözese Osnabrück und einige Hundert Personen, die eigens zum Pater-Kentenich-Tag kommen, in Schönstatt, dazu zwei große Wallfahrtsgruppen aus Chile und Argentinien. Erzbischof Zollitsch hat bereits den Text seiner Predigt geschickt, damit Übersetzungen angefertigt werden können. Der SWR produziert zusammen mit dem Bayrischen Rundfunk eine Sendung über Erzbischof Zollitsch, und entsendet darum am 14. September ein Team nach Schönstatt, um die geistige Heimat des Erzbischofs aufzunehmen und etwas zu vermitteln von Pater Kentenich, auf den Erzbischof Zollitsch gern verweist. Während die Besucher am Nachmittag aus verschiedenen Programmpunkte auf Berg Schönstatt auswählen können, treffen sich Vertreter des General- und Landespräsidiums und einige andere Verantwortliche zu einem Gespräch mit dem Erzbischof. In vielen weiteren Domen, in vielen weiteren Kirchen und Heiligtümern in aller Welt werden am 15. September Gedenkgottesdienste gefeiert. Rosenkranz im UrheiligtumMaria Rosa Alemandi, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus Rafaela, Argentinien kam am Donnerstagabend mit ihrem Mann in Schönstatt an, und bot sich gleich an, den spanischen Rosenkranz im Urheiligtum am Samstag um halb sechs zu gestalten. Dann wird wieder gebetet für die Anliegen der ganzen Welt - am Samstag besonders um Frieden in Bolivien und so vielen anderen Ländern der Welt -, für alle Veranstaltungen in Schönstatt und an den Heiligtümern und Bildstöcken in aller Welt, und in allen Anliegen, die in dieser Woche nach Schönstatt gesandt wurden. An diesem Wochenende schließt auch der Mariologische Kongress, der zur Zeit auf Berg Moriah stattfindet. Seit Mittwoch sind dort Theologen aus der Schönstatt-Bewegung aus verschiedenen Ländern zu Studium und Reflexion versammelt. SolidaritätsmarschAm Sonntag, 14. September, veranstaltet die Stiftung Dequeni in Paraguay den 12. Solidaritätsmarsch unter dem Motto: "Für kostenlose Schulbildung für alle Kinder in Paraguay". Kostenlose Schulbildung, das heißt die Erlassung der Schulgebühren und kostenlose Schulbücher, das ist, so die Veranstalter, die Chance, die alles Kinder Paraguays verdienen, damit kein Kind aus finanziellen Gründen nicht zur Schule gehen kann. Kostenfreiheit für die Eltern, Bildungsqualität für die Kinder und Einsatz aller, um das zu erreichen - darum geht es. Um 10.00 Uhr startet der Solidaritätsmarsch an verschiedenen Ausgangspunkten Asunción, Luque und Fernando de la Mora. Ziel ist der Park Ñu Guazú, wo es ein buntes Programm, Spielstraßen und Essenstände gibt. Der Erlös kommt der Stiftung Dequeni zugute. Am selben Wochenende findet in Nuevo Schoenstatt, Argentinien, die dritte Tagung "Schönstatt Sozial" statt. Jahrestage von HeiligtümernAm heutigen 12. September ist Weihetag von fünf Heiligtümern: Cambrai, Trier, Swider (Polen), Waldstetten (Deutschland) und Iquique (Chile). Heute beginnt auch die Novene zum Jahrestag des "Jungen Heiligtums" in Asunción, Paraguay; jeden Abend ist Anbetung und heilige Messe, am 20. September Vigil und am 21. September drei Festgottesdienste. Der Heilige Vater in LourdesAnläßlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen der Jungfrau Maria in Lourdes ist Papst Benedikt XVI. am 12. September zu seiner Pilgerreise nach Frankreich aufgebrochen Höhepunkt sind die Feierlichkeiten in Lourdes. Benedikt XVI. will nach eigenen Worten ein "Sämann der Liebe und der Hoffnung" sein, und seine große Sorge gilt vor allem den jungen Menschen. Nach seiner Ankunft auf dem Flughafen von Orly, wo ihn der französische Staatspräsident Nicholas Sarkozy, Ministerpräsident François Fillon und der Pariser Erzbischof André Kardinal Vingt-Trois begrüßt hatten, begab sich der Heilige Vater in die Apostolische Nuntiatur. Anschließend fand der offizielle Empfang im Elysée-Palast statt. Der Heilige Vater will sich auf den Spuren der heiligen Bernadette in die Pilgerschar zur Grotte von Massabielle einreihen. Vor den Füßen der Gottesmutter wird Papst Benedikt XVI. für die ganze Kirche beten, insbesondere auch für die Kranken und Verlassenen und für den Frieden in der Welt. Der Papst verbindet mit seiner Reise den Auruf an uns alle, uns der Muttergottes anzuvertrauen: "Maria sei für Euch alle - besonders für die jungen Menschen - die Mutter, die stets bereit ist, sich der Bedürfnisse ihrer Kinder anzunehmen, ein Licht der Hoffnung, das Euren Weg erhellt und leitet!"
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Last Update: 12.09.2008