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Besinnungstage der Schönstätter Gebetsgemeinschaft
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 published: 2008-08-19

Da betet immer einer

Besinnungstage der Schönstätter Gebetsgemeinschaft

 

In der Hauskapelle der Anbetungsschwestern

En la Capilla de las Hermanas de la Adoración

In the Chapel of the Adoration Sisters

In der Hauskapelle der Anbetungsschwestern

Fotos: POS, Brehm © 2008

 

Im Vortragssaal

En la sala de conferencias

In the conference hall

Im Vortragssaal

 
Teilnehmer  

Participantes

Participants

Teilnehmer

Fotos: Feyer © 2008

 
   

SCHÖNSTATT, Nadine Feyer. Unter dem Thema ihres Jahresmottos "Von Dir berührt - Zeugen deiner Liebe sein" lud die Schönstätter Gebetsgemeinschaft auch in diesem Jahr ein zum Taborfest und den vorausgehenden Besinnungstagen. So versammelten sich am 07.08.08 etwa 40 Männer und Frauen jedweden Alters in Haus Marienland, um mit Jesus den Tabor emporzusteigen.

Mit von der Nacht ausgeruhten Köpfen, von der Küche gefüllten Bäuchen und frisch geölten Stimmen ging es tatkräftig ans Werk. In Arbeitskreisen besprachen die Teilnehmer die Brennpunkte in ihrer Umgebung ebenso wie die Formen des Gebetes. Immerhin ist das Gebet für ein Mitglied der Schönstätter Gebetsgemeinschaft ein zentraler Punkt. So unterschiedlich wie die Menschen, so unterschiedlich auch ihre Gebetserfahrungen. Doch in einem waren sich alle einig: Die Gebetsgemeinschaft gibt die Gewissheit: Da betet immer einer, 24 Stunden, Jahr für Jahr. Für mich und für alle anderen. Und von jedem Punkt der Erde aus kann ich mich einschalten. Weiß mich getragen vom Gebet der Schwestern und Brüder, wenn es mir nicht gut geht. Weiß um mein Zutun, wenn ich bei bester Gesundheit einmal viel Gebetszeit schenken kann.

Von Krügen und Weihnachtsbäumen

Ja und dann gab es sogar mitten im Hochsommer einen Weihnachtsbaum. Selbstverständlich nur einen geistigen - aber einen Baum mit viel Behang und vielen bunten Kugeln und Kerzen. Ein ganzes Arsenal an geistigen Bäumen tat sich vor uns auf, weil jeder sich seinen Baum ausmalte. "Doch so ein Christbaum ist zum Sterben veurteilt, da man ihn der Wurzeln entrissen hat." erzählte Pater Herter in einem seiner täglichen Impulse. "Solch ein Baum gleicht den Menschen, die über und über mit Ämtern und Ehren überschüttet werden und doch entwurzelt sind. Heimatlos. Wir wollen Christbäume bewundern, aber wir wollen keine Christbäume werden." Als Schönstätter gab uns Jesus seine Mutter an die Hand und mit ihr gleichsam unser Heiligtum. Das Urheiligtum im Großen wie unser Herzensheiligtum im Kleinen. Selbst Paulus erkannte die "heilige Kapelle" in uns selbst. Hier, in unseren Heiligtümern dürfen wir zu Hause sein. Dürfen wir ankommen. Dürfen wir Wurzelnschlagen.

So fuhren alle am Abend des 08.08.08 zum Urheiligtum Zu einer ganz privaten, persönlichen Audienz bei der Gottesmutter. Jeder, der wollte, schrieb sich ein ins Bündnisbuch, um so sein Ja zur Gottesmutter zu bekräftigen. "So viele Menschen geben sich am 08.08.08 das Ja-Wort." sagte eine Teilnehmerin. "Leider ist mein Mann verstorben und kann diesen Tag nicht mit mir feiern. Doch eben, beim Einschreiben im Urheiligtum wußte ich: Auch ich darf an diesem besonderen Tag Ja-sagen. Ja zu Gottesmutter. Das ist fast wie eine zweite Hochzeit."

Mit Liedern und Gebet verbrachten die Teilnehmer die Stunde im Urheiligtum, bevor es wieder hinauf auf den Berg Schönstatt ging.

Wenn es wackelt, dann wackelt es halt...

In der kreativen Zeit durften dieTeilnehmer erleben, wieviel schöner etwas Handgefertigtes ist. Und welche bastlerischen Fähigkeiten in ihnen steckten. Das bunte Meer der selbst angefertigten Krüge zierte den Altar in der Messe. Und Pater Herter erklärte, wie wichtig die Kruggaben sind, wenn wir versuchen den Turm unseres Lebens zu bauen. "Wir können immer Ja sagen zum Leben und den nächsten Schritt gehen. Und wenn's wackelt, ja dann wackelt's halt. Und Gott wird uns antworten: Nicht der Turmbau in deinem Leben war das wichtigste, sondern dass du mir vertraut hast und dich jetzt in meine Hände fällen läßt."

So tief hineingenommen in den Weg Jesu erreichten die Teilnehmer am 10.08.08 die Taborhöhe. Gemeinsam mit vielen Angereisten feierten sie die Messe in der Anbetungskirche, bevor sie die Heiligen Hallen der Anbetungsschwestern erstürmten. "Heute sind Sie also für einen Tag Anbetungsschwester. Und die Männer sind die Patres, aber wir schicken sie nicht zum Essen auf den Sion." hieß sie Sr. Maribirga willkommen.

Wie die Jünger hätten auch sie am liebsten unsere Hütte gebaut auf dem Tabor - auf dem Taborfest. "Jesus inmitten der Stars der Bibel" hieß es in der Predigt. Und doch führt der Weg wieder hinab vom Tabor - hinab in den Alltag, in das Schöne, aber auch in das Schwere.

Und sammeln wir fleißig Krugproviant für den nächsten Aufstieg zum Berg Tabor.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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Last Update: 19.08.2008