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Tour de Therese in Schönstatt
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-13

Ein pfingstliches Herz

Tour de Thérèse kommt nach Schönstatt – "Berührung von zwei Gnadenströmen"

 
Der Relquienschrein der kleinen heiligen Theresia von Lisieux im Urheiligtum

El relicario de Santa Teresita en el Santuario Original

The reliquary of the Little Flower in the Original Shrine

Der Relquienschrein der kleinen heiligen Theresia von Lisieux im Urheiligtum

 

Msgr. A. Schmid, Leiter des Theresienwerkes e.V., in der Pilgerkirche

Mons. A. Schmid en la Iglesia de Peregrinos

Msgr. A. Schmid in the Pilgrims’ Church

Msgr. A. Schmid, Leiter des Theresienwerkes e.V., in der Pilgerkirche

 
Pfingstnovene am Urheiligtum, in Gegenwart des Reliquienschreins  

Novena de Pentecostés en torno del Santuario Original, en presencia del relicario

Pentecost Novena at the Original Shrine, with the reliquary inside

Pfingstnovene am Urheiligtum, in Gegenwart des Reliquienschreins

 
Worte von Pater Lothar Penners  

P. Lothar Penners

Fr. Lothar Penners

Worte von Pater Lothar Penners

 
Zwei Lebensströme berühren sich  

Dos corrientes de vida ...

Two streams of life and grace coming together

Zwei Lebensströme berühren sich

 
In der Anbetungskirche

En la Iglesia de la Adoración

In the Adoration Church

In der Anbetungskirche

 

Pfingstmesse

 

Misa de Pentecostés

Pentecost Mass

Pfingstmesse

Fotos: POS Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 
   

SCHÖNSTATT, mkf. Sie habe ein "pfingstliches Herz", so Pater Dr. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, über Theresia von Lisieux: ein Herz, das weit genug sei, um sich für die Anliegen der Kirche in aller Welt zu interessieren. Dieses Charisma des universalen Apostolates wie auch das des neuen Bildes unsres Gottes, dessen Barmherzigkeit jede menschliche Schwachheit und Schuld übersteigt, schaffe eine unmittelbare Verbindung zum Urheiligtum Schönstatts, das an Pfingsten die Reliquien der "kleinen heiligen Theresia", wie sie gern genannt wird, aufgenommen hat.

Pater Dr. Penners verglich den Besuch des Reliquienschreins am Gnadenort Schönstatts mit dem von Weltjugendtagskreuz und Ikone im Oktober 2004: Es sei damals wie jetzt ein Sich-Berühren und, so Gott will, ein Verbinden und gegenseitiges Bereichern von zwei Gnadenströmen. Dass der Reliquienschrein der kleinen heiligen Theresia gerade am Vorabend von Pfingsten zum Urheiligtum komme, so Pater Penners, "erinnert an das Jahr 2004, vor vier Jahren, als das Weltjugendtags-Kreuz und die Ikone auch hier im Heiligtum gewesen sind. Damals waren wir nicht 200, 300 Leute wie heute Abend, sondern 2000, aber die kleine heilige Therese freut sich auch über uns. Was war unser Anliegen damals? Wir wünschten uns, dass sich der Lebensstrom des Heiligtums und der Lebensstrom der Weltjugendtags einander berührten und einander befruchteten. Dass der Weltjugendtag etwas "abbekomme" vom Lebensstrom, der hier aus diesem Heiligtum kommt, und dass wir beschenkt würden durch unsere Jugend und den Weltjugendtag, dass es ein gegenseitiges Nehmen und Geben sei. Ich denke, darum geht es auch, wenn der Reliquienschrein, das Urheiligtum und den heiligen Ort berührt, dass das ein Geben und Nehmen wird, dass sich zwei Gnadenströme begegnen." Pater Penners zeigte dann auf, dass das Charisma der kleinen heiligen Theresia sich mit dem, was Schönstatt möchte, nicht nur berühre in der Frage "des kindlichen Vertrauens auf die Vaterliebe Gottes", sondern auch im Sinne des Miteinanders der Charismen.

Für das Miteinander der Charismen

Sie "hatte ein lebendiges Gespür für das Miteinander der Chairsmen, für die verschiedenen Gnadengaben, die Gott der Kirche schenkt. Sie hatte in pfingstliches Herz, weil es ein ungeheuer liebendes Herz war, weil ihr das Miteinander im Pfingstsaal ein ganz wichtiges Anliegen war." Dies hänge zusammen mit ihrem "Persönlichen Ideal", so Pater Penners, das Theresia so beschreibt: "Die Liebe gab mir den Schlüssel zu meiner Berufung. Ich begriff, dass wenn die Kirche einen aus verschiedenen Gliedern bestehenden Leib hat, ihr auch das notwendigste, das edelste von allen nicht fehlt; ich begriff, dass die Kirche ein Herz hat, und dass dieses Herz von Liebe brennt. Ich erkannte, dass die Liebe allein die Glieder der Kirche in Tätigkeit setzt, und würde die Liebe erlöschen, so würden die Apostel nicht mehr das Evangelium verkünden, die Martyrer sich weigern, ihr Blut zu vergießen.

