Warning: include_once(x_include/xzz-include-einstellungen.php) [function.include-once]: failed to open stream: No such file or directory in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/05/8t0533de-deu-katholikentag22spurensuche.php on line 10

Warning: include_once() [function.include]: Failed opening 'x_include/xzz-include-einstellungen.php' for inclusion (include_path='.:/usr/lib/php5') in /homepages/29/d69818482/htdocs/schoenstatt/news2008/05/8t0533de-deu-katholikentag22spurensuche.php on line 10
Spurensuche: Ein Gott, der mit dem ganz normalen Leben zu tun hat
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-23

Gott in unserer Mitte, Gott mittendrin im Alltag

Spurensuche: Ein Gott, der mit dem ganz normalen Leben zu tun hat – und eigenständiges Handeln erwartet

 

Werkstatt Spurensuche im Geistlichen Zentrum mit Prof. Dr. Hubertus Brantzen, Mainz

Busqueda de Huellas en la Jornada de Catolicos de Alemania

“Seeking Signs” during the Catholics’ Day in Germany

 

Ein Weg, Gottes Spuren im Alltag zu entdecken

Encontrar las huellas de Dios en la vida diaria

Finding God in daily life

 
 

Gott entdecken, der mit dem ganz normalen Leben zu tun hat - und eigenständiges Handeln erwartet

Participantes

Attentive participants

 
 

Compartiendo historias de Dios en la vida

Sharing stories with God in life

Geschichten erzählen vom Wirken Gottes im eigenen Leben

 

Fotos: POS Fischer © 2008

 
Álbum de fotos–photo album–Fotoalbum  

KATHOLIKENTAG, mkf. Es gibt die großen (kirchen-)politischen Themen bei diesem Katholikentag; „das große Thema, über das man spricht“, so ein Journalist der epd, habe sich aber noch nicht herausgestellt. Familie, Demokratie, Menschenrechte, China, Armut, Globalisierung – Christen stehen mittendrin in diesen Themen und nehmen Stellung. Ökumene, christlich-jüdischer Dialog: darüber möchte man reden. Es gibt daneben auch die üblichen schrillen Selbstdarstellungen und Selbst-Problematisierungen, die die das ebenfalls übliche Medieninteresse auf sich ziehen. Doch mittendrin und eigentlich im „Herzen“ des Katholikentags gibt es immer mehr das Wort von der Gegenwart Gottes im Leben, im Alltag, in der Liturgie. Und es gibt auch die Suche vieler Teilnehmer nach Gottes Gegenwart im Leben, im Alltag.

Um die Gegenwart Gottes nicht nur in den großen Wendepunkten des Lebens, sondern im Alltag, geht es auch bei den verschiedenen Angeboten der Schönstatt-Bewegung wie der Spurensuche oder dem Lichter-Rosenkranz. Bei der völlig überfüllten Werkstatt-Veranstaltung „Gottes Spuren im Alltag“ mit Professor Dr. Hubertus Brantzen am Donnerstag Nachmittag zeigte dieser konkrete Wege, wie man in den Erfahrungen und Ereignissen des Lebens die Gegenwart Gottes aufspüren könne. „Wer die ganze Woche über ohne Erfahrungen der Gegenwart Gottes lebt, dem ist die Sonntagsmesse dann auch leer; in einer dreiviertel Stunde soll dann alles, was an Religion ins Leben kommen soll, rüberkommen; das geht nicht!“

Da ist Gott drin

Eine erste Runde bei der Werkstatt ist wie eine Momentaufnahme der Motivationen, die die Katholikentagsteilnehmer mitbringen: viel persönliches Suchen nach Gott wird da ins Wort gebracht, immer wieder die Frage danach, wie man für sich selbst und die eigene Familie Gottes Weg, Gottes Führung finden kann; der Wunsch nach Vergewisserung, auf dem richtigen Weg zu sein. Aber auch eher porfessionelles Interesse für die Arbeit in der Pfarrei, in der Erwachsenenbildung. Ich kann nicht richtig konzentriert beten, immer schweife ich ab zu den Menschen, die mir gerade ihr Leid geklagt haben, so eine Frau. Spurensuche führt in die Weite: da ist Gott drin, in diesem Abschweifen. Da will er sagen: bete dein Leben, nimm das Gespräch auf mit Gott über die Menschen, die die auf dem Herzen liegen. Da ist man abends nur noch müde und kaputt und fällt mit Minimalabendgebet ins Bett, und das macht unzufrieden. Da ist Gott drin, in dieser Müdigkeit und dieser Unzufriedenheit, der Gott des Lebens, der dir sagen will: Kannst du was ändern an deinem Tagesrhythmus, der dich kaputt macht? Oder findest du mitten drin in diesem Alltagsstress die kleinen Momente der Kraft, der Freude, des offenen Himmels?

Geschichten erzählen von Gott

Was ist das für ein menschenfreundliches Bild Gottes, das da in diesen 90 Minuten im Geistlichen Zentrum entsteht, was für ein Bild eines nahen Gottes – auch wenn er immer der „ganz andere“ bleibt, so Professor Brantzen, der sich nicht fassen und nicht in unsere menschlichen Kategorien des Begreifens einsperren lässt. Die Kraft, einen eintönigen Alltag durchzustehen – eine Spur Gottes. Der Bauer, der der Fahrradgruppe aus Meppen den Weg zeigt: eine Spur Gottes. Planlos einfach so in diese Werkstatt hereingeraten zu sein, während so viele andere wieder weggeschickt werden mussten – eine Spur Gottes, weil er genau dieser jungen Frau hier etwas schenken wollte für ihre Wegsuche. Die Teilnehmer erzählen im zweiten Schritt der Spurensuche Geschichten von Gott, Berufungsgeschichten, Alltagsgeschichten. Und es ist spannend, es weckt eigene Erinnerungen, Erfahrungen, weckt die Gewissheit: Gott ist wirklich gegenwärtig, und es lohnt, den Alltagsspuren seiner Liebe nachzugehen. Man entdeckt mehr, als man je geahnt hätte. Denn er ist einfach näher.

Gottes Spuren im Alltag zu entdecken, darum geht es auch heute um 12.30 Uhr und zur selben Zeit am Samstag beim Mittagsgebet der Spurensuche, heute mit Hans-Gert Pöttering (Präsident des Europaparlaments) in der Bergkirche, am Samstag mit Kardinal Lehmann, Mainz, im Dom.

Beim Lichter-Rosenkranz (im Geistlichen Zentrum, Freitag, 16.30 Uhr) geht es den gleichen Vorgang: die Teilnehmer bringen konkrete Menschen, Sorgen, Themen aus ihrem Alltag in ein freies Gebet vor Gott und die Gemeinschaft. Sinnenhaft wahrnehmbar entsteht dabei ein „Rosenkranz“, ein Kranz aus Rosen und Lichtern.

 

 



 

Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]
Impressum © 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, all rights reserved, Mail: Editor /Webmaster
Last Update: 24.05.2008