Das Internet von seiner besten Seite

Redaktion von Beiträgen für schoenstatt.de - ein Platz in der ersten Reihe von ganz Schönstatt

... vinculado profundamente al Santuario Original ...and deeply attached to the Original Shrine … und tief verbunden mit dem Urheiligtum. Foto: POS Fischer © 2008

USA, amj. Was für ein Gnadentag war das, als man mich fragte, ob ich schoenstatt.de "helfen" würde. Warum ein Gnadentag? Wie Rick am Ende von Casablanca zu Louie sagt: "Louie, ich glaube, das ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft." Eine Wunderwelt tat sich vor mir auf... und wie ich schon oft gesagt habe, es ist wie ein Platz in der ersten Reihe von ganz Schönstatt. Das beste daran ist, ich brauche dafür nirgendwo hin zu fahren, keine Fahrkarte kaufen und nichts buchen. Es ist alles da durch das Internet von seiner besten Seite: schoenstatt.de

Ein wenig Hintergrund zum besseren Verständnis: Gut ein Jahr ist es jetzt, seit ich die Ehre habe, bei der Redaktion von Artikeln für schoenstatt.de mitzuhelfen. Bin ich eine berühmte Redakteurin? Keinesfalls. Pater Kentenich spricht so oft von der Größe der Aufgabe und der Geringfügigkeit der Werkzeuge. Wie bin ich also an diesen Traumjob gekommen? Ganz einfach. Ich habe ja gesagt, im übertragenen Sinn, denn in Wirklichkeit klang es eher so: "Es gibt bestimmt viele weitaus besser geeignete Leute, die sich um den Job reißen...". Nein, war die Antwort, und die, die da sind, kommen nicht hinterher. Also sagte ich: "Na gut, ich kann helfen, bis sie jemand besseren finden." Zum Glück haben sie noch keinen besseren gefunden.

Artikel um Artikel - die Herrlichkeiten Mariens schauen

Jetzt zurück zum eigentlichen Grund meines Artikels. Am Anfang, gebe ich zu, wusste ich nicht recht, was das Ganze sollte. Doch dann fing es an. Artikel um Artikel zeigte das Wirken der Gottesmutter. Jubiläen, Lichter-Rosenkränze, Einweihungen neuer Heiligtümer, Beerdigungen, Exerzitien, Vorträge, Liebesbündnis, Bündnisfeiern, Wallfahrten, Kampagne, Madrugadores! Das ganze Vielfalt Schönstatts mit allem, was dazu gehört, marschierte über meinen Bildschirm wie ein Festumzug... Kämpfe, Wunder, Siege, Leben, die für immer verändert sind zeigten sich mir in der ganzen Bandbreite menschlichen Ringens um die Kirche am Neuen Ufer... Werktagsheiligkeit! Nun fragen Sie sich vielleicht: Wo war das, und wann? Auf schoenstatt.de natürlich. Wie der Lieblingsjünger Johannes am Herzen des Herrn ruhte, wie Pater Kentenich sein Ohr am Herzen Gottes und die Hand am Pulsschlag der Zeit hat, so hält schoenstatt.de Augen und Ohren offen für den Vorübergang des Herrn in seinem Schönstatt. Habt ihr in gesehen? Ich durfte ganz nah dabei sein und seinen Atem spüren...

In anderen Worten, all die Ereignisse und Begegnungen und die Artikel, die darüber geschrieben werden, haben eine Art Exponentialwirkung.

Wenn ich mit irgendeiner Frage mich herumschlage, kommt da ein Artikel über Versöhnungswunder am Weg der Internationalen Auxiliar durch Zentralafrika. Wenn ich in der Zeitung wieder einmal von kriminellen Jugendlichen lese... kommt ein Artikel, der von jungen Menschen erzählt, die ihren Glauben leben und sich für ihre Mitmenschen rückhaltlos einsetzen. Kindergartenkinder basteln und sammeln Geld für Kinder am anderen Ende der Welt, die so eine gute Schulbildung erhalten; und was sie ihnen getan haben, haben sie Jesus getan. Heroische Kindlichkeit... Opfer und Beiträge zum Gnadenkapital fehlen in keinem Artikel, überwältigend. Und all die Liebe, die in diesen Artikeln zum Ausdruck kommt, ist ein lebendiges Zeugnis von der Gnade, die aus dem Heiligtum kommt.

Gegenseitige Anregungen

Hab ich schon vom Humor gesprochen? Schauen Sie mal hin, wenn es da um aus dem Konzept kommende Seminaristen, Pannen bei irgendeinem hochfeierlichen Akt, Wetten um Predigtlänge mit Eis als Preis geht oder um Stromausfall bei der Heiligen Kommunion... Und so viel mehr!

Dann all die Geschichten, die einen direkt ins Liebesbündnis hineinziehen. Mutter-/Elternsegen, Erneuerung von Eheversprechen, Versöhnung von Feinden, Heilung, Vergebung, Leben... all das ist in schoenstatt.de

Viele, die meisten Artikel eigentlich, kommen von ganz normalen Schönstättern, die treu davon erzählen, was in ihrem Teil der Welt geschieht; manche Artikel kommen auch von Schönstatt-Patres und Marienschwestern. Dann ist da Sr. Kornelia, ein "Held im Werktag" des PressOffice, und unzählige Ehrenamtliche in aller Welt, die mit Hingabe und Begeisterung daran arbeiten, Artikel zu recherchieren, zu redigieren, zu übersetzen und für die Website aufzubereiten.

Im Ernst. Das Apostolat von schoenstatt.de ist mehr als eine Information für die ganze Schönstattfamilie und darüber hinaus über das, was in Schönstatt weltweit geschieht. Es hält uns zusammen durch andauernde Ermutigung, Bereicherung und Erinnrung an das Liebesbündnis mit der Gottesmutter. Als wesentliche Sendung der Kirche ist es auch eine Konkretzierung der Neu-Evangelisierung, zu der Johannes Paul II. uns aufruft.

Was für eine Ehre, Teil dieses Netzwerkes zu sein. Sehen Sie nun, was passiert, wenn man Ja sagt?

Anmerkung der Redaktion

Nachdem dieser Artikel ins Deutsche übersetzt war und das Wort schoenstatt.de zur "Zeitschrift MTA" ersetzt wurde, ergab die qualitative Inhaltsanalyse 98% Übereinstimmung in allen außer zwei Absätzen mit dem, was die Sodalen im Ersten Weltkrieg über die allererste Schönstatt-Publikation überhaupt schrieben, die Zeitschrift MTA mit dem programmatischen Titel: Gegenseitige Anregungen...