Ich begriff, dass die Liebe alle Berufungen in sich schließt, dass die Liebe alles ist, dass sie alle Zeiten und Orte umspannt, mit einem Wort, dass sie ewig ist.

Da rief ich im Übermaß meiner überschäumenden Freude: O Jesus, meine Liebe, endlich habe ich meine Berufung gefunden. Meine Berufung ist die Liebe. Ja, ich habe meinen Platz in der Kirche gefunden, und diesen Platz, mein Gott, den hast du mir geschenkt. Im Herzen der Kirche werde ich die Liebe sein, so werde ich alles sein, so wird mein Traum Wirklichkeit werden."

Wenn wir der kleinen heiligen Theresia nahe kommen wollten, dann sicher auch in Sinne des kindlichen Vertrauens auf Gott. Doch gerade an Pfingsten, so Pater Penners, "begegnen wir ihr nur recht, wenn wir uns mit ihr einwurzeln im Herzen der Kirche und darum auch an die anderen Sendungen und Charismen denken". Er nannte ihre eigene Gemeinschaft des Karmel, aber es gehe auch darum, zu begreifen, dass "die Gottesmutter hier im Heiligtum uns nahe kommen will als die Mutter der Kirche, als die Mutter der Charismen." Darum müssten wir auch auf die Fürbitte der heiligen Theresia zu dem kommen, was im Prozess des Miteinander der geistlichen Bewegungen Ausdruck gefunden habe im "Geheimnis der gegenseitigen Liebe". Dieses Bündnis der gegenseitigen Liebe, das die Bewegungen untereinander geschlossen haben, dürfe in diesen Stunden neu wach werden. Doch "das Geheimnis der gegenseitigen Liebe gilt auch für alle Gemeinschaften hier am Ort, auch hier sind wir verschieden Berufungen und Gliedschaften am Leib Christi, konkret die Schönstatt-Gemeinschaft und die Pallottiner." Der kleinen heiligen Theresia könnten wir nur begegnen, wenn wir "in ihr Herz der Kirche werden, uns von dieser Liebe anstecken lassen."

Pater Penners sprach beim Höhepunkt des Aufenthaltes des Reliquienschreins der kleinen heiligen Theresia, der von der Schönstatt-Jugend in Blick auf den kommenden Weltjugendtag gestalteten Pfingstvigil am Urheiligtum in Schönstatt, dem Abschluss der Pfingstnovene.

Rosenregen

Am Ende der ansprechenden Pfingstnovene mit schönen Selbstzeugnissen der kleinen Therese und ihrer Übertragung auf das konkrete Leben erhielt jeder Teilnehmer eine Rose, im Sinne des von Theresia versprochenen Rosenregens. Danach war Zeit zum persönlichen Verweilen am Reliquienschrein bis gegen 21.00 Uhr. Gleichzeitig feierten die Jugendlichen mit allen Teilnehmern am Pfingsfeuer.

Der Reliquienschrein war gegen 16.00 Uhr in Schönstatt angekommen, wo sich etwa 200 Personen bei strahlendem Wetter zur Begrüßung versammelt hatten. Weitere Stationen in Schönstatt waren die Pilgerkirche mit einer heiligen Messe und Zeit der Begegnung mit der kleinen heiligen Theresia, die Dreifaltigkeitskirche sowie die Hauskapelle des Pilgerheims, wo der Schrein die Nacht über war. Mit dem Pfingstgottesdienst am 11. Mai wurde der Schrein, begleitet vom Gebet und Dank der Schönstatt-Bewegung, für die Weiterreise verabschiedet. Für viele war es aber kein Abschied für lange, denn sie werden beim Katholikentag in Osnabrück dabei sein, wohin der Reliquienschrein unterwegs ist.

Unter dem Motto "Mit Therese Christus begegnen" besucht seit dem 30.4. und noch bis zum 8.6.2008 der Schrein mit Reliquien der Hl. Therese v. Lisieux - veranlasst und unter Federführung des Theresienwerkes e.V., Augsburg - Nord-,West- und Ostdeutschland. Msgr. A. Schmid, Leiter des Theresienwerkes e.V., begleitete den Besuch des Reliquienschreins und sprach bei der Gebetsstunde in der Pilgerkirche zu den Besuchern.

 


 

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Last Update: 13.05.2008