Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/07/8t0770de-sch-buendnistag-schoenstatt.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/07/8t0770de-sch-buendnistag-schoenstatt.php on line 10
Bündnistag 18. Juli
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-07-29

Irgendwie ein ganz besonderer Bündnistag

Der Jahrestag des 18. Juli 1914 – in Schönstatt

 

18. Juli in Schönstatt, Erneuerung des Liebesbündnisses

18 de julio en Schoenstatt, momento de la renovación de la Alianza de Amor

July 18 in Schoenstatt, renewal of the Covenant of Love

18. Juli in Schönstatt, Erneuerung des Liebesbündnisses

 

Bündnismesse; Hauptzelebrant war Rektor Egon Zillekens

Misa de Alianza; celebrante principal: P. Egon Zillekens

Covenant Mass; main celebrant was Fr. Egon Zillekens

Bündnismesse; Hauptzelebrant war Rektor Egon Zillekens

 
Prozession zum Urheiligtum  

Procesión al Santuario Original

Procession to the Original Shrine

Prozession zum Urheiligtum

 
Studenten aus Nigeria  

Seminaristas de Nigeria

Seminarians from Nigeria

Studenten aus Nigeria

 
Jugendliche aus Mexiko mit P. Juan Ignacio und Schwester Lourdes  

Jóvenes de México con el P. Juan Ignacio, y la Hna. M. Lourdes

Youth from Mexico , with Fr. Juan Ignacio, and Sister Lourdes

Jugendliche aus Mexiko mit P. Juan Ignacio und Schwester Lourdes

 
Jugendliche aus Mexiko, Brasilien und Chile mit P. Pablo Pol und P. Juan Ignacio  

Jóvenes de México, Brasil, y Chile con el P. Pablo Pol y el P. Juan Ignacio

Youth from Mexico , Brazil , and Chile , with Fr. Pablo Pol, and Fr,. Juan Ignacio

Jugendliche aus Mexiko, Brasilien und Chile mit P. Pablo Pol und P. Juan Ignacio

Fotos: POS Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
 

 

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf/Xenia Schmidlin. Dieser Tage machte die Meldung die Runde, dass Papst Benedikt XVI. am 19. Oktober das Heiligtum der Rosenkranz-Königin in Valle di Pompei bei Neapel, Italien, aufsuchen wird. Am 18. Juli 1914, vor 94 Jahren, las Pater Kentenich jenen Artikel in einer Zeitung, in dem (im letzten Absatz und eher nebenher) von der Entstehung dieses Gnadenorts in Italien die Rede war, geworden aus Vertrauen und Einsatz, Gebet und Engagement des Rechtsanwaltes Bartolo Longo und derer, die sich ihm anschlossen. Es entstand in ihm die Frage: Wäre es nicht möglich...? Drei Monate später wird das "alte Michaelskapellchen" im Tal von Schönstatt zum Heiligtum der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, wird zum Urheiligtum, heute umgeben von fast 200 Filialheiligtümern und Tausenden von Bildstöcken und Hausheiligtümern in allen Kontinenten. Der 18. Juli 94 Jahre danach begann in Schönstatt mit einer heiligen Messe im Urheiligtum im kleinen Kreis, zelebriert von Pater Theo Breitinger, mit eigenen Messtexten, die das Bündnisgeschehen des 18. Oktober im Licht des Gottesbundes betrachten.

Vor dem Schluss-Segen erbat Pater Breitinger reiche Gnaden für alle, die an diesem Tag in einem Heiligtum oder an einem Bildstock ihr Liebesbündnis erneuern und sich so einreihen würden in diese große geistige Wallfahrt der Völker zur Quelle des Ursprungs, zum Urheiligtum.

In der Bündnismesse, die wie immer abends um 19.30 Uhr in der Pilgerkirche gefeiert wurde, begrüßte der Hauptzelebrant, Rektor Egon Zillekens (Priesterbund) die große Gemeinschaft aus vielen Ländern und Völkern – zuerst in Spanisch, dann in Englisch und in Deutsch. Eine Gruppe des Familienbundes hatte die musikalische Gestaltung übernommen. Die Fahne Australiens im Altarraum erinnerte alle an den Weltjugendtag in Sydney, wo wenige Stunden später die Vigilfeier mit dem Heiligen Vater beginnen würde. Rektor Zillekens lud alle ein, sich geistig mit den Jugendlichen in Australien zu verbinden bei diesem Weltjugendtag, der wohl mehr beitrüge zum Weltfrieden als manche Sitzung der UNO...

Zugleich weckte er schon Vorfreude auf die Feier des 18. Oktober am Urheiligtum, zu der alle eingeladen sind.

Jeder 18. in Schönstatt ist so etwas wie ein Weltjugendtag...

Die Prozession zum Urheiligtum zeigte, das jeder 18. in Schönstatt eigentlich so ein kleiner Weltjugendtag ist – nicht nur von Jugendlichen, sondern von jugendlichen Herzen, aber genauso international und mit genau so vielen Gelegenheiten, anderen Kulturen und Mentalitäten zu begegnen. Wie immer waren nicht nur Pilger aus Deutschland da, sondern auch aus Mexiko, Italien, Argentinien, Chile, Nigeria, Burundi, Südafrika, Kenia, der Schweiz, Polen, Rumänien, Tschechien, Brasilien, Indien, von den Philippinen, aus der Slowakei, aus Spanien...

Vor dem Urheiligtum wurden Auszüge aus der Gründungsurkunde gelesen; nach einem Moment der Stille erneuerten alle, vereint mit allen, die an den Heiligtümern und Bildstöcken der Welt versammelt waren, das Liebesbündnis, jeder in seiner Sprache. Man muss es sich einmal vorstellen: Tag für Tag beten Tausende von Menschen aus allen Kulturen und Sprachen dieses eine Gebet... und erst recht an jedem 18. des Monates. Das ist auch Globalisierung.

