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Heiligtumsfest in Dietershausen
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-06-24

"Schönstatt-Heiligtum - ein "Geburtshaus Gottes" in dieser Welt"

Heiligtumsfest in Dietershausen

 

Die „Teeny Weenys“ – die Kindertanzgruppe aus Dietershausen – glänzen beim Heiligtumsfest mit ihrem Auftritt als Piraten

Los „Teeny Weenys“, el conjunto infantil de baile de Dietershausen, en la fiesta del Santuario brillaron por su actuación como piratas

The “Teeny Weenys”, the children’s dance club of Dietershausen, at the Shrine Party shine as pirates

Die „Teeny Weenys“ – die Kindertanzgruppe aus Dietershausen – glänzen beim Heiligtumsfest mit ihrem Auftritt als Piraten

Foto: Sr. Louise Schulz © 2008

 

Subregens Daniel Pacho, Zelebrant und Prediger

El P. Daniel Pacho, celebrante de la Misa

Fr. Daniel Pacho, celebrant

Subregens Daniel Pacho, Zelebrant und Prediger

Foto: Priesterseminar Fulda © 2008

 
Heiligtum in Dietershausen  

El Santuario de Dietershausen

The Shrine in Dietershausen

Heiligtum in Dietershausen

 
So ein süßer Pirat…  

Pirata simpatica

A nice little pirate

So ein süßer Pirat…

 
Aufmerksame Besucher informieren sich  

Estudiando…

Studying

Aufmerksame Besucher informieren sich

 
Schw. Brigitt und Marina Wehner, “der Schatz der Rhön” (so auf dem Sonnenschirm)  

La Hna Brigitt y Marina Wehner, „el tesoro del Rhön“ (dice el quitasol)

Sister Brigitt and Marina Wehner, “the treasure of the Rhön” (reads the sunshade)

Schw. Brigitt und Marina Wehner, “der Schatz der Rhön” (so auf dem Sonnenschirm)

Fotos: Sr. Louise Schulz © 2008

 
 

DEUTSCHLAND, Sr. M. Louise Schulz. Das Heiligtumsfest der Schönstatt-Bewegung im Bistum Fulda, am 15. Juni gefeiert, lockte viele Menschen zum Heiligtum in Dietershausen: aus den Gliederungen und Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung, aus den Kreisen der Pilgernden Gottesmutter, aus der Umgebung...

Beim Gottesdienst vor dem Heiligtum kreisten dunkle Regenwolken ziemlich drohend um den Festplatz, aber wie von unsichtbarer Hand wurden sie immer wieder abgelenkt. Die junge Musikgruppe "Himmelwärts" aus Hünfeld-Kirchhasel unter der Leitung von Marina Wehner, Diözesanträgerin der Mädchen und Jungen Frauen, sorgte für die musikalische Gestaltung. Die Kinder- und Jugendschola Unteres Ulstertal mit Schw. Barbara-Maria steuerten ihre Lieder und eine Rhythmik mit dem Pilgerheiligtum bei. Überhaupt war die junge Generation überall im Einsatz: angefangen beim Stockbrotbraten beim Lagerfeuer der SMJ über die kreativen Tische und den Mini-Fe-Wo-Tag der Mädchenjugend bis hin zur anrührenden Dankfeier am Schluss, bei dem junge Frauen mit einer biblischen Spielszene eindrucksvoll die Berufung zur größeren Liebe vor Augen führten. Und nicht zu vergessen die "Teeny Weenys" – die Kindertanzgruppe aus Dietershausen, die mit ihrem Piraten-Auftritt fröhliche Feststimmung ins Gelände beim Heiligtum brachten.

Die bewährten Teams aus Familien, Müttern und Schwestern sorgten dafür, dass so ein Fest organisatorisch auf die Beine kommt und es auch etwas Leckeres zu Essen gibt.

Zelebrant und Prediger im Gottesdienst war der Subregens des Fuldaer Priesterseminars, Daniel Pacho. Er gehört nicht zur Schönstatt-Bewegung und hat vielleicht gerade dadurch - sozusagen aus der Außenperspektive – die Ausstrahlung des Heiligtums überzeugend vor Augen gestellt. "Besonders angesprochen haben mich seine Gedanken zur Würde des Herzensheiligtum in einem jedem von uns", so ein Teilnehmer.

Der Mensch kann sich kein Heiligtum machen, sondern Gott selbst erwählt sich seinen Ort!

