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Walliser Wallfahrt in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-06

Eintauchen, durchtränken lassen, heimkommen

Walliser Wallfahrt in Schönstatt

 
Glücklich auf der Bank des Vaters – Impression von der Walliser Wallfahrt nach Schönstatt

Feliz en  el banco del Padre – una impresión de la peregrinación de Valais a Schoenstatt

Glad on Father’s bench – impresión of the Valais Pilgrimage to Schoenstatt

Glücklich auf der Bank des Vaters – Impression von der Walliser Wallfahrt nach Schönstatt

 

Am Grab von Schwester Emilie in Metternich

En la tumba de la Hermana Emilie Engel en Metternich

At Sister Emilie’s tomb in Metternich

Am Grab von Schwester Emilie in Metternich

 
Heilige Messe im Urheiligtum  

Santa Misa en el Santuario Original

Holy Mass in the Original Shrine

Heilige Messe im Urheiligtum

 
Am Taufbecken in der Pfarrkirche von Gymnich  

En la pila bautismal en Gymnich

At the font in the parish church in Gymnich

Am Taufbecken in der Pfarrkirche von Gymnich

 
Heilige Messe in Gymnich  

Santa Misa en Gymnich

Holy Mass in Gymnich

Heilige Messe in Gymnich

 
Die ganze Gruppe vor dem Pater-Kentenich-Haus

Todo el grupo frente de la Casa Padre Kentenich

The entire group in front of the Father Kentenich House

Die ganze Gruppe vor dem Pater-Kentenich-Haus

Fotos: Sr. Joseline Becchio © 2008

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Es war nicht neu für mich, nicht fremd", so meint eine Walliserin, die zum zweiten Mal in Schönstatt ist, aber zum ersten Mal auf einer "richtigen Wallfahrt": "Beim ersten Mal, beim Europäischen Familienkongress, habe ich das Schönstatt-Leben miterlebt und aufgenommen, war beeindruckt von den Zeugnissen, der Originalität, der Fülle, der Schönstattfamilie. Vom Ort selbst habe ich dabei eigentlich nicht so viel aufgenommen. Inzwischen bin ich auch selber kleine Schritte weiter gegangen auf meinem, unserem Weg – daher habe ich Gehörtes, Gelesenes, Vertrautes, Erfahrungen und Sehnsucht mitgebracht. Diesmal erlebe ich Schönstatt als "Eintauchen", "Durchtränken lassen", "Heimkommen". Es war nicht neu für mich, nicht fremd; ich gehöre dazu, zu dieser Familie: dies erfüllt mich mit Freude, gibt Mut und Kraft, tut einfach gut."

Einige zum ersten Mal, anderen bereits mit der Erfahrungen von fünf, acht, zehn Besuchen in Schönstatt: die Wallfahrtgruppe aus dem Wallis, die vom 26. April bis 26. Mai in Schönstatt war, ist bunt gemischt. " Es war eine sehr angenehm Gruppe, ganz aufgeschlossen", so Schw. M. Joseline Becchio, die gemeinsam mit Pater Christoph Horn die Gruppe begleitet hat. In der Vorbereitung, so sagt sie, war es wichtig, dass in den Tagen Erlebnisse geschenkt und auch das Herz berührt würde. "Ich meine, das ist geschehen, die Gnade gewirkt hat gewirkt, es gab wirklich tiefe religiöse Erlebnisse". Auch Pater Horn ist zufrieden: " Ich habe den Eindruck, dass es den Leuten wirklich gut geht hier; das Programm war nicht zu eng geplant, es gab viele freie Zeiten und damit Luft, auch selbst was zu unternehmen."

Der ältesten Teilnehmerin - sie ist 82 Jahre alt - haben die Tage in Schönstatt und die "vielen kleinen Kirchlein" so gut getan. "Ich bin das erste Mal hier und nur begeistert. Ich weiß nicht, ob ich noch einmal kommen kann, aber es wäre schön..." Ihre Tischnachbarin ist zum zweiten Mal dabei. "Jetzt haben wir in Brig auch ein Heiligtum", sagt sie, "da kennt man alles schon besser und weiß, wie sich ein Heiligtum anfühlt."

Die junge Busfahrerin, die die Pilger nach Schönstatt, Köln, Metternich und immer wieder den Berg Schönstatt hinauf und hinunter kutschiert hat, ist "nicht zum letzten Mal hier, aber nicht bloß beruflich, auch privat möchte ich noch mal hierhin. Die Anbetungsschwestern bewundere ich sehr, aber selbst so leben, das könnte ich nicht. Da bringe ich lieber Leute hierher!"

