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Pilgerfahrt der Schönstattbewegung Frauen und Mütter aus Deutschland
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-09-19

"Wer nach Milwaukee fährt, kommt verwandelt zurück"

Pilgerfahrt der Schönstattbewegung Frauen und Mütter aus Deutschland

 

Peregrinación de la Rama de Madres a Milwaukee: estatua del Padre Kentenich en Waukesha

Peregrinación de la Rama de Madres a Milwaukee: estatua del Padre Kentenich en Waukesha

Milwaukee pilgrimage of the Mothers’ League: by the Father Statue in Waukesha

Bei der Statue von Pater Kentenich auf dem Gelände des Schönstatt-Centers, Waukesha

 

Vor dem "Exil-Heiligtum"

En el Santuario de Exilio

At the Exile Shrine

Vor dem "Exil-Heiligtum"

 
Auf dem Friedhof, auf dem Pater Kentenich oft weilte  

En el cementerio donde el Padre Kentenich estuvo a menudo, paseando y rezando

At the cemetery where Father Kentenich often walked and prayed

Auf dem Friedhof, auf dem Pater Kentenich oft weilte

 
Ehepaar Gmeinder, Madison. Sie berichten, wie Pater Kentenich ihnen half, ihre Eheprobleme zu lösen  

El matrimonio Gmeinder, Madison

The Gmeinder’s, in Madison

Ehepaar Gmeinder, Madison. Sie berichten, wie Pater Kentenich ihnen half, ihre Eheprobleme zu lösen

 
Ehepaar Horn, Milwaukee. Sie erzählen, wie sie Pater Kentenich als Seelsorger der deutschen Gemeinde erlebten  

El matrimonio Horn

The Horn’s, in their home shrine

Ehepaar Horn, Milwaukee. Sie erzählen, wie sie Pater Kentenich als Seelsorger der deutschen Gemeinde erlebten

 
Verweilen am Michigansee  

Lago Michigan

At Lake Michigan

Verweilen am Michigansee

Fotos: Sr. M. Caja Bernhard © 2008

 
 

DEUTSCHLAND/USA, Sr. M. Caja Bernhard. "Als Teilnehmerin unserer Pilgergruppe kann ich gar nicht dankbar genug sein für das große Geschenk, unserem Vater und Gründer an seinem Exilsort begegnet zu sein und ihn in seinem Vatersein und in seiner Vatersendung intensiver kennen gelernt zu haben ... Ja es war für mich persönlich ein echtes 'Vater-Erlebnis'" (Maria P.). – "Lange habe ich mich auf unsere Milwaukee-Pilgerreise gefreut und versucht mir vorzustellen, wie es wohl werden wird. Meine Erwartungen sind weit übertroffen worden ..." (Angela F.). Zwei Reaktionen aus vielen, die schon während der Reise und dann auch einige Tage danach per E-Mail noch ankommen.

Vom 28. August bis 7. September waren sie in den Spuren Pater Kentenichs im Land seines Exils unterwegs gewesen: Sie – eine Gruppierung der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, Deutschland, bestehend aus 12 Frauen, zehn Ehepaaren, Pater Theo Breitinger und Sr. M. Caja Bernhard. Die Begleitung vor Ort geschah durch Sr. M. Carol Winkler, die Pater Kentenich in ihren ersten Jahren als Schönstätter Marienschwester erlebt hatte und sehr lebendig von ihm Zeugnis gibt.

Die Sehnsucht, den Gründer der Schönstattbewegung in der Lebensphase seines Exils näher kennen zu lernen und ihm an den Orten zu begegnen, an denen er 14 Jahre hindurch gelebt und gewirkt hatte, war schon lange groß gewesen. Und genau so groß waren – als es dann endlich so weit war – die Offenheit und Freude derer, die mit dabei sein konnten.

Es war ein intensives und buntes Programm, das die Pilgergruppe dann in den USA erwartete:

Verweilen an den Orten, an denen Pater Kentenich sich aufhielt

Verweilen im "Exil-Heiligtum" – dem Schönstattkapellchen, das kurz nach seiner Ankunft in Milwaukee nur einen Blick von seinem Arbeitszimmer entfernt erbaut worden war und in dem er fast täglich die heilige Messe feierte. Verweilen auf dem großen, parkartigen Friedhof, der nur zwei Gehminuten von dem Haus, in dem er wohnte, entfernt lag, so dass er fast täglich dort spazieren gehen und Gespräche führen konnte. Verweilen im "Bewegungshaus", dem Ort der berühmten "Montagabend-Vorträge" für Ehepaare. Verweilen im Schönstattheiligtum in Madison, in das Pater Kentenich in der ersten Phase seiner Zeit in den Staaten einige Male kam. Verweilen am Ufer des Michigansees, ungefähr an der Stelle, an der auch er ab und zu mit Besuchern die Schönheit der Natur genoss und sich entspannte.

