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Überreichung des Sionsgewandes in Tuparenda, Paraguay
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 published: 2008-07-29

Mensch, seid ihr glücklich!

Überreichung des Sionsgewandes in Tuparenda, Paraguay, an 27 Novizen aus Chile, Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay, Ecuador, Mexiko, USA und Spanien

 

Am 12. Juli erhielten 27 Novizen der Schönstatt-Patres das Sionsgewand

El 12 de julio, 27 novicios de los Padres de Schoenstatt recibieron la túnica de Sión

On July 12, 27 novices of the Schoenstatt Fathers received the Sion tunic

Am 12. Juli erhielten 27 Novizen der Schönstatt-Patres das Sionsgewand

 

Gespannte Erwartung

Gran expectación...

Moments of expectation

Gespannte Erwartung

 
Ich bin bereit!  

Aquí estoy...

Here I am, Lord...

Ich bin bereit!

 
Das Sionsgewand ist das liturgische Gewand der Schönstatt-Patres, Ausdruck ihrer Berufung  

La túnica de Sión es la vestimenta litúrgica de la Comunidad de los Padres de Schoenstatt.

The Sion tunic is the liturgical cloth of the Schoenstatt Fathers

Das Sionsgewand ist das liturgische Gewand der Schönstatt-Patres, Ausdruck ihrer Berufung

 
Die spanische Fankurve  

Hinchada de España

Fans from Spain

Die spanische Fankurve

 
Gratulation  

Momentos de emoción

Emotional moments

Gratulation

 
Brasilien vor!

Hinchada de Brasil

Fans from Brazil

Brasilien vor!

Fotos: Javier Cabral © 2008
Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

PARAGUAY, Javier Cabral. "Mensch, seid ihr doch glücklich, ihr Novizen!" So Pater Juan Pablo Catoggio, Regionaloberer der Schönstatt-Patres, in der Predigt bei der Überreichung des Sionsgewandes an die Novizen des ibero-amerikanischen Kurses der Schönstatt-Patres am 12. Juli 2008. Ein Fest, bei dem 24 Schönstatt-Patres und über 400 Gäste aus dem Ausland die 27 Novizen aus neun Ländern an diesem wichtigen Tag ihres Lebens begleiteten. Zahlreiche Familien aus Paraguay sorgten als Gastgeber dafür, dass alle sich wohlfühlten.

Es war ein sonniger Tag, an dem diese 27 jungen Männer ihren Weg der Vorbereitung auf das Priestertum begannen.

Man müsste die Sionsgewänder bewachen...

Pater Juan Pablo erzählte die Geschichte eines tieftraurigen Königs, der glücklich werden wollte. Einer seiner Ratgeber sagte ihm, wenn man das Hemd eines glücklichen Menschen anzöge, würde man selbst glücklich. So sandte er seine Leute im ganzen Reich umher, doch sie fanden nicht einen einzigen wirklich glücklichen Menschen. Enttäuscht und niedergeschlagen kehrten sie zurück, als sie am Straßenrand jemanden rufen hören: "Was bin ich doch glücklich!" Schnell liefen sie zu dem Mann hin, der ihnen sagte, er sei wirklich immer glücklich... Doch – er besaß kein Hemd. Glück, so Pater Juan Pablo, sei etwas Inneres, das man nicht anziehen könne wie ein Hemd. Und er fügte hinzu: Wenn die Berater des Königs nach Tuparenda gekommen wären, hätten sie mit Sicherheit die 27 Sionsgewänder mitgehen lassen.

Gott raube uns nicht unsere Kinder, betonte er an einer anderen Stelle der Predigt. Da sah man dann doch bei den Angehörigen in den ersten Reihen ein paar verstohlene Tränen aufblinken...

Ist das die EM? Und Brasilien, Chile, Argentinien mit von der Partie...

Beim Ankommen fällt der Blick zuerst auf eine Gruppe junger Leute, die eine große spanische Fahne schwenken. Ist das hier die EM statt der Überreichung des Sionsgewandes? Ein paar Schritte weiter gut 50 Fans mit brasilianischen Fahnen um den Hals oder um den Kopf gewickelt. Ein Fußballspiel, bei dem Brasilien spielt... Weiter vorn eine Gruppe mit argentinischen Fahnen. Aha, Brasilien gegen Argentinien, der Klassiker! Und dann eine große chilenische Fahne neben einem Schild: Überreichung des Sionsgewandes 2008.

