published: 2008-08-12 |
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Weltkirche - eine Kirche, die sich der Welt zuwendetMit starker internationaler Prägung: Misiones der Schönstattjugend Italiens in Sardinien |
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ITALIEN, Cristiana Usai. Auch dieses Jahr fanden - vom 20. Bis 28. Juli - die Misiones der italienischen Schönstattjugend statt, bereits zum dritten Mal. Als Ort der Misiones wurde Arborea ausgesucht, eine kleine Stadt auf Sardinien in der Nähe von Oristano. Die Gruppe bestand aus 14 jungen Missionaren aus verschiedenen Ländern: Gonzalo und Santi aus Argentinien, Cati und Carimbi aus Brasilien; Marta und Kasia de Polen, Svenja und Alejandro aus Deutschland, Camille aus Frankreich, Mirta und Victoria aus Spanien, Fabrizio, Cristiana und Ángelo aus Italien. Und mit dabei Pater Ludovico und Pater Martín aus Argentinien, die wie die jugendlichen Missionare auch in Rom leben und wirken. Internationalität: das war und ist das prägende Kennzeichen der Misiones in Italien. Die ganze Woche über erlebten die Jugendlichen Weltkirche - als universale Kirche aus allen Stämmen und Völkern, Weltkirche aber auch als Kirche, die sich der Welt öffnet und zuwendet. Die Misiones waren Frucht und Höhepunkt eines Jahres der "Messa Internazionale", der Internationalen Messe, die die Schönstattjugend jeden Sonntagabend für die Studenten in Rom anbietet; sie findet seit diesem Jahr statt in der Pfarrkirche der Patrone Italiens, die den Schönstatt-Patres anvertraut ist. Die starke Gründergeneration der Schönstatt-Jugend Italiens ist aus dieser Messe hervorgewachsen. Die Haltung, mit der die Jugendlichen zu den Misiones aufbrachen, ist ausgedrückt in dem Motto, das sie (nicht nur) auf ihren T-Shirts zeigten, ganz im Sinne des Paulusjahres: Die Liebe Christi drängt uns! Die Liebe Christi drängt unsDurch viele Momente des Gebets und der Anbetung wurde die heilige Eucharistie zum Mittelpunkt der Misiones, und zum Feuer, das die Herzen entzündete! Die Gruppe war in der Nähe der Kirche der Salesianer untergebracht, mitten in der Stadt. In den ersten Tagen besuchten die Jugendlichen die Häuser in der Nähe der Pfarrkirche, immer mit der Pilgernden Gottesmutter im Arm. Jede besuchte Familie erhielt zur Erinnerung ein kleines Kreuz der Einheit. Mit der Madonnina am StrandDoch schnell wurde klar: die meisten Familien sind morgens nicht zu Hause, sondern am Strand... Und im Hören auf die Stimmen der Zeit und die Gegebenheiten vor Ort, fiel die etwas ungewöhnliche Entscheidung, die Mission an den Strand zu verlegen. Anfangs gab es durchaus Zweifel, ob diese Entscheidung gut war, doch schon bald merkten die Jugendlichen, dass es gar keinen besseren Ort geben könnte, wohin man die Madonnina bringen sollte (Gonzalo: Da gab es gar keine Möglichkeit, die Tür nicht aufzumachen, es war ja keine da. Hinten das Meer, vorne die Madonnina - ideal!). Die Leute waren überraschend aufgeschlossen und bereit, die Gottesmutter anzuschauen und aufzunehmen. Mit Familien, Kindern (unvergesslich: die Kindermesse am Meer!) und alten Menschen in Kontakt zu kommen, die vor dem Bild der Pilgernden Gottesmutter ihre Herzen öffneten, eigene Glaubenserfahrungen erzählten und auch ihre Sorgen, ihr Leid - das war eines der schönsten Geschenke! Ein besonderes Geschenk für die Gemeinde von Arborea und die Gruppe der Missionare war auch der Besuch von Erzbischof Sanna von Oristano, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester. Nach der Messe in der Pfarrkirche blieb er zum Abendessen bei den Jugendlichen zu einem Austausch im Geist der Misiones. Camille möchte in Lyon die Schönstatt-Mädchenjugend aufbauen. Und wie sie, so hat jeder der "missionierten Missionare" seit Arborea nur den Wunsch, unter dem Schutz Marias und bewegt von der Liebe Christi, weiterzumachen... |
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Last Update: 12.08.2008