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Gelungenes Fest am Heiligtum der Familien
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-09-23

Miteinander vernetzen - von Haus zu Haus

Gelungenes Fest am Heiligtum der Familien: die Netze weiter spannen...

 

Einknüpfen des Hausheiligtumsfotos ins Netz

Anudar la foto del Santuario Hogar

Placing the home shrine photo in the net

Einknüpfen des Hausheiligtumsfotos ins Netz

 

P. Michael Marmann bei der Predigt in der heiligen Messe im Heiligtum der Familien

P. Michael Marmann: prédica en la Misa en el Santuario de las Familias

Fr. Michael Marmann during the sermon in the Holy Mass in the  Shrine of the Families

P. Michael Marmann bei der Predigt in der heiligen Messe im Heiligtum der Familien

 
P. Marcel Mouras, Geistlicher Assistent des Instituts der Schönstattfamilien  

P. Marcel Mouras, Asistente del Instituto de Familias de Schoenstatt

Fr. Marcel Mouras, Spiritual Assistant of the Institute of the Schoenstatt Families

P. Marcel Mouras, Geistlicher Assistent des Instituts der Schönstattfamilien

 
Dafür braucht es keine Übersetzung  

No hace falta traducción para vincularse...

No translation needed...

Dafür braucht es keine Übersetzung

Foto: K. Fischer © 2008

 
Die Kinder hatten Spaß an den Spielen  

Los niños disfrutaron de los juegos

The children enjoyed the games

Die Kinder hatten Spaß an den Spielen

 
Gemeinsames Mittagessen  

Almuerzo en familia

Noon meal

Gemeinsames Mittagessen

Fotos: Gerber © 2008

 
Familiensegen

Bendición

Blessing

Familiensegen

Foto: K. Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Bewusst haben wir uns im letzten Jahr entschieden wieder in jedem Jahr hier am Heiligtum unserer Mutter, am Heiligtum der Königin der Familien, wie wir sie nennen, miteinander ein Fest zu feiern", so Ulrich und Maria Wolff bei der Begrüßung am Vormittag des 20. September. Das Fest am Heiligtum der Familien, das im letzten Jahr erstmals so begangen wurde, findet im Umkreis des Weihetags dieses Heiligtums statt und ist ein Fest der Vernetzung und Verknüpfung, ein Fest des "Einknotens", wie Pater Marcel Mouras das unübersetzbare deutsche Wort für die ´18 Ehepaare aus Monterrey, Mexiko, übersetzte, die mitgekommen waren zu diesem Fest. Einknoten in das große, weite Netz der Heiligtümer, der Hausheiligtümer, stärker werden als Familien und Familienbewegung: darum ging es an diesem strahlend sonnigen Herbsttag.

Es war ein Kommen und Gehen oder - in Blick auf die Kinder - auch ein Rennen und Hüpfen: insgesamt wohl 180 Personen waren im Lauf Tages am Heiligtum und ums Haus der Familie zusammen gekommen zu diesem Fest der Begegnung der schönstättischen Familiengemeinschaften in Deutschland - international bereichert durch die Gruppe aus Mexiko, die am Abend aufbrach, um weiterzupilgern ins Heilige Land. In diesem Jahr waren auch alle drei Familiengemeinschaften Schönstatts im Vorbereitungsteam vertreten. Ehepaar Wolff schloss die Begrüßung der Ehepaare, Kinder, Jugendlichen, Gäste vom Ort und der Zelebranten - P. Lothar Penners, Leiter der Schönstattbewegung in Deutschland, Pater Marcel Mouras, Geistlicher Assistent des Instituts der Schönstattfamilien (der sich zugleich als gewandter Übersetzer bewährte), Pater Michael Marmann, scheidender Standesleiter der Schönstatt-Familienbewegung -mit einem Wort an Maria: " Gottesmutter Maria, eigentlich heißt du uns ja hier willkommen. Wir danken dir dafür und wir begrüßen dich in unsere Feierrunde. Öffne du unsere Herzen füreinander und auch für deinen heiligen Ort hier. Du willst uns neu stärken und miteinander vernetzen – von Haus zu Haus." Und diese Bitte hat sie wohl nicht nur gern gehört, sondern an diesem Tag auch erfüllt.