Während die einen sich geduldig in die Schlange vor dem Urheiligtum einreihten, gingen die anderen zum Feuer, wo die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital aus den Krügen der Heiligtümer in Schönstatt verbrannt wurden (am 18. Oktober sind dann die Krüge aller Heiligtümer dabei!). Die Studenten der Schönstatt-Patres aus Nigeria entführten dann mit ihren Liedern und Tänzen voller Freude und Begeisterung nach Afrika... Eine lebendige Einladung, sie während ihres Terziates in Schönstatt zu begleiten, dessen Höhepunkt am 31. August die Diakonenweihe in der Anbetungskirche ist, zu der schon alle herzlich eingeladen sind.

Während die Nigerianer sangen und tanzten, begann das übliche Grüßen und Begegnen! Was für eine Freude für die Jugendlichen aus Mexiko, die als Volontäre in der Schönstatt-Wallfahrt arbeiten, nicht nur "ihre" Schwester Lourdes, sondern auch Pater Juan Ignacio (beide im Terziat in Schönstatt) zu treffen!

Ein Eis zum 18.

Schon interessant, in Schönstatt trifft man die Leute, welche man im Heimatland nie sieht. So erging es Xenia Schmidlin jedenfalls am 18. Juli, als sie – frisch angekommen in Schönstatt für fünf Wochen Praktikum im PressOffice– die Familie Ruggli (ebenfalls aus der Schweiz) getroffen hat. Beim Bündnisfeuer, während Seminaristen aus Nigeria ihre Gesänge zum Besten gaben, stiess Rektor Zillekens zu ihnen und meinte zu Maria (das eine Mädchen von Rugglis), er schulde ihr noch ein Eis. Ein Eis? - Naja, vielleicht weil’s mal keines mehr in der Marienau (wo die Familie ihre Ferien verbrachte) gab oder so, doch die Vorgeschichte war ganz anders:

Rektor Zillekens schloss eine Wette mit Maria mit folgendem Wetteinsatz ab: ein Eis. Er behauptete, die Predigt würde 10 Minuten dauern und Maria behauptete natürlich das Gegenteil. Beide verfolgten siegessicher die Predigt, Rektor Zillekens, in dem er sie selbst hielt und Maria mit ihrer Uhr. Das Resultat: die Predigt dauerte viereinhalb Minuten länger und somit hatte Maria die Wette mehr als gewonnen. Nach einer ausführlichen Erklärung von Rektor Zillekens, weshalb nun ‚Magnum’ sein Lieblingseis sei, meinte Johanna (eine junge Frau, welche gerade in der Sonnenau als Ferienjob arbeitete), dass es in der Sonnenau welche gäbe. Völlig selbstverständlich lud Rektor Zillekens die ganze Familie samt Johanna und Xenia gleich in die Sonnenau ein, sofern Johanna ‚Magnums’ besorgen könne. Zur rechten Zeit am richtigen Ort war in der Sonnenau ebenfalls eine Schwester und so kam auch sie noch in den Genuss, den Bündnistag süss ausklingen zu lassen.

So viel zu danken...

Mit großem Dank geht der Blick im Licht des Liebesbündnisses zurück auf den bewegten Monat Juli – mit der Überreichung des Sionsgewandes an 27 Novizen der Schönstatt-Patres in Tuparenda, Paraguay, am 12. Juli; die große Wallfahrt von Burundi nach Ruanda mit der Internationalen Auxiliar und der Beginn der Kampagne in diesem leidgeprüften Land; den Weltjugendtag mit der gesegneten Begegnung des Papstes mit Tausenden von jungen Menschen; den Wechsel bei den Anbetungsschwestern am Urheiligtum, wo am 11. Juli drei argentische Schwestern den Stab von den Brasilianerinnen übernommen haben; auf die große Erleichterung in Argentinien "nach 120 schrecklichen Tagen, die unser Land mit viel Leid und Schmerz erlebt hat", wie eine Missionarin aus dem Landesinnern schreibt. "Und gestern Abend ist diese Resolution 125, die soviel Trennung zwischen Regierung und Landwirtschaft und schließlich dem ganzen Land bewirkt hat, im Senat behandelt wurden, und nach dem Patt bei der Abstimmung hat der Vize-Präsident mit seinem Nein in einem mutigen Akt, der ihn seine Zukunft kosten kann, mit seinem Nein zu dieser Resolution das Land von diesem Druck befreit." Die vielen Gebete so vieler Menschen in Argentinien wie außerhalb sind, so die Überzeugung, an diesem Tag von der MTA erhört worden, deren Bild bereits Tage zuvor gleich in doppelter Ausfertigung an dem Zelt erschienen war, das die Landwirtschaft vor dem Parlament aufgebaut hatte.

All das und alles in diesem Monat Erlebte und Geschenkte fand an diesem Abend seinen Weg ins Urheiligtum, an die Gnadenquelle, als Zeichen der Dankbarkeit, in Verbundenheit der ganzen Schönstattfamilie in dem einen Liebesbündnis.

 

Die MTA – gleich zweimal – im Zelt der Landwirtschaft vor dem Parlament in Buenos Aires, auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit der Regierung

Ella obró milagros: la MTA en la carpa del campo, frente del Congreso, en Buenos Aires

The MTA in the tent of the farmers

Die MTA – gleich zweimal – im Zelt der Landwirtschaft vor dem Parlament in Buenos Aires, auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit der Regierung

Foto: Crivelli © 2008

 


 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 29.07.2008