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Fest der Begegnung in Oberkirch mitten in der Fußball-EM
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-06-24

Wer wird Europameister?

Fest der Begegnung in Oberkirch mitten in der Fußball-EM

 

Fest der Begegnung in Oberkirch: Podium

Fiesta del Santuario en Oberkirch: Panel

Shrine Festival in Oberkirch: Panel

Fest der Begegnung in Oberkirch: Podium

 

Begegnung unterm Regenschirm

Encuentros bajo los paraguas

Encounters under the umbrella

Begegnung unterm Regenschirm

 
Das Fest war der Auftakt des Jubiläumsjahres  

La fiesta fue la apertura del Año Jubilar del Santuario

The feast was the opening of the jubilee year of the Shrine

Das Fest war der Auftakt des Jubiläumsjahres

 
Regenbogen über dem Heiligtum  

Un arco iris sobre el Santuario

Rainbow over the Shrine

Regenbogen über dem Heiligtum

 
Auch ein Grund zum Feiern: 25 Jahre Mariensäule  

Se celebró el 25 aniversario de la bendición de la columna de María

The 25th anniversary of the blessing of the Column of Mary was celebrated

Auch ein Grund zum Feiern: 25 Jahre Mariensäule

 
Die Kinder hatten Spaß auf dem Spielgelände  

Los niños disfrutaron de los juegos

The children enjoyed the games

Die Kinder hatten Spaß auf dem Spielgelände

Fotos: Wieland / Sr. M. Annetraud Bolkart © 2008

 
 

DEUTSCHLAND, Sr. M. Annetraud. Am Morgen des 15. Juni war es genauso so unsicher, ob das Wetter hält wie ob die Deutsche Elf ins Viertelfinale kommt. Trotz einiger Regentropfen wird alles für das Fest der Begegnung draußen auf dem Platz vor dem Heiligtum und um das Heiligtum vorbereitet. Die ersten Besucher kommen den Berg hoch und der Himmel hellt sich auf.

Fünfhundert Besucher etwa kommen zum Fest der Begegnung, das unter dem Motto steht: Großes hast du an mir getan. Mit dem Fest der Begegnung in diesem Jahr beginnt die Vorbereitung auf das 50jährige Jubiläum des Heiligtums des Schönstatt-Zentrums Marienfried. Der besondere Akzent zum Start des Jubiläumsjahres ist der Blick auf die Mariensäule, die vor 25 Jahren errichtet und gesegnet wurde.

Bei seiner Predigt während der heiligen Messe, die vor dem Heiligtum gefeiert wird, lenkt Pfarrer Lukas Wehrle, der Diözesanleiter der Schönstatt-Bewegung in der Erzdiözese Freiburg, die Blicke der Gottesdienstbesucher auf die Säule und verrät, wer "Europameister" wird:

"Da steht seit 25 Jahren eine Frau auf einer Säule, die nach Straßburg hinüberschaut: als wolle sie ihrem Kind Europa zeigen, als wolle sie Europa ihr Kind zeigen. Ihr Kind soll Meister sein und bleiben in Europa. Sie trägt Jesus auf dem Arm. Ihr Sohn, Christus soll Europameister bleiben, es noch mehr werden, denn in ihm empfängt der Mensch seine Größe und Würde, in ihm wird und bleibt der Mensch Meister, Meisterwerk der Schöpfung. Maria selbst ist das größte und schönste Meisterwerk Gottes, vom ersten Augenblick ihres Daseins an beschenkt und begnadet; sie ist das lebendige Wunder Gottes, an ihr können wir ablesen, wie Gott ruft und wirkt, und was er Großes tut an seinen Geschöpfen."

Ich sehe dich groß

Ein Marienweg – äußerlich mit einem Tuch gekennzeichnet, das vom Heiligtum hinaufführt zur Mariensäule – lädt ein zur stillen Betrachtung während des Tages. An acht Stationen wird durch Symbol und Text dargestellt, wie Gott Maria groß gemacht und wie Maria Gott in ihrem Leben hat groß sein lassen. Alle sind eingeladen einen Edelstein von diesem Marienweg mit zu nehmen. Dieser Stein – so die Anregung – kann in den nächsten Tagen an einen Menschen weitergegeben werden als Geste der persönlichen Wertschätzung: Ich sehe dich groß.

Die Mittagszeit ist nicht nur da um die reichlich angebotenen Speisen und Getränke zu verzehren. Diese Zeit ist Zeit der Begegnung, der Begegnung mit dem Heiligtum, mit Maria auf der Säule, Begegnung auch untereinander. Immer wieder gibt es ein frohes Wiedersehen mit Menschen, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben.

Die Kinder vergnügen sich auf der Spielstraße, die Jugendliche mit viel Liebe vorbereitet haben.

Du, Mensch, bist Gottes Meisterwerk

Um 14.00 Uhr gibt es – wieder vor dem Heiligtum – ein Podium.

Im Blick auf die Mariensäule erinnern geht es darum, zu sehen: Du, Mensch, bist Gottes Meisterwerk! Du bist Gott kostbar, bist Mittelpunkt seines Interesses. Vier Personen geben Zeugnis davon, wie sie den Menschen diese Botschaft vermitteln. Hannelore Spannagel berichtet von dem Apostolat des "Mutter-Eltern-Segens" und dem Einsatz zum Schutz ungeborenen Lebens. Christine Kaiser erzählt, wie sie in ihrer achtköpfigen Familie eine Pflegetochter aufgenommen und ihr zu einem positiven Start ins Leben helfen konnte. Rektor Rainer Birkenmaier, der das Podium moderiert, interviewt Gotthard Huber, der ratsuchenden Menschen seelsorgerische Dienste erweist. Maria Roth berichtet von ihrem Besuchsdienst im Pflegeheim und wie sie die Menschen verschiedener Konfessionen eint im Gebet.

Weihwasser

Der Tag mündet aus in einer Marienfeier, die alle noch einmal an der Mariensäule versammelt. Augen und Herzen richten sich auf Maria, die Gott so groß gemach hat. "Maria hält uns Jesus entgegen und schenkt ihn neu der Welt. Die Welt braucht Jesus Christus!", so Rektor Birkenmaier bei seiner kurzen Ansprache. Maria steigt gleichsam von der Säule herunter und geht mit uns. Sie begleitet uns mütterlich.

Den Regen, der inzwischen eingesetzt hat, deutet Pfarrer Wehrle als "Weihwasser" für die "kleinen Mariensäulen", die nun vom Heiligtum aus die Botschaft, dass Gott sie groß machen will, zu den Menschen bringen.

Und ja: die deutsche Elf ist ins Viertelfinale gekommen.

 


 

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Last Update: 24.06.2008