published: 2008-09-30 |
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Dir z’lieb himmelwärts!Jahresparolesuche, Einweihungsfest und Lagernachtreffen der Mädchenjugend Schweiz in Quarten |
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SCHWEIZ, Xenia Schmidlin. Da das Jahr einfach zu wenig Wochen oder Wochenenden hat für unser Jahresprogramm haben wir gedacht, wir verbinden mal einige Anlässe miteinander, damit es sich auch so richtig lohnt die kurze oder längere Zugfahrt auf sich zu nehmen. Begonnen hat’s mit der Jahresparolesuche am Freitagabend, am Samstag war dann das Einweihungsfest unseres eigenhändig renovierten Gruppenraumes und am Sonntag fand zum ersten Mal ein Lagernachtreffen statt… Über ein Jahr hat uns die Parole "bewegt die Herzen!" begleitet und so richtig bewegt. Nun hiess es eine Jahresparole zu finden für das Jahr 08/09. Die Anforderungen, resp. Erwartungen waren hoch - innerhalb eines Tages sollten wir nämlich die Jahresparole finden. Damit der Himmel nicht auf einen Schlag all zu fest strapaziert wurde, haben wir bereits im Vorfeld kräftig um den Heiligen Geist gebetet, damit's auch wirklich klappen wird. So dachten wir darüber nach, was uns, die MäJu, Schönstatt und die Welt bewegt und machten uns auf die Suche nach unserem neuen Zentralwert. Nach intensiven Diskussionen entschieden wir uns für den Zentralwert ‚Gnadenkapital’. GK-Pünktchen sammeln am Weltjugendtag in SydneyGeprägt wurde dies vor allem auch durch den Weltjugendtag in Sydney (die Schweizer Schönstätter haben sich der offiziellen Deutschschweizer Gruppe angeschlossen). Dort hiess es nämlich GK-Pünktchen sammeln. Natürlich war dies zuerst nur unter Insidern bekannt, dass es eigentlich Gnadenkapital-Pünktchen sammeln heisst, doch die nicht-Schönstätter der Schweizergruppe wurden plötzlich darauf aufmerksam und wollten mehr darüber wissen. Nach originellen Vergleichen mit einer Versicherung wie: einer für alle - alle für einen (Grundsatz einer Versicherung) etc. wurde den einen so einiges klarer. Auf einen Schlag waren GK-Pünktchen sammeln bei einigen Schweizern hoch im Kurs. Zudem gibt es im Alltag so vieles was wir schenken könnten, aber aus irgendwelchen Gründen einfach nicht tun. All dies bewog uns dazu, den Schwerpunkt des Jahres aufs Gnadenkapital zu setzen und somit einen Schatz Schönstatts neu zu entdecken. Nun ging es also um die Formulierung. Um halb drei in der Nacht verliessen uns jedoch dann so allmählich die Ideen und wir beschlossen, uns erst mal hin zulegen, bevor wir uns definitiv für eine Parole entschieden. Am nächsten Morgen ging's auch schon wieder früh los, schliesslich stand nebst der Formulierungssuche auch noch Diskussionen über organisatorische Dinge und MISIONES in der Schweiz auf dem Programm. Nach intensiven Gesprächen, Gedanken und Werbeblöcken für die bevorzugte Formulierung kam die zündende Idee "dir z'lieb himmelwärts!" - und die hat auch voll eingeschlagen. Einweihung und Segnung unserer ‚kleinen Sonnenau’Gut fünf Monate ist es her, seitdem wir den ersten Pinselstrich in unserem Gruppenraum machten. Wir entschieden uns nämlich den Raum endlich ein wenig wohnlicher zu gestalten. So halfen einige der Mädchenjugend (gross und kleiner) mit, die Wände zu streichen, Vorhänge zu nähen, ein passendes Sofa zu suchen, fürs neue Hausheiligtum zu sorgen, das Pater Kentenich Bild zu beschaffen etc. Nun hatten wir echten Grund zum Feiern. Just auf das Wochenende wurde nämlich der ganze Raum komplett fertig! Um fünf Uhr trafen bereits die Ersten ein, darunter auch einige unserer VIP-Gäste. Doch was wäre unser neuer Raum ohne einen Segen? Mit dem Lied 'Ave, sei gegrüsst' luden wir unsere dreimal wunderbare Mutter ein, sich hier bei uns niederzulassen und von hier aus zu wirken. Abschliessend segnete Pfarrer Syfrig unser neues Hausheiligtum und den ganzen Raum. Nun haben wir endlich ein richtiges Zuhause - in dem nun auch gefeiert werden konnte. Mit einem reichlich gedeckten Buffet durften wir uns verwöhnen lassen und einfach den gemütlichen Abend geniessen. Vor dem Dessertbuffet gab's dann eine Diashow über die Rennovation, bei der so einige Erinnerungen wieder wach wurden. Der krönende Abschluss machte dann ein echt originelles Spiel, welches einige von uns grad ein wenig forderte bei der Suche nach Zahnpasta, Jahresparolekärtchen oder bei Schätz- und Wissensfragen. Dankend und voller Freude gingen wir dann noch ins Heiligtum und schenkten unserer MTA alles wieder zurück. So durften wir müde aber glücklich einschlafen. LagernachtreffenFür die einen hiess es am Sonntag Abschied nehmen, für die anderen stand das Lagernachtreffen bevor. Unvergessliche Wochen durften wir mit den Mädchen erleben: Nachtanbetung, Freundschaftsbündnisse, Mädchen die zum ersten Mal beichten waren, aber auch Sport, Spiel und Spass kamen keineswegs zu kurz. Ich glaub am liebsten hätten wir uns gleich hingesetzt und bereits die Vorbereitungen für die nächsten Sommerlager in Angriff genommen. |
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Last Update: 30.09.2008