Es sieht zwar aus wie bei der EM, aber offensichtlich ist das kein Fußballfest mit fröhlichen Fans, sondern tatsächlich das Fest des Jahres, die Überreichung des Sionsgewandes an die Generation der Zukunft. Wenn sie geweiht werden, ist 2014 schon Geschichte, und sie werden sie prägen.

Überreichung des Sionsgewandes

Nach der Predigt antworteten die Novizen, die im dunklen Anzug und mit Krawatte auf den vorderen Bänken gesessen hatten, auf den namentlichen Aufruf mit einem festen "Ich bin bereit", und traten dann vor auf die Atufen des Heiligtums von Tuparenda, wo sie gruppenweise die eben gesegneten Sionsgewänder erhielten.

Warteschleife in der Vaterecke

Die Novizen zigen zur Vaterecke an der rechten Seite des Heiligtums, wo bereits einige Schönstatt-Patres und Mitglieder der Mannesjugend – ebenfalls in dunklen Anzügen – warteten. Es waren lange, kostbare Augenblicke, in denen die Novizen Jackett und Krawatte auszogen und das Sionsgewand anlegten. So lang, dass der Novizenmeister, Pater Francisco Pistilli, hingehen und sie rufen musste, denn wenige Meter entfernt warteten und warteten Priester und Gemeinde...

Stürmischer Applaus empfing die Novizen, als sie dann endlich zurück kamen und sich in ihren weißen Gewändern vor dem Altar aufstellten. Dann nahmen sie die Plätze an der Seite des Altares ein, während ihre Bänke leer blieben... doch nicht lange. Dann werden weitere junge Männer auf Marias Ruf ihr Ja sagen und neue Kurse bilden.

Und dann ...

Die Eucharistiefeier nahm ihren Lauf; natürlich warteten alle darauf, "ihre" Novizen endlich begrüßen und umarmen zu können. P. Francisco Pistilli kündigte am Schluss an, die Novizen würden zuerst kurz ins Heiligtum gehen, um die Gottesmutter zu grüßen und einen Brief an sie zu lesen. Und dann – freie Bahn! Tosender Applaus war die Antwort.

Nach der Feier boten zahlreiche Künstler dem Publikum eine großartige Vorstellung, der sich ein leckerer Asado für alle anschloss.

Brasilien vor...

Bei den früheren Überreichungen des Sionsgewandes hatten die argentinischen Fans regelmäßig den Fan-Pokal gewonnen. Sie kamen gut organisiert, mit Feuerwerk, Fahnen, Liedern usw. und dominierten klar die Szene. Doch diesmal schienen sie auf ihren Lorbeeren auszuruhen.

Umfragen deuteten darauf hin, dass diesmal die Chilenen die Feier im Sturm erobern würden, denn Pater Miguel Kast war mit einem Bus voller Jugendlicher gekommen. Sie stellten sich rechts auf und begannen mit einem verhaltenen "Chi, chi, chi, le, le, le, le… viva Chi…", und wie von Zauberhand tauchten zahlreiche brasilianische Fahnen auf, Schilder mit tiefen und mit witzigen Grüßen an die sechs brasilianischen Novizen, Mitglieder der JUMAS (SMJ / Schönstatt-Mannesjugend) von Brasilien mit ihren grünen T-Shirts, die mit festen "Brasiu, Brasiu…"-Rufen schnell die Oberhand gewannen. Und von da an gaben die gut 100 Brasilianer aus Sao Paulo, Londrina, Cornelio Procopio, Sao Bernardo und Porto Alegre das Heft nicht mehr aus der Hand. In diesem Kurs sind sechs brasilianische Novizen, ein Rekord, und so ist klar, dass sie solche Scharen von Fans brachten1

Die argentinischen Fans versuchte sich an einigen Liedern, schafften es aber nicht, sich zu festigen. Demnächst dann wieder. Die anderen Ländern machten ebenfalls mit fröhlichem Lärm auf sich aufmerksam, aber kein Vergleich mit Brasilien. Ganz klar, die anderen Länder müssen sich beim nächsten Mal besser organisieren – und beim derzeitigen Boom von Berufungen wird es zahlreiche weitere Gelegenheiten geben!

Insgesamt nahmen an der Überreichung des Sionsgewandes gut 500 Jugendliche aus verschiedenen Ländern teil, aus dem Wunsch, Freunde zu unterstützen, die sich entschieden haben, Christus zu folgen und sich ganz Gott zur Verfügung zu stellen. Das macht Hoffnung. Die da sagen, die heutige Jugend sei verloren – die können das nur sagen, weil sie am 12. Juli nicht bei der Feier zur Überreichung des Sionsgewandes in Tuparenda dabei waren.

 




 

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Last Update: 29.07.2008