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Landestagung der Madrugadores aus Chile in Temuco
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-08-22

Missionare Christi, mit Maria für die Welt von heute

Landestagung der Madrugadores aus Chile in Temuco

 

X. Encuentro Internacional de Madrugadoes, en Temuco, Chile

10th International Meeting of Dawn breakers, in Temuco , Chile

X. Internationales Treffen der Madrugadores in Temuco, Chile

 

Grupo de Madrugadores

Group of Dawn Breakers

Gruppe von Madrugadores

 
 

Coro

Choir

Musikalische Gestaltung

 
 

La Misa Folklorica  en Ayinrehue... terminó con pie de cueca

After the Folclore Mass in Ayinrehue ... a cueca followed

Nach der Folklore-Messe in Ayinrehue… folgten typische Tänze

 
 

Santa Misa en la catedral de Temuco

Holy Mass in the cathedral of Temuco

Heilige Messe in der Kathedrale von Temuco

 
 

Tomaron  las calles de Temuco, la Plaza, la puerta de la catedral...

They “conquered” the streets of Temuco , the plaza, the portal of the cathedral

Wenn über 400 Männer laut singend durch die Straßen ziehen…

 

Con Mons. Camilo Vial

With Bishop  Camilo Vial

Mit Bischof Camilo Vial

Fotos: Galarce /Carvalho © 2008-08-21

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

CHILE, Octavio Galarce Barrera / rcp / mkf. Missionare Christi, mit Maria für die Welt von heute: unter diesem Motto trafen sich alle Gemeinschaften der Madrugadores im August in Temuco, Chile. Gastgeber waren die Gemeinschaften vom Heiligtum in Ayinrehue, Temuco, und aus der Pfarrei St. Johannes der Täufer, die mit großer Herzlichkeit die Delegationen aus allen Teilen Chiles aufnahmen, die zum X. Landestreffen gekommen waren. Madrugadores, übersetzt etwa: Morgenwächter, sind Männer, die sich jeden zweiten Samstag im Monat in aller Frühe in den Schönstatt-Heiligtümern oder Pfarrkirchen zu Morgenwache und anschließendem "Männerfrühstück" treffen. Inzwischen gehören in Chile Hunderte von Männern aller Altersgruppen dazu.

Es ist schwer, in Worte zu fassen, was in diesen Tagen erlebt wurde, da das Wichtigste und Tiefste im Herzen jedes einzelnen Teilnehmers geschah. Was jeder Einzelne als kostbare Erinnerung in sich trägt, hat Spuren hinterlassen im Leben von fast 400 Männern.

Es kamen Vertreter der Gemeinschaften aus dem ganzen Land. Ein Bus etwa sammelte Männer aus Rancagua, Bellavista, Nuevo Belén, Maipú, Buin-Maipo und San Fernando. Aus der Diözese Valparaiso waren 44 Männer dabei, 15 aus Placilla ("mit dem Lärmpegel von 50"), die anderen aus Cordillera, Agua Santa, Con Con, Quillota, Quilpué, Los Pinos sowie die Madrugadores der entstehenden Gemeinschaft der Pfarrei U.L.F. von Lourdes von Cerro Placeres. Enrique Fullá berichtet von der Reise: "Erster Halt an der Raststätte von San Francisco de Mostaza; dort trafen wir wie schon im letzten Jahr unsere Brüder aus Copiapó, die dort nach der Nachtfahrt frühstückten, Duschen eingeschlossen. Sie hatten das Gelände ziemlich komplett eingenommen, weshalb wir beschlossen, bis Chimbarongo. Weiter südlich in der Nähe von Chillán Halt an der Raststätte Südausfahrt. Neue Überraschung. Kaum, dass ich gesagt hatte: Endlich mal eine Raststätte ohne blaue Jacken mit gelben Streifen!, sitzt da Andrés R. aus Providencia mit seinen Söhnen beim Mittagessen. Und wie bei den Wespen gilt auch bei den "Blaujacken": siehst du eine, siehst du viele..., und es rollt ein Bus mit 42 Madrugadores aus Viña del Mar an. Und als wir dann nach Temuco kamen, stand ein wunderbarer Regenbogen am Himmel."

Ein Zeugnis zu jedem Gesätz des Rosenkranzes

Das Treffen begann mit einer heiligen Messe mit Bischof Manuel Camilo Vial. Danach – es war schon halb zehn durch – ging es zur Akkreditieren, wobei alle eine Umhängetasche, eine Stift und einen "Friesennerz" erhielten. Dieser wurde in den folgenden Tagen zum beliebtesten Kleidungsstück, nicht wegen des Regens, sondern wegen der Kälte.

