published: 2008-06-18 |
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BewegtDichtes Wallfahrtswochende: Pilger aus Essen und Trier in Schönstatt |
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SCHÖNSTATT, mkf. "Bewegt" - das stand am 15. Juni nicht nur im Motto der Wallfahrt aus dem Bistum Trier, sondern das war dieses Wochenende des 14./15. Juni, an dem die Diözesanwallfahrten aus dem Bistum Essen - im Jubiläumsjahr des Bistums - und Trier - zwei Tage vor dem Abschluss des Diözesanprozesses für Josef Engling in Trier - mit einigen hundert Pilgern nach Schönstatt kamen. Etwas bewegt begann die Wallfahrt aus dem Bistum Essen, fanden die Pilger doch das Urheiligtum noch belegt vor von den Pilgern aus Chile, die dort zum Abschluss ihrer Wallfahrt nach Milwaukee und Schönstatt dankten und das Liebesbündnis von mehreren Teilnehmerinnen feierten. Vielleicht ein wenig unerwartet für manche der Pilger, aber ein offensichtliches Geschenk des Himmels für eine italienische Wallfahrerin aus dem Bistum Essen, die in der Tür des Urheiligtums stehend sichtlich ergriffen in italienisch das Vaterunser mitbetete, das dort gerade in Spanisch erklang... und so ging es weiter mit allen Gebeten und Liedern. Für diese Frau war es ganz sichtlich Gnade der Beheimatung pur, die sie in diesem Moment erlebte. Die Herzlichkeit, mit der sie und einige chilenische Frauen sich begrüßten, war rührend... Sehr viele Priester waren bei der Essener Wallfahrt dabei, die nach einem gefüllten Tag in Schönstatt bei der abschließenden Prozession zum Urheiligtum dieses schon wieder mit Lateinamerikanern belegt vorfanden - die Nachricht, dass an diesem Samstag der traditionelle Rosenkranz in Spanisch nicht (oder zumindest nicht laut) gebetet werden könnte, weil die Diözese Essen im Urheiligtum angemeldet war, war irgendwo auf den innerschönstättischen Kommunikationswegen untergegangen. So beteten Pilger aus Lateinamerika drinnen in spanisch (unter anderem für die Essener Wallfahrer), die Essener Wallfahrer draußen in Deutsch... zur selben Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt... Im Zeichen des VatersymbolsDas Vatersymbol für das Urheiligtum war dabei: deutlicher Hinweis darauf, dass die Trierer Diözese am 15. Juni ihre Wallfahrt nach Schönstatt hatte. Mit seiner ansprechenden Predigt und der Ermutigung, sich der heilenden Kraft Christi und der Gottesmutter auszusetzen und auch selbst zum Werkzeug der Heilung zu werden zu werden angesichts der vielfältigen seelischen Verwundungen dieser Zeit, stimmte Pater Ludwig Lipp die Pilger auf die gnadenhafte Begegnung mit dem heiligen Ort ein. Ausgerechnet die knappe Zeit, die am frühen Nachmittag für das Urheiligtum vorgesehen war, wurde durch einen heftigen Regenschauer noch verkürzt. Das weitere Programm fand dann ausschließlich auf Berg Schönstatt statt, wo es neben verschiedenen Führungen, Vorträgen und Besichtigungen auch das beliebte "musikalische Kaffeetrinken" unter freiem Himmel rund um die Cafeteria gab. Mit der Marienfeier in der Anbetungskirche schloss die Wallfahrt am Nachmittag. |
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Last Update: 18.06.2008