"Diese Kapelle ist eine ganz besondere.", so Sugregens Pacho. "Das haben viele von uns schon erleben dürfen. Deshalb bezeichnen wir sie gerne ehrfurchtsvoll und zärtlich zugleich als Heiligtum. Wir haben sie für uns als Heiligtum entdeckt und zu einem Heiligtum unseres Lebens gemacht. Das ist ein großes Geschenk, eine ganz große Gnade, wenn der Mensch ein Heiligtum erkennt und anerkennt. Wie sehr leidet unsere Zeit daran, dass ihr nichts mehr heilig ist. Und wie wertvoll sind Menschen, denen etwas heilig ist, die ein Heiligtum besitzen.

Der Mensch kann sich kein Heiligtum machen, sondern Gott selbst erwählt sich seinen Ort. Danken wir ihm für dieses Geschenk, dass ich einen Ort kennen darf, an dem ich dem Heiligen begegnen darf.

In den Augen Gottes ist dieser Ort, diese Kapelle, besonders wertvoll. Warum? Weil er selbst das ihm Wertvollste dort hineingelegt hat. Das Kostbarste, was Gott besitzt, legt er in dieses Heiligtum hinein: Seinen einzigen Sohn. Am Tag der Weihe wurde dieses kleine Häuschen zu einem Heiligtum, weil Jesus hier bei der Feier der heiligen Messe geboren wurde und seitdem diesen Ort nicht mehr verlassen hat. Diese Kapelle ist ein Geburtshaus Gottes in dieser Welt! Das Gnadenbild von Schönstatt erinnert uns im Heiligtum daran, dass Gott das Kostbarste, was er besaß, an diesem Ort zur Welt kommen lässt."

Mein Heiligtum

"Es ist das Gnadenbild, das uns verstehen hilft: Gott ist derjenige, der auf den Menschen schaut, der die Not seines Geschöpfes kennt – denken wir an das Evangelium: Jesus sieht mir meine Müdigkeit, meine innere Erschöpfung und Mutlosigkeit an", so der Prediger weiter. "Und weil Gott diese innersten Nöte erkennt, wird er Mensch, kommt er mir entgegen. Das Wesen unseres Gottes ist Barmherzigkeit. Er empfindet Mitleid mit dem Menschen und er gibt sich selbst, um meine Not zu lindern. Wenn ich also in das Heiligtum eintrete, wird es mir schnell gehen, wie Maria, die das Kind auf dem Arm trägt. Gott selbst wird mir sein kostbarstes Geheimnis in die Hände legen!

Er sagt zu mir: ‚Mein Heiligtum soll Dein Heiligtum werden! Ich verwandle Dich selbst in ein Heiligtum, denn Du trägst meinen Schatz in Dir und Du kennst jetzt mein Wesen.’

Manchmal würde ich gerne die Engel beobachten können, wie sie voll Ehrfurcht vor uns Menschen niederknien. Denn die Engel erkennen uns als Heiligtum, wenn ich den Herrn im Sakrament empfangen habe und mein Herz zu seinem Heiligtum geworden ist."

Voll im EM-Trend: Public Viewing im Engling-Haus

Im Alternativprogramm lud das Heiligtum zur "Atmenpause – Anbetung mit Liedern" ein. Mitarbeiter vom Projekt Pilgerheiligtum gestalteten einen "Familienspaziergang zur Mariensäule - mit Stationen und Überraschungen". Man konnte einem Reisebericht über Schönstatt in Mexiko folgen oder auch Lichter-Rosenkranz beten. Besonders gefragt war bei Groß und Klein die Ausstellung von biblischen Erzählfiguren, die die Lebensstationen Jesu mit Maria – von der Verkündigung des Herrn bis Pfingsten - anschaulich in Szene setzten. Alle Figuren wurden in den letzten Jahren bei Egli-Werkkursen im Schönstatt-Zentrum erstellt.

Seit dem Jubiläum im letzten Jahr schon Tradition: der Montagabend als Ausklang nach dem Fest - besonders für die Mitbürger von Dietershausen. Er war wieder bestens besucht. Der "Klosterbier-Abend" (das Rhöner Bier vom Kloster Kreuzberg ist eine Marke in der Region) begann mit der Bündnisfeier am Heiligtum und bei den beliebten Klängen der Blaskapelle von Dietershausen konnte man sich anschließend Gutes vom Grill und Cocktails schmecken lassen und viele gute Gespräche führen.

Die absolute Premiere gab es dann um 20.45 Uhr, als alle Fußball-Begeisterten schon mit den Füßen scharrten: das EM-Spiel Deutschland-Österreich konnte man im Josef-Engling-Haus auf der Leinwand verfolgen!

 



 

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Last Update: 24.06.2008