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Die Königin des Friedens auf Pilgerweg in die Pfarrei Rumonge
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-09-26

Sogar die Fische im Tanganjikasee wurden aufmerksam...

Die Königin des Friedens auf Pilgerweg in die Pfarrei Rumonge

 

Die internationale Auxiliar kommt in Rumonge, Burundi, an

Llegada de la Auxiliar a Rumonge, Burundi

The international Auxiliary arriving in Rumonge, Burundi

Die internationale Auxiliar kommt in Rumonge, Burundi, an

 

Es wird ihr zu Ehren gesungen und noch mehr gesungen

Canciones de alabanza

Songs of praise and gratitud

Es wird ihr zu Ehren gesungen und noch mehr gesungen

 
Ein Zeichen der Verehrung und Liebe zur Königin des Friedens  

Una muestra de amor

A sign of love

Ein Zeichen der Verehrung und Liebe zur Königin des Friedens

 
Pilgerzug  

En procesión...

In procession...

Pilgerzug

 
Heilige Messe  

Durante la Misa

During Holy Mass

Heilige Messe

 
Blick auf den Tanganyika-See  

Lago Tanganyica

Lake Tanganyica

Blick auf den Tanganyika-See

 
Die Königin des Friedens

La Reina de la paz

The Queen of peace

Die Königin des Friedens

Fotos: Dieudonné SIMBANANIYE

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

BURUNDI, Dieudonné Simbaniyye. Angeregt durch die Gebetsbewegung für Frieden und Versöhnung sind am Sonntag, 21. September, etwa 200 Personen mit dem großen Bild der Pilgernden Gottesmutter, der Auxiliar, zur Pfarrei Romonge gepilgert. Sie kamen aus verschiedenen Pfarreien der Hauptstadt Bujumbura.

Diese Pfarrei liegt in der Diözese Bururi, 72 km südlich von Bujumbura. Die Strasse dorthin verläuft am Ufer des Tanganyika-Sees. Die Pfarrei liegt auch am See. Auf der ganzen Strecke konnten die Pilger während der Gebete und Gesänge auch die Schönheit des Sees bewundern. Selbst die Fische im Tanganyika-See müssen jetzt wissen, was seit fast einem Jahr in Burundi geschieht: Maria ist noch einmal aufgebrochen und eilt über das Gebirge, um diesem schönen Land Frieden zu schenken. Es schien, dass die Pilgernde Gottesmutter sie erinnern wollte, ein so schönes Land, das Gott ihnen geschenkt hat, nicht zu zerstören. Darauf hat eine Fürbitte aus dem Kreis der Pilger hingewiesen. Es gilt auch zu bedenken: Maria soll die Königin der Pfarrei Rumonge sein; es gibt eine andere Königin hier, in der Pflanzenwelt, die Ölpalme, die in der ganzen Region sehr gut gedeiht. Da konnte man schöne Verbindungen sehen.

Eine halbe Stunde im Gebet

Um 8.45 Uhr ging die Pilgerfahrt von Mont Sion Gikungu aus los, gegen 10.15 Uhr waren die Pilger aus Bujumbura angekommen. Mitglieder der Schönstatt-Bewegung der Pfarrei und auch eine große Menschenmenge hießen sie willkommen, zwei Kapläne der Pfarrei waren auch anwesend. Den letzten Kilometer bis zur Kirche – etwa eine halbe Stunde Weg – gingen alle gemeinsam; unterwegs wurde das Lob Mariens gesungen. Die Kirche wird gerade renoviert. Deshalb wurde ein Platz sehr schön bereitet, um dort die Auxiliar zu empfangen.

Der Friede, der langsam wächst

Die Eucharistiefeier begann um 11 Uhr. mit einer langen Prozession. In seinem Begrüßungswort sagte Abbé Albert, einer der Kapläne: "Wir haben die Freude, Mitchristen aus der Erzdiözese Bujumbura zu empfangen. Sie kommen, um uns zu ehren. Aber vor allem bringen sie uns das Bild Mariens. Sie hat unsern Erlöser geboren. Jedes Mal, wenn wir die heilige Messe feiern, ist sie unter uns. Aber heute erinnern und die Pilger auf eine ganz besondere Weise daran. Sie sind gekommen, um uns den Platz Mariens in der Kirche und im täglichen Christenleben in Erinnerung zu rufen".

P. Evode Bigirimana, Schönstatt-Pater vom Mont Sion Gikungu, zelebrierte die Hl. Messe, die Kapläne konzelebrierten. Am Altar stand auch der Diakon aus der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres, Christophe Kokipate.

In seiner Predigt sagte P. Evode, dass wir uns in einer Gebet-Kampagne für den Frieden versammelt haben. Aber Gott gibt den Frieden, wie er will. "Der Friede, der in Burundi langsam wächst, ist eine Frucht der Bemühungen, die Barundis gemacht haben. Es ist ein Weg, der mehr Heil bringt als der Wunsch, die Feinde sterben zu sehen. Wer den Feind umbringt, muss mit der Rache der Angehörigen rechnen". Der Prediger lud so ein, sich zu freuen über die Reue und den Fortschritt der Mitmenschen, auch der früheren Feinde, und nicht an ihrem Untergang. P. Evode sprach auch den Wunsch aus, das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter möge in der Pfarrei Rumonge viele Früchte bringen.

Vor dem Segen dankte Herr Alfred Vyabandi, ein Laie, als Vertreter aller Pilger den Priestern und den Angehörigen der Pfarrei Rumonge für den herzlichen Empfang, den sie der Pilgernden Gottesmutter bereitet haben. Abbé Albert, einer der Kaplänesagte, wenn man das Bild empfange, empfange man die Gottesmutter selber. "Wir brauche Symbole, um das Unsichtbare sichtbar zu machen." Herr Alfred Vyabandi hat als Geschenk an die Pfarrei ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter überreicht. Einer der Pilger, der aus Rumonge stammt hat der Pfarrei, die seinen Glauben von Jugend auf genährt hat, auch ein Geschenk überreicht, eine Albe und eine Stola.

Nach der Messe dankte ein Vertreter der Pfarrei-Angehörigen den Pilgern für die Wallfahrt und die Botschaft. Eine Botschaft, die den Zusammenhalt in den Familien neu belebt. Zum Schluss erinnerten Verantwortliche der Pfarrei die Pilger daran, dass sie in eine Pfarrei am Ufer des Sees gekommen sind. Sie boten ihnen kalten Maniok-Brei und Fischchen aus dem Tanganyika-See an, die Ndagala heißen.

Auf dem Rückweg haben einige Pilger, die bei der Wallfahrt nach Rwanda mit im Bus waren, einen Priester, Abbé Nestor besucht. Dieser war dabei und ist Pfarrer in Minago, eine Ortschaft an der Strasse Bujumbura-Rumonge. Nachdem er die Pilger empfangen hatte, begleitete er sie bis zum Heiligtum Mont Sion Gikungu zurück.

Übersetzung: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz

 

 


 

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Last Update: 26.09.2008