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Streiflichter vom Fronleichnamstag in Osnabrück
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-22

Ein Gott, der zugegen ist - mittendrin

Streiflichter vom Fronleichnamstag in Osnabrück: Fronleichnamsgottesdienst, Nuntius Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset am Schönstattstand, Gesprächskreise, Ökumenische Marienfeier, Begegnungen

 

Misa festiva de la Solemnidad de Corpus Cristi, en la Jornada de Catolicos en Osnabrueck.

Festive Mass for the Solemnity of Corpus Cristo, at the Catholics’ Day in Osnabrueck

Eucharistiefeier zum Hochfest Fronleichnam beim Katholikentag in Osnabrück

Foto: POS Brehm © 2008

 

Stand del Movimiento de Schoenstatt

Schoenstatt Stand

Schönstatt-Stand

 
 

La Auxiliar de Alemania presente

The Auxiliary of Germany is present

Mittendrin: die Auxiliar Deutschlands

 
 

Stand de la Academia de Matrimonio y Familia

Stand of the Adademy for Marriage and Family

Stand der Akademie für Ehe und Familie

Fotos: POS Brehm © 2008

 
 

Taller: Annemarie Lanzke

Workshop: Annemarie Lanzke

Werkstatt: Annemarie Lanzke

Foto: POS Fischer © 2008

 

Hora Mariana, con Marie-Luise Langwald

Marian Prayer Time, with Marie-Luise Langwald

Ökumenische Marienfeier mit Marie-Luise Langwald

Foto: POS Fischer © 2008

 
Álbum de fotos–photo album–Fotoalbum

KATHOLIKENTAG, Martina Rasch/mkf. Strahlend blauer Himmel erwartet die Katholikentagsbesucher zum Festgottesdienst zu Fronleichnam im Schlossgarten von Osnabrück. Der ist schon lange vor Beginn des Gottesdienstes überfüllt – aber man freut sich trotzdem. "Herr, unser Herr, wie bist du zugegen" – das steht als Leitmotiv über diesem Gottesdienst und der Predigt von Bischof Bode. Ein Gott, der zugegen ist, mittendrin in dieser Welt – das ist auch so etwas wie ein Leitmotiv der Schönstatt-Angebote dieses Tages und der Begegnungen am Stand.

"Staunend bezeugen wir die Gegenwart Gottes in unserer Mitte: dass er nicht ein Gott in der Ferne des Himmels bleibt, sondern sich in Jesus Christus bis in die Niederungen unseres Alltags, bis in die Abgründe unserer Herzen herabgelassen hat – ja, bis in Leid und Tod! – und sogar noch weiter sich in Brot und Wein uns zu genießen gibt, wie kein Mensch sich dem anderen schenken kann", so Bischof Bode in seiner Predigt. "Wie neu könnten wir, liebe unsere Wirklichkeit persönlich, kirchlich, gesellschaftlich heute sehen, wenn wir dieser Kraft eines Größeren wirklich trauten, der in Jesus Christus unser Brot, unsere Arbeit, unsere Mühe, unsere Tränen des Leides und der Freude wandeln kann in Zukunft, Hoffnung, Weite!

Mitten in vielen Abbrüchen unserer Zeit würden wir auch die Aufbrüche entdecken, wo Menschen sich neu auf die Suche nach Gott machen – in welchen Formen zunächst auch immer..."