Am Samstag um sieben Uhr früh trafen sich dann alle in der Kapelle der La Salle-Schule, dem Tagungsort, zum Rosenkranz; zu jedem Gesätz gab es ein Zeugnis von fünf Madrugadores aus verschiedenen Gemeinschaften. Pater Rafael Fernandez legte ihnen anschließend im Vortrag nahe, einen marianischen Geist im persönlichen Leben zu pflegen. Nicht nur "mit Maria", sondern in "in" und "wie Maria" ihren Glauben lebte, sind die Madrugadores gerufen. Missionare Christi in ihrem Alltagsleben zu werden, im Alltäglichen, im Kleinen, im Einfachen. Bis zum Mittagessen folgte eine Zeit des Austausches in Gruppen. Am Nachmittag feierte Bischof Camilo Vial mit ihnen die heilige Messe und deutete den zweiten Teil des Mottos: "Für die Welt von heute'".

Ein unvergesslicher Folklore-Abend

Der Besuch beim Schönstatt-Heiligtum in Ayinrehue, das dieses Jahr seinen 40. Weihetag hat, schloss mit der Feier der heiligen Messe. Hier erwarteten die Madrugadores viele Zeichen, Gesten und frohe Überraschungen. So erhielt jeder beim Betreten des Geländes ein nettes Erinnerungsgeschenk: einen Lavastein auf einer Holzplatte mit der Inschrift: Auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen. Eine Folkloregruppe gestaltete die Messe musikalisch, und am Schluss ehrten sie die Gottesmutter mit drei Cuecas - dem chilenischen Nationaltanz, der jedes Jahr wieder bei den Feiern zum Nationalfeiertag am 18. September getanzt wird. Die Cueca ist ein Paartanz, bei dem sich die beiden Tanzpartner aufeinander zu und im Halbkreis umeinander herum bewegen. Der Tänzer und die Tänzerin tragen jeweils ein Taschentuch in ihrer rechten Hand, mit dem sie ihre Bewegungen und den Balzcharakter des Tanzes unterstreichen. Der am meisten gefeierte Tänzer war Pablito Copiapó, der mit seinen acht oder zehn Jahren schon ein erfahrerer Madrugador ist, da er bei den letzten drei Landestreffen dabei gewesen ist. Er ging mutig auf die Tanzfläche und machte es hervorragend! Die Bravo-Rufe der Umstehenden wollten gar nicht mehr aufhören.

Die "Kantate der Madrugadores" war einzigartig. Kaum, dass sie begonnen hatte, musste man die Darbietungen der Gemeinschaften auf maximal zwei Lieder pro Gruppe beschränken. Wie viele Talente hat Gott den Einzelnen geschenkt. Natürlich stachen die mit begnadeten Musikern und tollen Instrumenten beschenkten Gemeinschaften Los Ángeles und Puerto heraus!

Was sind das für Männer?

Der Schlussgottesdienst wurde in der Kathedrale von Temuco gefeiert, in einem der regulären Messen; allerdings musste der Bischof erklären, wer diese vielen Männer seien, die fast die Hälfte der Kirche und der verfügbaren Plätze einnahmen... Es war das Tüpfelchen auf dem I. An diesem Sonntag wurde in der chilenischen Kirche die Große Kontinentalmission eröffnet. So schmetterten die Madrugadores ein um das andere Mal ihren Liedruf: " Missionare Christi, mit Maria für die Welt von heute

"Wir haben die Straßen Temucos, die Plaza, den Eingang der Kathedrale besetzt, als wir von der Schule, wo wir tagten, zur Kathedrale pilgerten und dabei aus voller Kehle sangen", erzählt einer der Teilnehmer. Wen wundert es, dass sie in allen möglichen Zeitungen erschienen?

Aufbruchstimmung

"Das Treffen war sehr gut; die Teilnehmer guter Stimmung, voller Freude und hochmotiviert: dadurch werden diese Tagungen vor allem zu Zeiten der Brüderlichkeit und des Antriebs, weiter zu machen, weiter zu wachsen und für eine bessere Welt zu kämpfen, unter dem Motto - das sich ja auch singen lässt: Missionare Christi, mit Maria für die Welt von heute", berichtet einer.

"Was mich bewegt hat war, Kinder und Teenager von zehn Jahren ab zusammen mit ihren Vätern zu sehen, und wie die an allem teilgenommen haben", so ein Madrugador aus Valdivia.

Beim Abschied, schon mit einem Fuß im Bus, kam die Einladung: "Bis zum IX. Treffen in Rancagza, im Oktober 2009!"

 


 

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Last Update: 23.09.2008