Wir wollen dafür sorgen, dass unsere Reihen sich weiten
Schönstättische Lehrer organisieren sich
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Dos de los participantes de la jornada de maestros, en Schoenstatt Participants of the Teachers’ Meeting in Schoenstatt Teilnehmerinnen des Treffens von Lehrern in Schönstatt |
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Conferencista: el P. Heinrich Hug Talk: Fr. Heinrich Hug Referent: P. Heinrich Hug Fotos: Much © 2008 |
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Schönstatt, Harald M. Knes/Xenia Schmidlin. In der Geschichte Schönstatts spielen Pädagogische Tagungen für Lehrer eine große Rolle. Das ist aber in Deutschland lange her. "Schade!", dachten einige Lehrer, die Schönstätter sind, und streckten die Fühler aus. Vom 27.-29. Juni fand in Schönstatt nun ihr erstes Treffen statt. Die große Frage, die alle beschäftigte: Wie sieht Schönstatt-Pädagogik in der Schule aus?
Neben dem ersten Kennenlernen und Pläne schmieden beschäftigten sich die Lehrer mit den organischen Wachstumsgesetzen. Man stellte sich Fragen wie: Wo begegnet man diesen Wachstumsgesetzen im Schulalltag? Was sind möglichst gute Wachstumsbedingungen für Kinder in der Schule? Hat die Schönstatt-Pädagogik der modernen Schulpädagogik etwas mitzuteilen? Welche Erfahrungen gibt es im Inland, wie z.B. in der Fachschule auf der Liebfrauenhöhe oder in den Marienschulen Borken und Vallendar, oder auch im Ausland in dieser Richtung? Wie können wir sie uns zunutze machen? Diese und andere Fragen wurden diskutiert und unter die Lupe genommen.
Idee eines Modellfalls für Deutschland
Aus dem Allgäu wurde das Projekt "Josef-Kentenich-Schule" vorgestellt. Im Umkreis von Kempten laufen Planungen, in den nächsten Jahren konkret eine kirchliche Privatschule zu eröffnen. Die geplante Grund- und Hauptschule möchte einen Modellfall für Deutschland schaffen, der konkret zeigt, wie Schönstatt-Pädagogik in der Schule aussehen kann.
Eine Teilnehmerin wollte wissen, was Pater Kentenich wohl zu diesem Treffen sagen würde und zog eine Karte aus dem so genannten "Vatertelefon", wo drauf stand: "Wir wollen dafür sorgen, dass unsere Reihen sich weiten. M.h.c! J.K."
Lehrer gesucht!
Begleitet wurde das Treffen von Pater Hug und Pater García. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies erst der Anfang ist. Es werden also weiter Lehrer gesucht, die Schönstätter sind bzw. Interesse haben, die Schönstatt-Pädagogik in ihrem Arbeitsalltag anzuwenden. Willkommen sind alle: Lehramtsstudenten und frisch pensionierte, erfahrungsreiche Lehrer, mutige, welche an einer privaten Kentenich-Schule arbeiten würden, aber auch die, die an einer gewöhnlichen staatlichen Schule angestellt sind.
Das nächste Treffen findet am Wochenende über Allerheiligen (31.10.-2.11.) in Stuttgart auf dem Freiberg statt. Als Referent wird Pater Hug einen Rundum-Grundriss der Schönstatt-Pädagogik nach Josef Kentenich geben. Interessierte können sich unter folgenden E-Mail melden: Harald.M.Knes@schoenstatt.net
Streiflichter von Schulen, die nach der Kentenich-Pädagogik arbeiten