Erzählungen von Zeitzeugen

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt waren Begegnungen mit Menschen, die Pater Kentenich in Milwaukee erlebt haben, und deren anschauliches Berichten von ihm noch heute – mehr als 40 Jahre "danach" – authentisch vermitteln, welche Leuchtspur er in den Herzen zurück gelassen hat.

"Alle, die wir als Zeugen gehört und gesehen haben, berichteten das Gleiche: Pater Kentenich war von einer unvergleichlichen Güte, hörte jedem Gegenüber ausschließlich und ganz konzentriert zu, egal wer es und wie er/sie war. Er freute sich über jedes Unikum als ein Geschenk vom lieben Gott. Jede/r fühlte sich groß, als der/die Wichtigste für ihn ... Er verstand es mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen, manchmal auch mit Witz, das Positive aus den Menschen herauszulocken und zu verstärken" (Monika W.).

Begegnungen mit Ehepaaren, die Pater Kentenich erlebt haben und von ihm begleitet wurden. Berichte von ihren Erlebnissen mit ihm: von Besuchen, die sie bei ihm oder die er bei ihnen machte, von Gesprächen, in denen er ihnen Schritte für ein gelingendes Ehe- und Familienleben zeigte, von Anregungen, durch die er ihnen half, das Liebesbündnis mit der Gottesmutter ganz konkret zu leben. Und immer wieder: Erzählen von der Entstehung der Hausheiligtümer und der Strömung des "living shrines": des lebendigen Heiligtums, in dem jedes Familienmitglied ein bestimmtes Symbol für sich wählt und dies dann im täglichen Leben darzustellen sucht.

"Sehr beeindruckend waren die Hausbesuche bei einigen Zeitzeugen, die uns mit einer Herzlichkeit und Selbstverständlichkeit von Gastfreundschaft aufnahmen, die uns Deutsche lernfähig machte. Während dieser Besuche hörten wir immer wieder von einem 'echten Vater'. Ja – und danach verstanden auch wir, warum alle in Amerika Pater Kentenich nur 'Father' nennen ..." (Maria P.).

Der Abschied fällt schwer

Viele weitere Elemente waren es, die das Erlebnis der Reise für die Teilnehmer/innen "rund" machten: Das weite Gelände des Schönstatt-Centers mit der einladenden Vaterstatue vor dem Kapellchen. Das stets offen stehende "Vaterhaus" mit Dokumentationen und Bildbänden über das Leben Pater Kentenichs. Der tägliche gemeinsame Start durch ein auf den Tag einstimmendes Morgenlob. Die tägliche Feier der heiligen Messe mit wertvollen Denkanstößen zur Verarbeitung des jeweils Gehörten. Die vielen als "Autogruppe" gemeinsam verbrachten Fahrtzeiten und die teils heiteren, teils tiefen Gespräche dabei. Ein Besuch im Public-Museum und Harley-Davidson-Museum in Milwaukee sowie ein gemeinsamer Tag in Chicago. Und nicht zuletzt die frohe Gemeinschaft, die von Tag zu Tag spürbarer wurde – bis hin zu einer spontan inszenierten "Küchenaktion", bei der einer der Teilnehmer zur Freude aller Riesensteaks nach Wunsch zubereitete ...

Am Ende fiel der Abschied geradezu schwer – der Abschied von den Orten und Menschen, die wir kennen lernen durften, wie auch der Abschied von der Gruppe, die sich – um die Person Pater Kentenichs "herum" – so familiär und herzlich zusammengefunden hatte. Doch jede und jeder, die/der mit dabei war, hatte ein persönliches Fazit im Gepäck, dessen Umsetzung drängt, nach vorne zu schauen. Zum Beispiel: "Wir dürfen sicher sein, das unser Vater und Gründer immer mit uns geht. Und da er seine Sendung für die Kirche von heute mit großem Vertrauen in unsere kleinen, schwachen Hände gelegt hat, ist es unsere Aufgabe, 'Werkzeug' zu sein" (Maria P.).

"'Wer nach Milwaukee fährt, kommt verwandelt zurück.' Diese Erfahrung gilt jetzt auch für mich", meint Angela Fischer abschließend. Und sie gilt – in persönlich gefärbter Weise – sicher für alle, die mit dabei sein konnten.

 


 

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Last Update: 19.09.2008