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Internationaler Kongress über die Familie
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-08-05

Um die Wertschätzung von Ehe und Familie

Referenten aus Schönstatt beim Internationalen Kongress über die Familie der Katholischen Universität Santo Toribio de Mogrovejo in Chiclayo, Perú

 

Carlo Ortiz und Lorenzo Cintolesi, Chile, nach dem Interview in PressOffice in Schönstatt

Carla Ortiz y Lorenzo Cintolesi, Chile, en la Oficina de Prensa en Schoenstatt

Carla Ortiz and Lorenzo Cintolesi, Chile, at the PressOffice in Schoenstatt

Carlo Ortiz und Lorenzo Cintolesi, Chile, nach dem Interview in PressOffice in Schönstatt

Foto: POS Fischer © 2008

 

Beim International Kongress über die Familia in Chiclayo, Peru

Durante el Congreso Internacional de Familia in Chiclayo, Perú

During the International Congreso on Family, in Chiclayo, Peru

Beim International Kongress über die Familia in Chiclayo, Peru

 
Nach dem Vortrag  

Después de la conferencia

After the conference

Nach dem Vortrag

 
Informelle Begegnungen  

Encuentros informales

Informal encounters

Informelle Begegnungen

 
Verbunden im Einsatz für die Familie  

Aliados

Allies for family

Verbunden im Einsatz für die Familie

Fotos: Cintolesi © 2008

 
   

CHILE / PERU, mkf. Die Katholische Univeristät Santo Toribio de Mogrovejo in Chiclayo (Perú) organisierte vom 10- bis 12. Juli den I. Internationalen Kongress über die Familie unter dem Thema: "Eheliche Liebe: Weg der Heiligkeit für die Eheleute". Es ging darum, nachzudenken über "menschliche Liebe, eheliche Liebe und verantwortete Elternschaft". Über 400 Personen ajs Lima, Trujillo, Chiclayo und Piura nahmen daran teil. Unter den Referenten war auch Ehepaar Carliz Ortiz und Lorenzo Cintolesi, aus dem zweiten Kurs des Familienbundes in Chile. Am 29. Juli, am letzten Tag ihres Besuches in Schönstatt, erzählten sie begeistert von den Erlebnisses in Peru.

Im Bewusstsein der Bedeutung von Ehe und Familie in der Gesellschaft und der Notwendigkeit, sie zu fördern und zu verteidigen, hatte das neugegründete Institut der Ehe- und Familienwissenschaft der Universität von Chiclayo diesen Kongress veranstaltet, in dem es um eine große Palette von familienrelevanten Themen ging - Gesundheit, Erziehung, Medien und Familienpolitik. "Es geht darum, eine multidisziplinäre Reflexion über Ehe und Familie auf den Weg zu bringen, die das Zeug hat, auf die brennenden Fragen unserer Gesellschaft kompetente Antworten zu geben", so die Leiterin des Institutes, Ana María Olguín de Santa María. Anwesend waren u.a. der Vizepräsident des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II für Ehe- und Familienstudien in Rom, P. José Noriega; der ehemalige peruanische Gesundheitsminisiter deFernando Carbone, die ehemalige Leiterin der Familienabteilung des Ministeriums für Frauen und Soziales, Olga Combe de Llerena, und Ursula Murúa von der Nachrichtenagentur ACIprensa.

"Vierzig Jahre Humanae Vitae... und wir wollten gemeinsam etwas tun"

Wie nun kamen Carla Ortiz und Lorenzo Cintolesi aus Chile in die Reihe der Referenten? "Wir sind von der Universität Santo Toribio de Mogrovejo in Chiclayo, Perú, zu ihrem ersten Familienkongress eingeladen worden, ausgerichtet vom neuen Institut Johannes Paul II", berichtet Lorenzo Cintolesi, der mit seiner Frau zusammen seit über 20 Jahren Ehevorbereitungskurse leitet und Kursleiter ausbildet. "Diese Einladung ist schon im Jahr 2006 zustande gekommen, bei einer Unterhaltung am Tisch mit dem Priester Jorge Millán; das war beim Mariologischen Kongress, den CELAM in Cuaticlán, der Stadt des heiligen Juan Diego, in Mexiko, durchgeführt hat." Carla Ortiz gibt zu, dass es nicht zuletzt ihre eigene Beharrlichkeit und Überzeugung war, dass kompetente Laien an diesem ursprünglich nur für Bischöfe gedachten Kongress teilnehmen sollten, die ihnen und anderen die Türen öffneten. "Bei diesem Tischgespräch träumten dieser Priester und wir davon, gemeinsam etwas zu tun aus Anlass von vierzig Jahren Humanae Vitae. Im Januar dieses Jahres kam dieser junge, begeisterte Priester aus Chiclayo dann zu Besuch zu uns, im Zusammenhang mit einer Fortbildungstagung in Santiago, und wir machten Nägel mit Köpfen..."

