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Erzbischof Dr. Robert Zollitsch feierte seinen 70. Geburtstag
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 published: 2008-08-12

Mitten im Umbruch für einen neuen Frühling der Kirche

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, feierte seinen 70. Geburtstag

 

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wurde am 9. August 70

Mons. Robert Zollitsch, Presidente de la Conferencia Episcopal de Alemania, cumplió 70 años

Archbishop Robert Zollitsch, President of the German Episcopal Conference, celebrated his 70th birthday

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wurde am 9. August 2008 70 Jahre alt.

Foto: Brehm © 2008

 

Treffen mit P. Kentenich in Milwaukee

Encuentro con el Padre Kentenich, en Milwaukee

Meeting with Fr. Kentenich, in Milwaukee

Treffen mit P. Kentenich in Milwaukee

Foto: Heister © 2003

 
   

DEUTSCHLAND, mkf. "Aus Buenos Aires, Argentinien, wünsche ich Ihnen einen gesegneten Geburtstag, mögen die MTA und Pater Kentenich Sie an diesem Tag mit Gnaden und Gaben überschütten! Auch wenn ich Sie nicht persönlich kenne, bewundere ich sie tief und als Schönstätterin bin ich mächtig stolz auf Sie als Erzbischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Mit meinem Glückwunsch sende ich mein Gebet und bitte die Gottesmutter, die heute anfallenden Beiträge zum Gnadenkapital Ihnen für Ihre so wichtige Aufgabe zukommen zu lassen". Nicht jeder Erzbischof erhält solche Geburtstaggrüße. Doch Erzbischof Zollitsch hat sich nicht nur die Hochschätzung weiter Teile der deutschen Kirche, sondern auch die Herzen der weltweiten Schönstatt-Bewegung sozusagen im Sturm erobert.

Am Samstag feierte er im Freiburger Münster ein feierliches Pontifikalamt aus Anlass seines 70. Geburtstages. Die Predigt hielt Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz. In seiner Festpredigt würdigte Kardinal Lehmann die vielfältigen verantwortungsvollen Aufgaben, die Erzbischof Zollitsch in den vergangenen Jahrzehnten wahrgenommen hat. Mit "viel Nüchternheit und Scharfblick" habe Zollitsch schon früh die Frage gestellt, wie Seelsorge um die Jahrtausendwende für die Zukunft vorbereitet und strukturiert sein müsse. Glaube, so Lehmann, brauche Lebendigkeit, Zeugniskraft und Fruchtbarkeit in den kleinen Lebenskreisen, aber auch in einer größeren Öffentlichkeit. "Erzbischof Zollitsch ist es ein tiefes Anliegen, diese Verantwortung des Glaubens auch tatkräftig zu verwirklichen." Durch viele Erfahrungen in der Familie, in der kirchlichen Gemeinschaft, in den geistlichen Bewegungen und in der Weltkirche wisse Zollitsch um die mächtige Kraft des Glaubens, trennenden Unterschieden nicht das letzte Wort zu lassen. Dies gelte auch für das ökumenische Miteinander und für das Gespräch mit den nichtchristlichen Religionen. Der Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff (Aachen), dankte dem Freiburger Erzbischof im Namen der deutschen Bischöfe für seinen Einsatz als Vorsitzender. Zollitsch sei ein "guter und treffsicherer Sprecher" der Bischofskonferenz und habe bereits viel beachtete und wirksame Zeichenhandlungen gesetzt. Sein Dienst tue "unserer Kirche in Deutschland, der Ökumene und dem gesellschaftlichen Leben insgesamt gut", so Bischof Mussinghoff.

Prägende Impulse aus der Begegnung mit dem Gründer der Schönstattbewegung

"Prägende Impulse aus der Begegnung mit dem Gründer der Schönstattbewegung", so hat Monsignore Dr. Peter Wolf seinen Artikel in der Festschrift überschrieben, die zum 70. Geburtstag des Erzbischofs herausgegeben worden ist. "Seine Sicht trägt Züge der Analyse der Zeitenwende, wie sie Josef Kentenich, der Gründer der Internationalen Schönstattbewegung, vorgetragen hat. Kentenich spricht von einer ganzheitlichen, wurzelhaften und grundstürzenden Wende. Er beschreibt sie als Wende von säkularem Ausmaß, die eine Erneuerung von Kirche und Gesellschaft herausfordert. In diesem Priester lernte Robert Zollitsch eine der weit über Deutschland hinaus wirksam gewordenen Glaubensgestalten der neueren Kirchengeschichte kennen...", so Dr. Wolf. "In Pater Josef Kentenich ist Erzbischof Zollitsch einem Mann des Glaubens begegnet, der mitten im Umbruch für einen "neuen Frühling" der Kirche gelebt und auf "ein neues Pfingsten" in der Kirche gesetzt hat. Aus der Begegnung mit dem Gründer und seiner weltweiten Bewegung hat Robert Zollitsch entscheidende Impulse und Inspirationen aufgenommen, wie er dankbar bekennt. Lange vor dem Zweiten Vatikanum hat Josef Kentenich sich für die Erneuerung der Kirche engagiert. Er tat es nicht in reformerischem Eifer gegen die Kirche, sondern in tiefer Identifikation und Solidarität mit ihr und hat diese auch nicht aufgekündigt, als sie ihn ins Exil schickte."

Zum 40. Todestag von Pater Kentenich, der in Schönstatt am 14. September gefeiert wird, wird Erzbischof Dr. Robert Zollitsch nach Schönstatt kommen und den Festgottesdienst (10.30 Uhr, Pilgerkirche), feiern. Man darf gespannt sein, was er über ihn sagen wird.

 


 

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Last Update: 12.08.2008