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Pilgerweg vom Heiligtum in Bad Salzdetfurth zum Hildesheimer Dom
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-20

Hoffnungswege - Hoffnungstaten

Pilgerweg vom Heiligtum in Bad Salzdetfurth zum Hildesheimer Dom – Erlös für Kinderspeisung im sozialen Brennpunkt

 
Fußwallfahrt vom Heiligtum in Bad Salzdetfurth zum Hildesheimer Dom

Peregrinación del Santuario de Bad Salzdetfurth a la catedral de Hildesheim

Pilgrimage from the Shrine in Bad Salzdetfurth to the cathedral in Hildesheim

Fußwallfahrt vom Heiligtum in Bad Salzdetfurth zum Hildesheimer Dom

 

Beginn im und vor dem Vermächtnisheiligtum

Oración en el Santuario

Prayer in the Shrine at the beginning

Beginn im und vor dem Vermächtnisheiligtum

 
Pilgern durch die Natur im Frühling  

Peregrinando

Pilgrimage

Pilgern durch die Natur im Frühling

 
Rast  

Descanso

Rest

Rast

 
Immer dabei: die Pilgermutter  

La Peregrina acompañó a los peregrinos

The Pilgrim MTA went with the pilgrims

Immer dabei: die  Pilgermutter

Fotos: Ludwig Bittner © 2008

 
Abschluss am Tausendjährigen Rosenstock

Cierre en la catedral con el „rosal milenario“

Closing at the cathedral, by the “thousand year old rose bush”

Abschluss am Tausendjährigen Rosenstock

Foto: Maria Lohaus © 2008

 

 

 

DEUTSCHLAND, Sr. M. Magdalen Heil. "Du führst uns hinaus ins Weite": Die Jahresparole der Schönstatt-Bewegung (oder eben das Motto des Katholikentags) ist für die Schönstattfamilie im Bistum Hildesheim reale Wirklichkeit. Seitdem ihr seit einem Jahr beim Diözesanheiligtum keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stehen, führt Maria sie "ins Weite". Bereits zum zweiten Mal haben die Schönstattgliederungen zu einem Pilgerweg eingeladen, vom Heiligtum in Bad Salzdetfurth ausgehend hinein ins Bistum, genauer zum Hildesheimer Dom. Rund 100 Personen aus der Schönstattfamilie, auch viele, die die Pilgernde Gottesmutter erhalten, und eine stattliche Anzahl von bisher unbekannten Personen pilgerten mit.

Mit dem Pilgerweg greift die Schönstattfamilie das Anliegen des Bischofs auf. In diesem Jahr waren es Worte aus der Silvesterpredigt von Bischof Norbert Trelle. Er regte an: "Lasst uns zur Hoffnung anstiften und … das Zeugnis des Glaubens geben an einen Gott, der in Jesus Christus die Wege aller Menschen mitgehen will." Das veranlasste dazu, den diesjährigen Pilgerweg unter das Motto zu stellen: "Wege der Hoffnung gehen: miteinander – füreinander."

Ein Dach für die Seele

Bischof Trelle ist besorgt über die wachsende Ungeborgenheit, über seelische Verwahrlosung so mancher Menschen, und weist hin, dass sich viele nach einem "Dach für die Seele" sehnen, "unter dem die Hoffnung wohnt." Er gibt in seiner Silvesterpredigt den Auftrag, "füreinander Verantwortung zu übernehmen, Wege der Hoffnung aufzuzeigen, dem Leben anderer Halt und Schutz zu geben."

Als die Schönstattfamilie ihm vom Inhalt des Pilgerweges informierte, brachte er spontan seine Freude zum Ausdruck und sagte sein Gebet und seinen Segen für den Tag zu.

Die Welt anschauen ...

Alle, die im Liebesbündnis mit der Gottesmutter verbunden sind, leben aus der Erfahrung, im Heiligtum bereits ein "Dach für die Seele" gefunden zu haben. Das ist ein Geschenks, aus dem uns viel Hoffnung zukommt und das noch viele anderen Menschen durch das Liebesbündnis erfahren sollen. Die Statio beim Heiligtum zeigte auf, worauf Menschen des Liebesbündnisses ihre Hoffnung setzen.

Bei mehreren Wegestationen kamen dann die Brennpunkte heutigen Lebens, z.B. die vielfältige Glaubensnot, die Sorge um gesunde Familien, der Schutz des Lebens, Nöte bei Krankheit und Alter, Vereinsamung, soziale und gesellschaftliche Situation von Migranten und Flüchtlingen in den Blick. In den Gebeten und Meditationen kamen all diese Anliegen und Nöte vor Gott - und ins eigene Herz.

... und handeln: ein warmes Essen für Sinti und Roma-Kinder und Kinder aus sozial schwachen Familien

Doch die Pilger wollten nicht nur beten und durch körperliche Anstrengungen Opfer bringen im Anliegen der Hoffnung, sondern auch "Hoffnungstaten" setzen. Eine Kollekte für ein soziales Projekt gehörte deshalb auch zum Pilgerweg. Die Pilger unterstützen damit die Kinderspeisung eines Caritaskindergartens in Hildesheim. Er liegt im Einzugsgebiet von sozial schwachen Familien und von Sinti- und Roma-Familien. Die Kinder kommen oft ohne Frühstück und Mittagessen in den Kindergarten und haben nicht die der Jahreszeit entsprechende Kleidung.

Der tausendjährige Rosenstock

Auch die Natur war ganz auf "Hoffnung" eingestellt: strahlende Sonne, angenehme Wärme, blühende Bäume und frisches Grün waren wohltuende Begleiterscheinungen auf dem ca. 15 km langen Pilgerweg. Vor allem die "neuen" unter den Teilnehmern fragten interessiert: "Wir hörten, Sie machen diesen Pilgerweg jedes Jahr?" und signalisierten damit, ein andermal wiederum dabei zu sein.

Das Ziel des Pilgerweges ist unser Mariendom, genauer der Tausendjährige Rosenstock an der Apsis des Domes. Dieses Kleinod des Bistums Hildesheim ist auch verbunden mit dem Vermächtnisheiligtum in Bad Salzdetfurth; denn seit über 30 Jahren wächst am Heiligtum ein Ableger dieses Rosenstockes – ein Geschenk des damaligen Bischofs.

Mit der Eucharistiefeier in einer Kirche in der Nähe des Domes endete der Pilgerweg. Die vielen guten Echos ermutigen, im nächsten Jahr wieder zu pilgern.

 



 

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Last Update: 20.05.2008