Am Abend alles nachklingen lassen

Zweimal sind die Walliser Pilger bei Gottesdiensten in der Anbetungskirche dabei gewesen, sie haben den Maieinzug mitgemacht und so auch etwas aufgenommen vom Leben in Schönstatt. Berg Sion und Berg Moriah, das Pater-Kentenich-Haus, die Dreifaltigkeitskirche, Besuche bei den Anbetungsschwestern, in Metternich bei Schwester Emilie und - für viele das tiefste Erlebnis - in Gymnich im Geburtsort Pater Kentenichs, und natürlich das Urheiligtum, wo die Pilger am Montag die heilige Messe feierten, sind die Eckpunkte des Programms.

"Ich habe mich am Abend immer oben im Zimmer hingesetzt und in mich hineingehört", erzählt eine Frau. "Es war ein wunderbares Gefühl. Das waren meine ersten Ferien, und das war wunderschön, ich würde es vielen empfehlen. Ich habe viele gute Erfahrungen gemacht mit der Gottesmutter, mit der Schwester Emilie, mit Pater Kentenich, es war alles wunderschön."

"Die Beziehung zu Pater Kentenich ist sehr innig geworden", sagt eine andere Frau. " Ich hatte schon mal ein Buch von ihm gelesen, da ist mir schon seine warme Art aufgefallen. Jetzt habe ich viel Neues erfahren, das bereichert."

Er habe diese Woche viel gelernt, meint ein Mann. "Das war eine bewegte, eindrucksvolle Woche. Ganz großen Respekt habe ich vor den Anbetungsschwestern. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese so sehr in Verbindung mit den Nöten der Mitmenschen stehen und ihr Leben ganz in den Dienst dieser Menschen stellen und dass man sie auch telefonisch um Hilfe bitten kann. Bis jetzt habe ich immer geglaubt, sie beten einfach ganz allgemein für das Wohl der Menschen. "Hut ab" vor dieser Selbstlosigkeit!"

Spuren seines Lebens

"Bei dieser Wallfahrt haben mich zwei Orte besonders berührt: das Geburtshaus von Pater Kentenich in Gymnich und die Wohnung, wo er zuletzt vor seinem Sterben wohnte. Dazwischen liegt alles was was seine Person und sein Werk ausmachen. Ich verbinde dies mit der Gebundenheit an Orte", so einer der Wallfahrer. Die Lebensspuren Pater Kentenichs haben Spuren gezogen in der Gruppe, vor allem durch den Tag in Gymnich. Pater Christoph Horn: "Ich bin überzeugt, dass Gymnich zunehmend für Leute der heutigen Zeit ein wichtiger Ort wird, nicht trotz, sondern gerade wegen dieser auf den ersten Blick unglücklichen Umstände der Geburt. Das kann für viele ein Anker sein in Blick auf ihre eigene schwere Kindheit und schwierige familiäre Situation. Da hat Pater Kentenich heute viel zu sagen. Man kann hier mit Händen greifen, wie Gott auf krummen Zeilen gerade schreiben kann, wenn ein Mensch, der aus so schwierigen Verhältnissen kommt, sein Leben so tief erfüllt hat Gott und den Menschen gegenüber wie Pater Kentenich."

Ein Mann, der schon öfter in Schönstatt war, war das erste Mal in Gymnich und tief beeindruckt: Gott ist ein Geheimnis, bleibt ein Geheimnis. Durch die Gottesmutter und Pater Kentenich wird dieses Geheimnis sichtbar. Wenn wir uns nicht bewegen lassen, passiert natürlich auch nichts. Sie ließ sich bewegen vom Heiligen Geist und erbittet uns den Heiligen Geist. Die vielen kleinen und großen Geheimnisse unseres Lebens sind bei ihr gut aufgehoben."

"Tief berührt hat mich auch das Leben von Pater Kentenich", so jemand anders. "Dass man, wenn es einem so schlecht geht, noch an die anderen Menschen denkt und versucht ihnen zu helfen. Oder eben dieses große "Sich-führen-Lassen", sich ganz in Gottes Hände zu legen, zu vertrauen. Welch großer, bewundernswerter Mann. Vergelt's Gott für diese Woche!"

Eingetaucht, von Schönstatt durchtränkt, heimgekommen - so sind die Wallfahrer aus dem Wallis am Morgen des 2. Mai wieder aufgebrochen, um, ganz im Sinne des Wallfahrtsmottos, die gefunden Heimat an andere weiterzuschenken: "Heimat schenken als Auftrag an uns!"

 


 

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Last Update: 06.05.2008