published: 2008-08-01 |
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Wenn wir’s hier nicht können, können wir’s im Alltag auch nicht!Wie der Weltjugendtag den Alltag verändert |
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SCHÖNSTATT/AUSTRALIEN, Xenia Schmidlin. Der Weltjugendtag in Sydney ist bereits Geschichte, zumindest hat man hierzulande diesen Eindruck. In Sydney jedoch hat die australische Post gerade erst Briefmarken veröffentlicht, mit Sujets von den Hauptevents und dem Heiligen Vater, um den WJT in Erinnerung zu behalten. In bester Erinnerung wird der WJT auch bei der zweiten Rückkehrergruppe der Schönstatt-Jugend aus Deutschland und Österreich bleiben. 31.07. um 9.30 Uhr beim Schönstatt-Summer Haus: Der erste Kleinbus der zweiten Heimkehrergruppe ist zurück in der Heimat. Nach einem langen Flug über Johannesburg (Südafrika), wo wahrscheinlich auch noch einige Koffer der Teilnehmer einen Zwischenstopp eingelegt haben, steigen die Jugendlichen mit müden, aber strahlenden und glücklichen Gesichtern aus dem Bus und betreten das Schönstatt-Summer Haus. Endlich mal wieder einen richtigen KaffeeWährend die einen in vollen Zügen eine kalte Dusche genossen, tranken die anderen erst wieder einmal den lang ersehnten richtigen Kaffee. Aufgrund des hohen Nutella-Konsums auf dem Marienfeld in Köln hatte sich eine Teilnehmerin den Vorsatz gefasst, bis zum nächsten WJT kein Nutella mehr anzurühren. Just nach dem Weltjugendtag stehen nun Nutella, Honig und frische Brötchen bereit zum Verzehr. Wenn das nicht Vorsehung ist… Nach einer kurzen Aufwärmphase des Erzählens sprudelte es dann nur so aus den Teilnehmern heraus. Episoden wurden erzählt, viel gelacht und Insiderstories zum Besten gegeben. Lernt das Beten wieder neu!Die herrliche Gebetsstimmung auf Randwick Racecourse und persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, wo man die Vorsehung darin entdeckt hat, waren für Marianne Maier die prägendsten Erlebnisse, und sie fügte gleich hinzu: "Die Message vom Papst: ‚Betet! Lernt das Beten wieder richtig neu!’, die hat mich sehr berührt. Wir sind ja nachher noch weitergereist und auch bei uns gab’s immer wieder diese Situationen, machen wir Morgengebet, Abendgebet hier im Bus, passt’s rein, alle waren hundemüde etc. Immer die Entscheidungen, wo ich merk, wenn wir’s hier nicht können, können wir’s im Alltag auch nicht. Ein bisschen mehr Fordern und sich selber da auch noch mehr Heiliger Geist reinholen im Gebet. Das war spannend, weil auch im Bus ja die Umstände nicht so toll sind. Als wir unterwegs waren mit dem Bus nach Brisbrane und innerlich störts in einem ‚na ja, ich bin zu faul’ aber dann denk ich drüber nach … wir haben uns ja auch zusammengesetzt und haben ne Stunde lang so ein Spiel gespielt wo die Leute sich auch anschauen mussten dabei. Für das Spiel konnte man es organisieren und dann kann ich’s für ein Gebet auch machen. Das war einfach schön, dass wir das miteinander noch reinholen konnten." …bis zur Nacht des HeiligtumsNicht nur das, sondern auch ein Vorsatz bis zur Nacht des Heiligtums hat sich die Gruppe gefasst: das Heilig-Geist-Gebet von Kardinal Mercier, das P. Kentenich gern gebraucht hat, täglich beten und dazu eine Kerze anzünden. Falls sich jemand in die Gebetskette einschalten möchte, der Heilige Geist hat bestimmt nichts dagegen: Heiliger Geist, du bist die Seele meiner Seele. Nach einer Messe mit tschechischen Pilgern ging’s dann wirklich Richtung Abschied nehmen. Aber immerhin nicht für allzu lange. Schliesslich sieht man sich ja bereits wieder an der Nacht des Heiligtums (22-24. August)?! Zum Nachkosten… |
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Last Update: 01.08.2008