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Exil-Seminar in Milwaukee
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-08-08

Erstes Milwaukee-Exil-Seminar

Teilnehmer aus mehreren Bundesstaaten der USA befassten sich mit dem Exil-Erbe Pater Kentenichs

 

In den Spuren des Gründers zum Exilheiligtum

Huellas del Padre en Milwaukee

Participants follow in Father Kentenich’s footsteps to the Exile Shrine

In den Spuren des Gründers zum Exilheiligtum

 

Sr. Petra zeigt Pater Kentenichs erstes gedrucktes Exemplar von Himmelwärts

La Hna. Petra presenta el „Hacia al Padre“ del Padre Kentenich

Participants are shown Father Kentenich’s first printed copy of the prayers Heavenwards

Sr. Petra zeigt Pater Kentenichs erstes gedrucktes Exemplar von Himmelwärts

 

Gemeinsames Gebet im Exilheiligtum

 

Oración en el Santuario de Exilio

Participants pray with Father Kentenich at the Exile Shrine

Gemeinsames Gebet im Exilheiligtum

 

Referentin: Schw. M. Petra Schnuerer

 

Conferencista: Hna. M. Petra Schnuerer

Sister M. Petra Schnuerer, presenter

Referentin: Schw. M. Petra Schnuerer

 

Podium

 

Panel

Panel presenters in Conference  Hall

Podium

 

Teilnehmer aus Miami

Participantes de Miami

Miami participants in Exile Shrine

Teilnehmer aus Miami

Fotos: Schnuerer © 2008

 

 

 

USA, Sr Victoria Heiderscheid. "Es war überfällig. Darauf haben wir sehr lange gewartet." Dr. Kathy Asanza aus Florida drückt wohl die Meinung vieler Teilnehmer des ersten Milwaukee-Exil-Seminars im International Center in Waukesha, Wisconsin aus, das die Schönstätter Marienschwestern anboten.

Unter der Leitung von Schw. M. Petra Schnuerer fand das Seminar vom 31. Juli bis 3. August statt. Die 59 Teilnehmer aus neun Staaten, Puerto Rico und einem Besucher aus Paraguay bekamen "die tolle Möglichkeit, Pater Kentenich kennen zu lernen und ihn in den USA bekannt zu machen", so Dr. Luis Asanza. Während bereits seit einigen Jahren Gruppen aus Deutschland, Chile, Argentinien, Schottland, Südafrika und anderen Ländern Studienreisen nach Milwaukee machen und sich dort ins Exilerbe Pater Kentenichs vertiefen, war dieses Seminar das erste seiner Art für die US-amerikanische Schönstatt-Bewegung.

Marge Roland aus Oregon fand es hilfreich, dass das Thema "Pater Kentenich in Milwaukee" nach verschiedenen Kategorien bearbeitet wurde. Diese wurden entsprechend der Tatsache ausgewählt, dass die Leute Pater Kentenich in Milwaukee vor allem als Vater erlebt haben – als außergewöhnlichen Vater, als heiligen, priesterlichen Vater, als einen, der "ganz Vater" war, und durch den man auf sehr persönliche Weise die Eigenschaften des Ewigen Gottes und Vaters erleben konnte. Die Kategorien waren demnach seine auf Gott hin durchsichtige, mitfühlende, friedvolle, freudig-strahlende und gebetsgeprägte Haltung.

Was wir von Pater Kentenich lernen können

Dank ihrer Gabe, vergangenen Ereignisse lebendig zu machen, brachte Schw. Petra "eine persönliche Seite Pater Kentenichs zum Leben", wie Mary Moore, ebenfalls aus Oregon, meinte. Die Erlebnisse und Ereignisse aus der Geschichte, die sie erzählte, waren sie Hauptfäden eines kunstvollen Gewebes aus Musik, AV, persönlichen Zeugnissen, Gebet, Stille, Unterhaltung, Diskussion und der Möglichkeit, am Exil-Heiligtum in den Spuren Pater Kentenichs zu gehen. Alles trug dazu bei, Pater Kentenichs Haltung in den Jahren des Exils zu zeigen. "Die Verantwortlichen haben uns die Chance gegeben, Pater Kentenich persönlich im Exilheiligtum und auf dem Friedhof – wo er fast täglich einen Spaziergang gemacht hat – zu begegnen", meinte ein Teilnehmer. Ein Höhepunkt des Seminars war ein Gebetsabend beim Exilheiligtum, den Nancy Swaggert, die von der Westküste angereist war, als "wirkliche Erfahrung seiner Gegenwart" beschreibt.

"Ich habe gelernt, für meine Kinder ein besserer Vater zu sein", meinte Dr. Carlos Everett aus Texas am Schluss des Seminars. "Ich war immer derjenige, der für Disziplin sorgt und hatte hohe Erwartungen an meine Kinder." Er hatte an Pater Kentenich erlebt, dass er seinen Kindern Wärme, Mitfühlen, Liebe und Erbarmen schenken kann, ohne seine väterliche Autorität aufs Spiel zu setzen.

In den Spuren Pater Kentenichs

"Was wir von Pater Kentenich und seiner Väterlichkeit gelernt haben, lässt sich auf jedes Land anwenden, das können wir mit nach Hause nehmen", meinte Hugo Caseres aus Paraguay, der aus beruflichen Gründen oft in Washington ist. Schw. Petra hat im letzten Jahr Paraguay besucht und dort im wahrsten Sinne des Wortes (Gründer-) Spuren hinterlassen. Eine Teilnehmerin, die zum ersten Mal in Waukesha und im Exil-Heiligtum war, sagte, bei der Ankunft zum Seminar habe sie fremde Leute angetroffen, jetzt "waren das keine Fremden mehr. Wir waren wie eine Familie."

Die vier Tage, die die Teilnehmer gemeinsam in den Spuren Pater Kentenichs gingen und ihm im Gebet an den Orten begegneten, an denen er fast 14 Jahre lang gelebt hat, waren eine Begegnung mit einem heiligmäßigen Priester und zugleich gemeinschaftsbildend. Wie in der Zeit des Exils, fand sich eine buntgemischte Schar von nah und fern ein, die in der Begegnung mit Pater Kentenich nicht nur Heimat im Herzen der Gottesmutter und im Heiligtum fand, sondern auch voller Schönstattbegeisterung wieder nach Hause ging. Das Exilseminar war ein wertvoller Beitrag zur Erfüllung der Jahreslosung der Schönstattfamilie in den USA: Ein Herz, ein Heiligum, eine Kirche. Das nächste Exil-Seminar kommt bald!

 


 

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Last Update: 19.08.2008