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Diözesane Ergänzungsuntersuchung im Seligsprechungsprozess für Josef Engling geschlossen
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 published: 2008-05-13

Josef Engling - in der Spur des Gründers das Liebesbündnis leben

Am 17. Juni wird die diözesane Ergäznungsuntersuchung im Seligsprechungsprozess für Josef Engling geschlossen - Feier in St. Antonius, Trier

 
Josef-Engling-Stein hinter dem Urheiligtum

Piedra de José Engling detrás del Santuario Original

Joseph Engling Memorial behind the Original Shrine

Josef-Engling-Stein hinter dem Urheiligtum

Foto: POS Fischer © 2008

 

St. Antonius in Trier

Iglesia San Antonio en Treveris

St. Anthony’s in Trier

St. Antonius in Trier

Foto: Archiv © 2008

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Am Ursprung Schönstatts steht nicht ein einsamer Gründer. Neben ihm stand die erste Generation, eine kleine Gruppe junger Männer, in deren Herzen der Same des 18. Oktober 1914 aufging und Frucht brachte; und in ihr steht Josef Engling - die "gelebte Gründungsurkunde", wie Pater Josef Kentenich äußerte, der bereits kurz nach Josef Englings Tod begann, dessen Tagebuchnotizen und Briefe in der Schönstatt-Zeitschrift "MTA" zu veröffentlichen. Seine Aufzeichnungen spiegeln ungebrochen und klar alle Impulse, die Pater Kentenich in die blutjunge Gründung hineinsprach. Was wäre Pater Kentenich ohne Josef Engling gewesen? Am 17. Juni wird die diözesane Ergäznungsuntersuchung im Seligsprechungsprozess für Josef Engling geschlossen.

"Als ich die Notiz in schoenstatt.de las, da ist mir doch der Mund offen stehen geblieben", schreibt eine Schönstätterin aus Texas, USA. "Was für eine Freude und Überraschung! Josef!! Ich würde ja so gern seine Seligsperchung erleben, hoffentlich lebe ich so lange! Gerade gestern saß im Hausheiligtum, schaute auf sein Bild und dachte: Bitte, Gottesmutter, lass ihn doch bald als Heiligen anerkannt werden! Und dann heute diese Nachricht!"

Ähnlich reagierten Menschen, vor allem Jugendliche, rund um den Erdball, als die Nachricht bekannt wurde. Noch neunzig Jahre nach seinem Tod übt dieser junge Mann eine Faszination aus auf viele, die wie er in der Spur des Gründers das Liebesbündnis leben möchten - ganz und radikal.

"Seit einigen Jahren läuft nun schon die diözesane Ergänzungsuntersuchung im Seligsprechungsprozess Josef Englings," so Pater Dr. Joachim Schmiedl. "Wir waren auf seinen Spuren unterwegs von Prosity bis Cambrai. In vielen Gemeinschaften der Schönstatt-Bewegung ist Josef Engling lebendig als Vorbild und helfender Begleiter auf den Wegen des Persönlichen Ideals, der Marienliebe und des Apostolats. Und immer wieder tauchte

die Frage auf, wie es denn nun um den Prozess selbst stehe." Und wie steht es? "In den letzten Monaten wurde kräftig gearbeitet. Die Sammlung von Dokumenten über Josef Engling, sein Leben und Wirken sowie die weltweite Nachwirkung ist auf einen Umfang von über 6000 Seiten angewachsen. Sie wurde ausgedruckt, paginiert und von der Notarin in Trier gestempelt und unterschrieben. Von den insgesamt vier Exemplaren dieser Dokumentation werden zwei nach Rom geschickt, eines bleibt in Trier und eines in Schönstatt. Jetzt müssen noch die Akten des Prozesses, also alle Zeugenvernehmungen und offiziellen Schriftstücke, in die richtige Reihenfolge gebracht, ebenfalls gestempelt und unterschrieben sowie eine italienische Übersetzung davon angefertigt werden. Wenn der Bischöfliche Delegat die Erklärung abgegeben hat, dass kein unrechtmäßiger liturgischer Kult betrieben wird, kann der Prozess abgeschlossen werden."

Am 17. Juni in Trier

Dieser Akt wird stattfinden am Dienstag, 17. Juni 2008, 18.00 Uhr im Gotischen Saal des Kreuzgangs am Trierer Dom. Der Diözesanadministrator, Weihbischof Robert Brahm, hat sich diesen Termin reserviert und wird der letzten Sitzung vorstehen. Im Laufe dieser Sitzung wird der Prozess geschlossen, die Akten und Dokumente versiegelt und "reisefertig" für Rom gemacht. Dort werden Ende September übergeben. Die Schönstattfamilie ist eingeladen, dieses Ereignis mitzufeiern, und zwar am selben Tag um 16.00 Uhr in der Kirche St. Antonius, Hindenburgstraße 7, Trier mit einer Eucharistiefeier. Da nur wenige Personen an der offiziellen Sitzung teilnehmen können, werden alle anderen nach der Eucharistiefeier beim Schönstatt-Zentrum (Reckingstr. 7) im dortigen Heiligtum beten und einen gemeinsamen Abendimbiss einnehmen.

"Im Jahr des 110. Geburtstags und des 90. Todestags, den wir am 03./04. Oktober in Merville und Cambrai begehen werden, sowie 40 Jahre nach dem Tod seines geistlichen Vaters, P. Joseph Kentenich, ist der Abschluss des Diözesanprozesses für Josef Engling eine ganz besondere Freude", so Pater Schmiedl. "Danken wir dem Dreifaltigen Gott und unserer Dreimal wunderbaren Mutter für den bisherigen guten Verlauf und bitten um ein rasches Vorankommen in Rom. Bitten wir vor allem, dass Josef Engling sich auch als mächtiger Fürsprecher erweisen möge; denn ein Wunder auf seine Fürsprache ist die Voraussetzung dafür, dass er seliggesprochen werden kann."

 






 

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Last Update: 13.05.2008