Wo Maria ihren Mantel ausbreitet über die Familien

Spontan wurden die Begrüßung, die Einstimmung in den Gottesdienst und die Predigt ins Spanische übersetzt - ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung: die mexikanischen Familien fühlten sich, wie einer von ihnen sagte: "voll und ganz als Teil einer Familie und überhaupt nicht fremd". Schon gleich beim Kommen hatten sie die Bilder ihrer Hausheiligtümer eingeknüpft in das Netz an der Seitenwand des Heiligtums, das so typisch ist für dieses Heiligtum, "wo Maria ihren Mantel ausbreitet über alle Hausheiligtümer und Familien der Welt", wie Pater Marmann in seiner Predigt sagte. Auch wenn die bewährte musikalische Truppe - Herr Arndt und Herr Röhrig - bedauert hatten, dass die Lieder nur in deutsch seien, waren auch diese "international ideal": Das "lalala" des Kindermutmachliedes kann jeder mitsingen (und tat es auch!), und als es galt, "von Herz zu Herz eine Brücke" zu bauen und dazu mit dem Nachbarn vorne, hinten, rechts und links in die Hände zu klatschen, da brauchte es auch keine Übersetzung mehr, um Deutsche, Mexikaner und Chilenen zu "verknüpfen".

Überhaupt Verknüpfen, Familie schaffen. Da lädt eine Frau von Schönstatt, die jetzt am Ort Schönstatt wohnt, ein junges Ehepaar vom Niederrhein - er Deutscher, sie Brasilianerin - gerade für diesen Tag zu einem Besuch nach Schönstatt ein. Sie war früher die Lehrerin des jungen Mannes, der mit seiner Frau schon einmal durch die Pilgernde Gottesmutter in Berührung mit Schönstatt gekommen ist. Und dann geht sie mit ihnen am frühen Nachmittag zum Haus der Familie, wo es Konzert, Kinderprogramm, interessante Workshops, Hausführungen und vor allem einfach andere Familien gibt. Und sie sind einfach mittendrin und auch bei der abschließenden Familiensegnung im Heiligtum der Familien dabei. Eingeknüpft.

Eingeknüpft

Abschluss des Festes ist am Nachmittag eine einfache Segensfeier im Heiligtum der Familien, die ganz konzentriert ist auf den Lebensvorgang der Einknüpfung ins Netz der Hausheiligtümer. Mehrere Familien haben Fotos ihres Hausheiligtums mitgebracht und knüpfen diese ein, nachdem sie zuvor als Familie den priesterlichen Segen empfangen haben. Ein kleines Zeichen, das viel bedeutet. Heilige Familieninseln, so Pater Kentenich, sollten durch Schönstatt entstehen, die sich immer mehr miteinander verbinden... Verbinden auch zwischen den Generationen. Und das war etwas, das durchgehend vor allem die jungen Familien begeisterte, die gekommen waren: dass man hier nicht generationsgetrennt, sondern generationsverbunden feiert, mit Ehepaaren, die noch den Bau des Heiligtums mitgetragen haben bis zu gerade erst verheirateten... "Wie in einer richtigen Familien eben, wo man miteinander Geburtstag feiert", so ein junger Mann. Den Geburtstag des Heiligtums, das alle drei Familiengemeinschaften miteinander tragen - und das sie trägt. Und das seit einigen Jahren für Familien aus aller Welt, die nach Schönstatt kommen, neben Urheiligtum und Ruhestätte des Gründers ein dritter "absolut notwendiger" Bestandteil eines noch so knapp bemessenen Pilgerprogramms am Ursprungsort geworden ist!

Ulrich und Maria Wolff aus der Standesleitung der Schönstatt-Familienbewegung, sprachen bei der Verabschiedung bereits die herzliche Einladung aus, nächstes Jahr wieder zahlreich zum Fest der Begegnung zu kommen, zumal es exakt am Weihetag stattfinden wird, am Samstag, den 19. September 2009.

 


 

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Last Update: 23.09.2008