published: 2008-08-22 |
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35 Grad im Schatten und 280 Quadratmeter PflastersteineEin heißer Baueinsatz im Herzen der Kirche |
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ROM, Michael Gerber. "Was das wohl für eine Baufirma ist, die mitten im August auf Belmonte arbeitet? Wo doch im "feragosto" – so nennen die Römer diese Tage – jeder Einheimische, der es sich irgendwie leisten kann, die Ewige Stadt verlässt? Nun, die "Firma Matri Ecclesiae" – weltweit mit ca. 190 Filialen vertreten – lässt sich von ungünstigen Witterungsbedingungen nicht aufhalten... 6.15 Uhr morgens auf Belmonte: Eben noch beschauliche Ruhe und plötzlich werden überall auf dem weitläufigen Gelände junge Bauleute sichtbar. Die Steinschneidemaschine und ein Erdbohrer schaffen den akustischen Hintergrund. Im Licht der aufgehenden Sonne beginnen die Pflasterarbeiten: Am Ende der Woche wird ein schön gestalteter Weg den Pilger, der Belmonte betritt, hin zum Heiligtum führen. Daneben werden noch eine ganze Reihe anderer Gewerke ausgeführt. So braucht das Türmchen des Heiligtums eine erste Erneuerung seines Farbanstrichs. Gestrichen wird auch eine Umfassungsmauer und ein Zaun wird gebaut. Baustelle KircheDie 23 jugendlichen Bauarbeiter – überwiegend aus dem Norden der Erzdiözese Freiburg – haben jedoch nicht nur ihre Arbeitskraft mitgebracht. Im Gepäck haben sie auch ein 3,20 m. hohes Kreuz, das Erzbischof Zollitsch beim Jubiläum des Heiligtums in Waldstetten im vergangenen Jahr gesegnet und ausgesandt hatte. Für die Jugendlichen ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit mit "ihrer Baustelle" auf Belmonte. Nicht nur beim Bau, sondern auch bei der Vorbereitung half die Vorsehung mit: Nachdem fast ein Jahr lang nach einer Transportmöglichkeit für den recht schweren und sperrigen Gegenstand gesucht worden war, bot sich plötzlich ein Freund an, das Kreuz mit seinem Wohnmobil nach Rom zu befördern. Gebaut wurde an einigen Tagen bis in die Nacht. Selbstverständlich durfte auch der Besuch der Papstaudienz, ein Ausflug in die Stadt und ein Bad im Albaner See nicht fehlen. In Gebetszeiten und Eucharistiefeiern konnte das Heiligtum als Mittelpunkt aller Tätigkeiten erfahren werden. ... und an Ideen zum Weiterbau fehlt es nicht: Pläne für eine Sitzecke und einen Spielplatz wurden geschmiedet. Die "Baustelle Kirche" wird so handgreiflich erfahrbar. Wer Interesse hat an künftigen Baueinsätzen kann sich gerne melden bei
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Last Update: 22.08.2008