published: 2008-08-22 |
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Wir bringen unser Leben zur Gottesmutter und lassen uns aussenden als Apostel, um Christus hineinzutragen in den AlltagIndischer Wallfahrtstag in Schönstatt |
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SCHÖNSTATT, Xenia Schmidlin. Bereits zum vierten Mal fand am Sonntag 17. August in Schönstatt der indische Wallfahrtstag statt. Gut 70 in Deutschland lebende Inder versammelten sich in ihren farbenfrohen Saris und mit der pilgernden Gottesmutter auf dem Arm vor dem Pater Kentenich-Haus… "Wir bringen uns, unser Leben und unser Land Indien zur Gottesmutter ins Schönstatt-Heiligtum. Wir lassen uns von ihr mit dem Pilgerheiligtum wieder aussenden als Apostel, um Christus hineinzutragen in den Alltag." So lautete die Hauptbotschaft des Tages. Wie es dazu kam…Seit vielen Jahren leben im Raum Köln Inder. 2004 entstanden in einer Gemeinde des Bistums Köln erste Pilgerkreise. Heute gibt es davon fünf in der indischen Gemeinde in Köln. Weitere vier Kreise bestehen mit deutschen und indisch-deutschen Teilnehmern. Im Gespräch mit dem Leiter der indischen Gemeinde, Pater Ignatious, entstand die Idee, im Umkreis des 15. August – dem Fest der Gottesmutter und dem indischen Unabhängigkeitstag – einen Wallfahrtstag nach Schönstatt zu organisieren. Und so ist der indische Wallfahrtstag bereits zur Tradition geworden. Zeugnis geben auf den Straßen des LebensDie Pilger wurden als erstes von Pater Kentenich (bei der Statue vor dem Pater Kentenich-Haus) begrüsst. Der Gottesmutter wurde die traditionelle Pumala umgehängt und mit den Fahnen von Indien und Schönstatt startete die Prozession durch das Pater Kentenich-Haus zur Anbetungskirche. Im Pater Kentenich-Haus hielten die Pilger verschiedene Stationen, unter anderen bei der Marienstatue (bei welcher Pater Kentenich durch seine Mutter der Gottesmutter anvertraut wurde) und bei den Schuhen Pater Kentenichs, welche daran erinnern sollen, Zeugnis auf den Strassen des Lebens zu geben. Der Tag bekam nämlich seine originelle inhaltliche Färbung durch das Paulusjahr. Hervorgehoben wurden vier Aspekte aus der Botschaft des Apostels Paulus, die auch Pater Kentenich immer wieder hervorgehoben hat.
In der Anbetungskirche fand dann die Heilige Messe im sylo-malabarischen Ritus (einer von 24 Riten der katholischen Kirche) statt. Die gut zweistündige Messe wurde vom Jugendchor der indischen Gemeinde musikalisch mitgestaltet. "Ich habe einen Zettel für den Krug geschrieben und vertraue, die Gottesmutter wird helfen."Beim Gebet am Urheiligtum am Nachmittag wurden Krug-Geschenke gebracht, um Wallfahrtsgnaden gebetet und die Träger der pilgernden Gottesmutter wurden neu ausgesendet. Eine Teilnehmerin meinte: "Ich habe einen Zettel für den Krug geschrieben und vertraue, die Gottesmutter wird helfen." Der feierliche Abschluss des indischen Wallfahrtstages war die Prozession vom Urheiligtum zur Pilgerkirche mit anschließender Marienfeier. Rückmeldungen von einigen Pilgern lassen spüren, was für ein besonderer und unvergesslicher Tag dies war.
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Last Update: 21.08.2008