published: 2008-06-03 |
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Morgenwache mit Maria"Madrugadores" aus Chile, Peru und Bolivien trafen sich beim Heiligtum in Achumaní, La Paz, Bolivien |
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BOLIVIEN, Ricardo Jorquera Dinamarca. Das 5. Andentreffen der Madrugadores fand vom 23.-25. Mai in La Paz, Bolivien statt, mit Vertretern aus Chile - Santiago (Bellavista), Viña del Mar, Valparaíso, Calama und Arica (Chile) - Lima (Perú), Cochabamba und La Paz (Bolivien), was dem Treffen einen echt internationalen Charakter gab. Das Treffen fand beim Schönstatt-Heiligtum in Achumani statt unter dem Motto: "Morgenwache mit Maria zur tieferen Begegnung mit Gott". In den Workshops ging es um eine große Bandbreite von Themen: "Bolivien, ein Marienland", geleitet von Armando Díaz Romero; "Madrugador sein heißt Kind sein", präsentiert von Miguel Zalles; "Salz und Sauertag der Welt: Dringlichkeit eines neuen Führungsstils", unter der Leitung von Marco Antonio Fernández; Fabian Aguirre – einer der ersten Mitarbeiter von schoenstatt.de - sprach über das Persönliche Ideal; Jorge Ríos leitete einen Workshop zum Liebesbündnis, und bei Wilfredo Pacheco ging es um Morgenwache und Alltag. Alle Teilnehmer konnten mehrere Workshops besuchen dank einer guten Organisation zeitversetzter mehrfacher Angebote, die diese Gemeinschaft katholischer Männer, vor 15 Jahren in Chile gegründet, stark bereicherten. Alle zwei Wochen stehen diese Männer samstags in aller Frühe auf, um an Heiligtümern und in Marienkapellen Morgenwache zu halten. Rosenkranz im Morgenlicht mit Erzbischof Edmundo Abastoflor MonteroAm Freitag, 23. Mai, begrüßte das Empfangskomitee die Delegationen am Flughafen bzw am Busbahnhof. Beim Heiligtum erhielten alle ihre Teilnehmerausweise, und dann gab es beim Abendessen ein herzliches Begrüßen und Kennenlernen. Erzbischof Edmundo Abastoflor Montero von La Paz, eröffnete das 5. Andentreffen der Madrugadores am 24. Mai um 7.00 Uhr früh mit dem Rosenkranz im Morgenlicht. Er betonte bei seiner Ansprache die Aufgabe der Madrugadores, das Reich Gottes auszubreiten und an seiner Hand durchs Leben zu gehen. Den Samstag über liefen die bereits genannten Workshops, und am Sonntag wurden im Plenum die Ergebnisse zusammengetragen. Im "Großen Norden" Chiles – in Arica, Iquqique oder Antofagasta, so wurde beschlossen, soll im Jahr 2009 das nächste Treffen stattfinden. Der Weihbischof von La Paz feierte die Sonntagsmesse zum Abschluss des 5. Andentreffens der Madrugadores. Bei dieser Gelegenheit erhielten die Vertreter der Madrguadores aus Arica, Ricardo Reyes, Pablo Lillo und Ricardo Jorquera aus den Händen des Leiters der Madrugadores von Achumaní, David Ascarrunz, das Bild der Gottesmutter von Schönstatt, das beim Treffen in Chile im kommenden Jahr dabei sein soll. Eine Atmosphäre der KameradschaftNeben den themenbezogenen Arbeitsgruppen, die alle ohne Ausnahme gut vorbereitet waren und didaktisch gut durchgeführt wurden, spielte natürlich der Austausch in einer Atmosphäre der Kameradschaft eine wichtige Rolle. Da wurden Erfahrungen weitergegeben und Kenntnisse vertieft, Beziehungen geknüpft und Freundschaften geschlossen, da kreisten die Gespräche um den Geist dieses Treffens und die Lebensvorgänge, die sich in den verschiedenen Gemeinschaft bisher entfalten haben. Die Organisation dieses 5. Andentreffen der Madrugadores hatte der Leiter der Madrugadores von Achumani, David A. Ascarrunz, in der Hand; mit den anderen Männern der Morgenwache hatte er verschiedene Teams gebildet, in denen die konkrete Arbeit getan wurde. So kam ein reichhaltiges Programm zustande. Für die Gastgeber war es eine Zeit harter Arbeit in der Vorbereitung und in der Durchführung, mussten doch 60 von auswärts gekommene Männer untergebracht und versorgt werden, von der Ankunft bis zum Abschied. Doch es hat ihnen auch große Freude gemacht. Das 5. Andentreffen der Madrugadores war ein voller Erfolg, gut organisiert und durchgeführt, was den Gastgebers am Schluss von den Delegationen aus Peru und Chile und allen anderen Teilnehmern viel Lob und Dank einbrachte. In der Schlussbotschaft geht es darum, die Sendung der Madrugadores zu vertiefen: "Es gilt, brüderlich und in Freude die Bindung an Gott, Christus und Maria zu wecken, sie zu stärken und zur Werktagsheiligkeit zu wachsen in apostolischem Einsatz zur christlichen Weltgestaltung als Marias Werkzeug, durch Gebets- und Gottesdiensttreffen unter Männern – in der Morgenfrühe." |
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Last Update: 08.08.2008