published: 2008-06-06 |
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Jungs lebten wie Robin HoodAbenteuer- und Naturerlebnistage der besonderen Art |
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DEUTSCHLAND, R. M. Gotter. Auf den Spuren Robin Hoods befanden sich 64 Jungen im Haus Marienstein in Endel. Die Räuberbande aus dem Oldenburgerland, Osnabrück und Heek vereinte sich am Freitag, 30.5., am frühen Abend mit Jung und Alt vor der Schönstattkapelle zum Gottesdienst und einer Lichterprozession zum Maiabschluss. Ca. 250 Personen nahmen zusammen mit den Jungen an der Mai-Feier mit Open-Air-Gottesdienst vor dem Schönstattheiligtum in Endel, Haus Marienstein, teil. Bei idealem Wetter hatten sich viele Familien per Fahrrad auf dem Weg gemacht. Der erlebnisreiche Abend mit Lichterprozession durch den Wald, Lagerfeuer, Abendimbiss und Ausklang mit Spielen, Singen und Musizieren war für Kinder und Erwachsene ein sinniger Abschluss der Maiandachten der Pfarrgemeinde Visbek. Der Kaplan der Gemeinde, Pater Albert, Dominikaner, hatte gern den Gottesdienst übernommen und fühlte sich sichtlich wohl. Die heilige Messe wurde musikalisch vom Pastoralreferenten Herrn Hoge und einem Gitarristen gestaltet. Nach der Lichterprozession, die sich dem Gottesdienst anschloss, beteten alle vor dem Schlusssegen die Kleine Weihe. Mit sichtlicher Freude taten das die anwesenden Marienapostel gut hörbar. Man konnte spüren: Es ist "ihr" Gebet, "ihre" Königin. Mit tollen Spielen und einem großen Lagerfeuer endete der Freitag für die Jungen mit dem Abendsegen. Auf in den WaldAm Samstag den 31.5 trafen sich bei herrlichstem Sonnenschein früh morgens die Jungen zum Morgengebet. Einige hatten bereits ein unruhige Nacht hinter sich, denn sie konnten vor lauter Vorfreude kaum schlafen. So ging es dann am Vormittag mit allen in den Wald. Hier wurden die Jungen von ihren Betreuern Marienbruder Rainer M. Gotter, Martin Roelfes, Alexander Bley und Lukas Geyer in die Kunst des Pfeilbaus eingeführt und wo das beste Holz für Bogen wächst, um einen guten Bogen zu bauen. An einem schnell gebauten Schießstand führten Rainer M. Gotter und Lukas Geyer die Getreuen von Robin Hood in die hohe Kunst des Bogenschießens ein. Die Technik, mit einem Langbogen auf eine Strohscheibe zu schießen und das Ziel zu treffen war für jeden eine super Sache. Wie es sich für eine Räuberbande Robins gehört, wurden natürlich im Wald auch Verstecke angelegt, und das gegenseitige Erobern der Gruppenwimpel konnte beginnen. Um 18.00 Uhr kamen alle Gefährten unversehrt, aber auch ein wenig erschöpft, zum Abendessen zusammen. Satt und sauber konnte um 20.00 Uhr im großen Saal die Singrunde eröffnet werden, die dann in den Gottesdienst überging. Pastor Dr. Dirk Költgen aus stellte den den Jungen anhand von Sehne und Bogen das Thema Freundschaft zwischen ihnen und mit Jesus fesselnd dar. Anschließend ging es dann zum Lagerfeuer und Abendgebet nach draußen. Erschöpft, aber überglücklich schliefen alle Getreuen Robin Hoods recht schnell ein. Hinaus in die WeltAm Sonntag den 1.6., erschallte das Lied "Einer hat uns angesteckt", zum Morgengebet mit besonderer Begeisterung aus allen Kehlen. Die Jungen hatten sich wirklich als Räuberbande gesucht und gefunden. Der Film "Robin Hood – König der Diebe" ließ dann am Vormittag für alle Getreuen die Person Robin Hoods und seine Abenteuer noch einmal neu aufleuchten und im Filmgeschehen hautnah miterleben. Zur Freude aller Jungen gab es zu dem guten Essen der Tage zur Krönung noch ein richtiges Räubermahl: Schnitzel, Pommes und Eis. So gut gestärkt war das Aufräumen ein leichtes Spiel. Mit der Austeilung der persönlichen Marienkarte an jeden Jungen, der Aussendung und viel Applaus zogen dann alle Freunde Robin Hoods wieder hinaus in die Welt. |
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Last Update: 06.06.2008