Im Gespräch mit dem Nuntius

Ganz in der Nähe des Gottesdienstortes ist der Teil der Kirchenmeile, auf dem die beiden Stände der Schönstatt-Bewegung zu finden sind: der "Schönstatt-Stand" und der Stand der Akademie für Ehe und Familie, Mainz, an dem sich mehrere Ehepaare, die bei der Akademie ausgebildet wurden, mit Feuereifer betätigen. Nebenan beim Schönstattstand ist gleich nach dem Gottesdienst großer Andrang. "Es kam sogar ein Reporter der Westfälischen Nachrichten", berichtet Madgalena Windorffer. "Als ich um 17.00 Uhr meinem Dienst an unserm Stand begann, wurde ich vom Begleiter des Nuntius in Beschlag genommen, der sich rege erkundigte, wie es uns hier geht und ob unser Stand auch Anklang finde", erzählt Martina Rasch. "Bei dem Gespräch leget er aber auch großen Wert darauf, den Nuntius nicht aus den Augen zu verlieren, der noch in einem Gespräch bei einem anderen Stand war. Recht bald kam dieser aber dann auch zu uns und zeigte sich höchst erfreut, Schönstatt so gut vertreten zu finden. Dann ging er auf die Marienschwester zu, die dort Dienst hatte, uns begann ein intensives Gespräch. Als der Nuntius schon wieder gegangen war, meinte die Schwester, dieser Herr müsse doch irgendwie ein bisschen prominent sein, ob wohl jemand von uns wisse, wer das sein könne? Ihr Schock war nicht gering, als die Umstehenden sie aufklärten, dass sie gerade ausgiebig mit dem Nuntius geplaudert hatte!" Eine Frau erkundigte sich sehr gezielt nach Schönstatt und fragte, ob es da auch etwas für Singles gebe. Sonst sei ja immer überall nur etwas für Familien oder für Kinder angeboten, aber die Singles würden vergessen. Sie erhielt Informationen aus erster Hand über die Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen, hinterließ ihre Adresse und wartet nun auf weiteren Kontakt. Schon fast zum Schluss, als das Team schon zusammen räumte, stand ein junger Mann von dem Prospekten und schaute recht irritiert. Angesprochen, fragte er, was er sich denn bitte unter der Schönstattbewegung vorstellen solle, das habe er ja nun noch gar nicht gehört. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er Theologie auf Lehramt studiert. Er hat sich für die Hauptschule entschieden, weil das "dann so richtig Arbeit in der Bronx" sei. Sein Interesse an Pater Kentenich war groß, die Kentenich-Akademie hatte es Ihm angetan. Dass in Schönstatt kein Wunder geschehen ist und trotzdem alles so gewachsen ist, war für ihn "voll stark".

Wer liebt, der wird aktiv

Gott zugegen, mittendrin in den Problemen der Menschen: vor einem kleinen, aber sehr interessierten Publikum erzählte Annemarie Lanzke aus Gifhorn, Diözese Hildesheim, aus der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, von ihrem ehrenamtlichen Engagement im einem Zufluchtshaus der Caritas in ihrer Stadt. Nach den bewegenden Beispielen von Frauen, die Zuflucht gefunden haben in diesem Haus, und dem Zeugnis von Frau Lanzke, nur aus der Erfahrung in Schönstatt diese Arbeit leisten zu können, kamen die Anwesenden recht bald in eine lebendige Diskussion über Gewalt gegen Frauen und überhaupt Gewalt in unserer Gesellschaft und mögliche Prävention. Eine Teilnehmerin fragte, ob Frau Lanzke eventuell auch noch andere Felder bemerken könne, in denen es sehr wichtig sei für uns als Christen, wacher und aktiver zu werden, und nicht abzuwarten, dass der Staat handle. Frau Lanzke wusste sofort eine Antwort: sie beobachtet eine verstärkte Vereinsamung der älteren Menschen. Erschreckend war das Beispiel eines älteren Mannes, der kaum noch sprechen kann wenn er zu einem Arztbesuch abgeholt wird, weil er nie mehr Gespräche führt... Es gibt Bestrebungen, einen Besuchsdienst für solche Menschen zu organisieren. Wichtig ist, dabei nicht nur auf diejenigen zu schauen, die schon in der Gemeinde in Krankenkommunion und Geburtstagslisten sind, sondern auch auf die, die wirklich ganz allein sind.

Dass der Faktor Zeit bei allen eine sehr große Rolle spiel, wurde sehr klar. "Für alle diese Dienste am Nächsten brauchen wir Zeit, und die sollten wir uns wirklich nehmen, denn letztlich schenken wir nicht nur, sondern werden selber reich beschenkt", so Annemarie Lanzke.

Gott mittendrin im Alltag, darum geht es auch bei der Werkstatt Spurensuche (eigener Artikel).

Wo Maria ist, ist Begegnung

Die abendliche ökumenische Marienfeier auf dem Domplatz, veranstaltet von der AG katholischer Frauenverbände und ökumenischer Arbeitsgruppe, unter Mitwirkung von Marie-Luise Langwald, steht unter dem Thema "Mit Maria den Weg ins Weite wagen". Ansprechende Musik und Lieder, Zeugnisse, Lesungen bringen Maria ins Spiel. Und da leuchten einem eine Menge Schönstatt-Tücher entgegen, und trifft man an jeder Ecke auf bekannte Gesichter. Wo Maria ist, ist Begegnungen.

 

Hora Mariana

Marian Prayer Time

Ökumenische Marienfeier

Foto: POS Fischer © 2008

 


 

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Last Update: 24.05.2008