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MISIONES in Spanien 2008 – erlebt von einer deutschen Jugendlichen
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 published: 2008-08-01

Con María Reina encenderemos el mundo - Mit Maria, der Königin, entzünden wir die Welt

MISIONES in Spanien 2008 – erlebt von einer deutschen Jugendlichen

 

Misiones 2008 in Asturias, Spanien

Misiones 2008 en Asturias, España

Missions 2008 in Asturias, Spain

Misiones 2008 in Asturias, Spanien

Foto: Johanna Kress © 2008

 

Deutsche Misioneras

Misioneras alemanes

German missionaries

Deutsche Misioneras

 
Heilige Messe am Ercina-See  

Santa Misa en el Lago de Ercina

Holy Mass at Lake Ercina

Heilige Messe am Ercina-See

 
Das wird das Abendessen…  

Preparando la comida…

Preparing meals…

Das wird das Abendessen…

Fotos: Ludwig © 2008

 
   

SPANIEN, Lisa Ludwig. "Hast du Lust mit auf MISIONES nach Spanien zu kommen?" Diese Frage von Sr. M. Anastasia löste in mir gleich Erinnerungen an eine unvergessliche Woche in meinem Leben aus. MISIONES jeder der einmal daran teilgenommen hat, wird diese Zeit nie mehr vergessen. Egal ob in Argentinien, Chile, Mexiko oder Spanien… MISIONES damit verbinde ich meine intensivsten Gotteserfahrungen.

Natürlich zögerte ich nicht und am 17.07.08 ging es mit Sr. M. Anrika und Ellen aus der Mädchenjugend Fulda los nach Madrid. Dort wurden wir im Heiligtum von Pozuelo ganz herzlich empfangen und feierten den 18. mit der spanischen Schönstattjugend, die uns brennende Zeugnisse ihrer MISIONES - Erfahrungen gaben. Am nächsten Tag starteten wir mit 60 Jugendlichen, vier Marienschwestern und drei Patres in das "grüne Spanien" nach Asturien. Schon allein von der Landschaft waren wir überwältigt: hohe Berge, Seen, grüne Wiesen und Wälder. Ein Gegensatz zu Madrid und der hinter uns liegenden, steppenartigen "Meseta". Als Höhepunkt dieses Tages feierten wir am Ufer eines Sees eine sehr bewegende hl. Messe. Anschließend ging es weiter und wir wurden in drei Gruppen auf zwei Städte und ein Dorf verteilt, jeweils 20 Jugendliche mit je einer Schwester und einem Patrer. Es ist schon spannend, wenn zwanzig Jugendliche mit der MTA unterm Arm eine Stadt wie Avilés mit 90.000 Einwohnern erobern.

MISIONES – alte Erinnerungen oder Gottesnähe?

Aber was verbirgt sich überhaupt hinter dem Wort MISIONES, das uns eher an Sekten oder Eroberungszüge der Vergangenheit denken lässt, als an Gottesnähe?

Junge Menschen begeben sich für ca. eine Woche absolut in die Hände Gottes. Sie ziehen los, zusammen mit der pilgernden Gottesmutter, in abgelegene Dörfer oder moderne Städte. Sie wollen dort ihren Glauben ganz lebendig werden lassen. Sei es bei Gesprächen mit Jugendlichen der Pfarrei, mit Alleinstehenden und Familien, einem Spielnachmittag im Altersheim, Angebote für Kinder, Mithilfe im AIDS-Zentrum oder der Obdachlosenküche,…eben mit allen Gruppen die man so in einer Pfarrei antreffen kann. Gemeinsam mit der Gemeinde wollen sie versuchen, die Orte neu zu beleben. Natürlich muss man gleich dazu sagen, dass 60 Jugendliche in einer Woche keine Stadt verändern werden. Aber sie können den Anstoß dazu geben und gerade an solchen Aufgaben wachsen. Bei dieser Aktion geht es nicht um den großen Erfolg, sondern um den eigenen Einsatz. Wir als Jugendliche sind Werkzeuge der MTA und wenn uns jemand nicht die Tür öffnet, dann beten wir für ihn. Natürlich ist so ein Moment nicht einfach, aber wir haben unsere "Pilgernde Gottesmutter" dabei. Sie ist der Mittelpunkt und gibt uns Kraft, genauso wie unsere Gemeinschaft. Die anderen Jugendlichen geben uns Mut, Stärke und Freude. Diese hilfreichen Instrumente sind es, mit denen wir den Kampf gegen Angst, Ohnmacht und Trägheit während den Tagen gewinnen.

Mit der Pilgernden MTA Bingo spielen

Nun denkt sich mancher vielleicht immer noch, wie kann man daran freiwillig teilnehmen? Sich die Türe vor der Nase zuschlagen lassen, die Nächte im Schlafsack auf dem Boden zu verbringen, wenige Stunden zu schlafen um dann am nächsten Tag mit älteren Damen in Gesellschaft der "Pilgernden MTA" Bingo zu spielen? Noch dazu seine kostbare Freizeit zu opfern…und vielleicht völlig erschöpft wieder in die Uni, an den Arbeitsplatz oder in die Schule zu kommen???

Aber genau das Gegenteil ist der Fall, die kleinen Glücksmomente, z.B. die Nachbarsfrau deren Garten wir plündern dürfen oder eine andere Einheimische die meint, wir müssen gar nicht mehr zu ihr kommen, die MTA wirkt schon seit Jahren in ihrem Haus. Das Gemeinschaftserlebnis mit den anderen MISIONEROS. Die Jungs, die aus den einfachsten Dingen ein leckeres Essen zaubern. Das Abendgebet, das einen zu Tränen rührt. Das Abschiedslied von zwei liebgewonnen MISIONEROS, die man zwar nur ein paar Tage kennt, aber sich ihnen so verbunden fühlt. Eine Woche ganz spartanisch, begrenzt auf das Notwendigste und trotzdem oder gerade deshalb so reich an Freude. Es geht darum, seinen Glauben ganz intensiv zu erleben und mit den anderen zu teilen.

Batterien aufladen – bald auch im deutschsprachigen Raum?!

Meine ersten MISIONES in Mexiko liegen nun schon 1,5 Jahre zurück und ich hab meine "Batterien" so aufladen können, dass ich immer noch davon zehre. Genauso wie jetzt in Spanien. Ich konnte nur ein paar Tage dabei sein aber diese Erlebnisse suchen sich tief im Herzen ihren Platz und schon beim Gedanken daran schleicht sich ein Glücksgefühl ein, das von nichts zu überbieten ist.

Deshalb ist es mir ein großes Anliegen auch mit den MISIONES in Deutschland zu starten. Mein "Herzensprojekt" von dem ich nicht weiß wie es ausgehen wird und was die MTA vorhat, aber von dem ich sagen kann, dass es jetzt und hier beginnen kann! Bist DU dabei???

Con María Reina encenderemos el mundo!

 



 

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Last Update: 05.08.2008