Die Väterlichkeit Gottes

Insgesamt waren die beiden eine Woche in Chiclayo. In den Tagen vor dem Kongress hielten sie eine Reihe von Vorträgen für Ehepaare, die in der Ehevorbereitungspastoral aktiv sind, wobei jeweils 100 - 120 Personen kamen. "Beim Besuch in Chiclayo, der Bistumsstadt der vor 50 Jahren dem Opus Dei übertragenen Diözese, hatten wir die Möglichkeit, für die ganze Diözese Vorträge zu halten in Bezug auf Ehevorbereitung. Am ersten Tag kamen etwa 100 Leute, am zweiten viel mehr, und am dritten trotz Generalstreik wieder genauso viele."

Um was ging es thematisch dabei? "Wir haben das Thema der Väterlichkeit Gottes in der Ehe entfaltet - Barmherzigkeit, Vorsehung und Schöpfung -, und dass die Ehe den Sinn hat, die Schöpfungsabsicht Gottes darzustellen", erklärt Lorenzo. "Dann Sexualität in der Sicht von Humanae Vitae und des Ehesakramentes. Alle Themen haben wir mit Geschichten von eigenen und fremden Erlebnissen gespickt, Frucht des guten Kontaktes mit den Brautleuten und der professionellen Erfahrung von Carla mit dem Kurs Freiheit und Weisheit zum Lieben. Wir hatten den Eindruck, dass unsere Botschaft auf guten Boden gefallen ist. Und die Leute waren wirklich einfach nett und liebevoll."

Verantwortete Elternschaft heute

Der Kongress selbst war laut Ehepaar Cintolesi ein voller Erfolg: "P. José Noriega, ein Spanier, Vizerpäsident des Institutes Johannes Paul II in Rom, war der erste Redner. Er nahm uns 400 Teilnehmer mit auf eine virtuelle Reise zur Seine, zur Piazza della Signoria in Florenz und zu Tausenden von anderen romantischen Orten, und sprach von der Liebe und ihre Verwirklichung in ehelicher Liebe und Keuschheit - ein großartiger, begeisternder Vortrag. Danach sprachen wir über "verantwortliche Elternschaft heute", und nahmen am anderen Tag an einem Podium über "Familie und Erziehung" teil.

Doch der Wert der Teilnahme an einem solchen Kongress besteht nicht nur in den Vorträgen, Workshops und Podien, und es ist nicht nur dort, wo sich das weitergeben lässt, was man sagen möchte - und das aus der Spiritualität Schönstatt geschöpft ist. Das "Apostolat der interessierten Präsenz" ist mindestens genauso wichtig und genauso fruchtbar: "Neben den großen Programmpunkten waren es die Mahlzeiten und die Begegnungen mit anderen Akademikern. Wir hatten eine wunderbare Begegnung mit der Bewegung Avanzada Católica, wir haben uns ausgetauscht über ihre und unsere Bewegung. Wir haben uns mit dem Dompfarrer angefreundet und nach der Werktagsmesse mit ihm gefrühstückt. Wir haben uns mit den Seminaristen von P. Jorge Millán getroffen und mit dem Bischof zu Mittag gegessen." Ebenso ergaben sich Kontakte zur Nachrichtenagentur ACIprensa, mit vielen interessierten Priestern und Laien. "Am Schluss haben wir gesagt: Es war wirklich ein unvergessliches Kirchenerlebnis". Das hat dem Bischof genau so gut gefallen wie der Wein, dem wir ihm mitgebracht hatten!"

Die kleine Kneipe, die fehlt noch in Schönstatt...

Was ein Glück, dass Pater José Luis Correa den PressOffice Bescheid gegeben hatte, dass Ehepaar Cintolesi zu diesem Kongress fuhren. Und was ein Glück, dass das "PressOffice" am 29. Juli am hellichten Vormittag am Urheiligtum einige Schwestern aus Mexiko verabschiedete und dort eben Ehepaar Cintolesi traf, die in Schönstatt das Jubiläum ihres Liebesbündnisses feierten.

Fast dreißig Jahre ist es her, dass beim Kölner Schönstattkarneval der Hit von Peter Alexander umgedichtet wurde: "Die kleine Kneipe, die fehlt noch in Schönstatt..." Es war schon dunkel an diesem Abend des 29. Juli Carla Ortiz, nach einem langen, intensiven Dialag über Ehevorbereitung, Ehe, Familie, Humanae Vitae, organisches Denken und 2014, mit einem Seitenblick aufs Bundesheim seufzt: "Das müsste es in Schönstatt geben, einen Ort, wo man abends noch hingehen und einen Kaffee trinken und interessante Leute mit interessanten Erfahrungen treffen könnte..." Bis es soweit ist, trifft man sich (danach) auf schoenstatt.de!

 


 

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Last Update: 08.08.2008