published: 2008-07-01 |
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Fällt nicht aus, wenn die Pilger ausfallenBegegnungen rund ums Urheiligtum Ende Juni |
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SCHÖNSTATT, mkf. "Fruchtbarkeit heute für seine Heiligkeit morgen" steht auf den Stofftaschen, die die zehn Mütter aus Chile eine Woche lang durch Schönstatt getragen haben. Sie kommen aus Santiago de Chile und gehören zum ersten Mariengartenkreis dort, mit dem Namen: Fruchtbare Erde des Vaters. Die Taschen hat die Jüngste aus dem Kreis gemacht, die nicht mitfahren konnte, da ihre Kinder noch zu klein sind - und die auf diese Weise in Schönstatt dabei ist. Gewohnt haben die Frauen in Haus Marienland auf Berg Schönstatt, in der Nähe der Anbetungskirche und des Grabes von Pater Kentenich. Es waren Tage von intensiver Arbeit und viel Gebet auf den Spuren des Gründers. Am Montag, 23. Juni, hatten sie eine heilige Messe im Urheiligtum, zur Freude aller, und am 28. Juni, nach einem Besinnungstag, eine "Privataudienz" bei Pater Kentenich in der ehemaligen Sakristei der Anbetungskirche, seinem Sterbe- und Begräbnisort. Während in der Pilgerkirche die Eröffnung des Paulusjahres gefeiert wurde, erneuerten sie ihr Bündnis mit dem Vater und Gründer. Ein Ehepaar aus Nueva Helvecia, Uruguay, freute sich, sich in der Zeit seines Aufenthaltes in Schönstatt am Programm der Wallfahrt aus Mexiko teilnehmen zu können. "So haben wir viele der Orte in Schönstatt gut kennen gelernt", sagen sie. Und erzählen, wie die Gottesmutter vom ersten Filialheiligtum aus, von ihrem Heiligtum in Nueva Helvecia aus, immer neu Wunder wirkt... Zum Wochenende kamen nicht nur über 70 Mädchen aus Borken zur Ferienwoche in die Sonnenau, sondern auch einige Ehepaare aus Italien, begleitet von Pater Ludovico Tedeschi, ein Bundespriester aus Argentinien, ein Ehepaar aus Chile und ein junges Ehepaar aus USA, das seine Hochzeitsreise in Schönstatt beendete. Hier schlossen sie ihr Liebesbündnis "als Ehepaar... oder, eigentlich, schon als Familie", sagen sie und strahlen und strahlen... Bitte im Urheiligtum für uns beten...Auch wenn am 28. Juni Schönstatt theoretisch voller spanischsprachiger Pilger war - zum Rosenkranz um halb sechs im Urheiligtum erschien niemand. Oder doch? Es erschienen auf jeden Fall wie immer unzählige Bitten aus allen Teilen der Welt: für ein Baby mit Krebs, ein elfjähriges Mädchen, das vergewaltigt und dann mit Benzin übergossen und angezündet wurde, für schwer verunglückte Jugendliche, für eine Ehepaar in einer Krise... Ebenso kommen die Bitten um Gebet für die Feiern zur Eröffnung des Paulusjahres, die Weihe der Pilgerkirche in Belen de Escobar, ein wichtiges Treffen der Berufstätigen Frauen in Borken ("Es war so schöln wie seit Jahren nicht mehr!"), und dann schon weiter für das Wochenende für Jungen von 13-15 Jahren in Rom, das Sionsfest am 5. Juli, die Überreichung des Sionsgewandes in Tuparenda am 12. Juli, für den Weltjugendtag... Es tut so gut zu wissen, dass jede Woche einmal ganz bewusst in den Anliegen der weltweiten Schönstattfamilie im Urheiligtum gebetet wird. Und das fällt nicht aus, wenn die Pilger ausfallen. Zwei Marienschwestern beten leise den Rosenkranz, und Schw. Luz Maria legt die Zettel mit den Anliegen in den Krug. Es ist nicht wichtig, ob 2, 20 oder 200 beten, wichtig ist, dass gebetet wird und dass viele vom Hausheiligtum oder Heiligtum, vom Bildstock oder von unterwegs aus dabei sind. Und so gilt es am kommenden Samstag wieder - 17.30 Uhr Rosenkranz im Urheiligtum!
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Last Update: 01.07.2008