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Einweihung des MTA-Bildstocks in Lenzkirch
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-27

Mit Maria den Weg des Glaubens gehen

Einweihung des MTA-Bildstocks in Lenzkirch

 
Einweihung des Bildstocks in Lenzkirch

Bendición de la ermita en Lenzkirch, Alemania

Blessing of the wayside shrine in Lenzkirch, Germany

Einweihung des Bildstocks in Lenzkirch

 

Weih- und sonstiges Wasser in Fülle

Agua santa y agua del cielo

Holy Water and water from the sky

Weih- und sonstiges Wasser in Fülle

 
Pfr. Fridolin Matt  

P. Fridolin Matt

Fr. Fridolin Matt

Pfr. Fridolin Matt (r)

 
Der Bildstock  

La ermita

The wayside shrine

Der Bildstock

Fotos: Eckert © 2008

 
   

DEUTSCHLAND; Amelia Eckert. "Von Wärme geprägte Religiosität. Ein neuer Bildstock in Lenzkirch" – unter diesem Titel erschien am 26.10.2007 in den Schönstattnachrichten ein Bericht über ein Geschenk an Pfarrer Fridolin Matt zu seinem 70.Geburtstag.Von seinen Freunden und Bekannten ging damals eine Idee aus, einen aus Holz in Reliefart geschnitzten MTA-Bildstock am Zugang zum Pfarrhaus gegenüber der St. Nikolauskirche in Lenzkirch aufzustellen, in der Pfarrer Matt seit 2006 als Kooperator in der großen Seelsorgeeinheit Östlicher Hochschwarzwald tätig ist.

Dank der aktiven Mithilfe Frau Afra Matts, die alle nötigen Formalitäten und Arbeiten in die Wege geleitet hat und Dank dem Holzbildhauermeisters aus Lenzkirch, Klemens Faller, der die Idee des Bildstocks mit viel Liebe (" Ich muss Ihr in die Augen schauen können!") und seinem großen künstlerischen Können verwirklicht hat, war es am 12.10.2007 so weit. Das Geburtstagsgeschenk war fertig.

Ein Bildstöckchen grüßt

Die Nachricht vom neuen MTA-Bildstock in Lenzkirch machte die Runde. In der regionalen Zeitung unter der Rubrik "Hochschwarzwald" konnte man lesen: "Ein Bildstöckchen grüßt. (...) Den würdigen Blickfang für jeden Passanten bildet das neue Bildstöckchen am Zugang zum Pfarrhaus. Unter einem gewölbten Kupferdach, hat Bildhauer Clemens Faller eine Madonna mit Kind verwirklicht. Darunter liest man die gleichfalls ins Holz geschnitzten Worte: "Nichts ohne dich, nichts ohne uns". Es handelt sich dabei um ein Zitat von Pater Josef Kentenich, dem Gründer der katholischen Schönstatt-Bewegung. Auf der Rückseite der Madonnenstelle wird übrigens auch der Anlass für ihre Aufstellung genannt: "Zum 70. Geburtstag von Pfarrer Fridolin Matt". (Manfred - G. Haderer)

Aus dem PressOffice Schönstatt erfuhr man überraschend von einer ganz besonderen Verbindung des Bildstocks aus Lenzkirch zu Rom. Keiner der in Lenzkirch Beteiligten wusste, dass bei der Grundsteinlegung (am 8.12.2003) des Matri – Ecclesiae - Heiligtums in Rom ein Bild der Gottesmutter (ebenfalls aus Holz in Reliefart geschnitzt und dem Bildstock aus Lenzkirch zum verwechseln ähnlich) aus Argentinien gebracht wurde, mit der Bitte verbunden, dass die Liebe zur Gottesmutter in ganz Europa wachse in einer von Wärme geprägten Religiosität.

Allen Beteiligten wurde schon damals, bei der Aufstellung des Bildstocks klar – etwas Neues hat begonnen: Eine neue Präsenz Mariens in Lenzkirch. Und alle waren gespannt, was Gott noch mit dem Geschenk an Pfarrer Fridolin Matt vorhat?

Wer glaubt, bringt Gott zur Welt

Am 18.Mai fand nun die Einweihung der Marienstele statt. Einen besseren Tag für die Dreimal Wunderbare Frau von Schönstatt hätte es nicht geben können. Die Gemeindemitglieder aus Seig, Kappel und Lenzkirch (unter ihnen auch Bildhauer Klemens Faller) versammelten sich um 19.00 Uhr in der St. Nikolauskirche zur Maiandacht, die diesmal unter dem Motto: "Mit Maria den Weg des Glaubens gehen" stand.

Wie gewöhnlich, aber doch ganz anders!

Auf den Bänken lagen Bildchen vom MTA-Bildstock mit dem Weihgebet auf der Rückseite. Der Kirchenchor aus Lenzkirch stimmte mit wunderschönen Marienliedern ein. Der von Markus Rombach feierlich geschmückte Gemeindesaal St. Laurentius wartete auf die Gäste mit Sekt, Wein, Säften, Brezeln und von Afra Matt gebackenen Käse- und Speckweckle.

Die Ansprache von Pfarrer Matt wollte in die Atmosphäre der Feier einführen: "Liebe Schwestern. Liebe Brüder im Glauben. "Wohl der, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ." Wir haben dieses soeben im Evangelium gehört. Der Glaube wird bei Maria selig gepriesen. Der Glaube, der von allen Seiten gerade sehr verletzlich ist. Der Glaube, der auf Erfüllung hin immer in der Schwebe, im Risiko, bleibt. Der Glaube, der der Treue Gottes keine Bedingungen setzt und deshalb zum Äußersten herausfordert. Wohin dies bei Maria führt, bleibt Schritt um Schritt noch ein Rätsel. Versuchen wir deswegen, mit Maria wieder neu zusammenzugehen. Ihre Geschichte zeigt und verheißt uns: "Wer glaubt, bleibt Mensch; wer glaubt, bringt Gott zur Welt; wer glaubt, ist für viele seiner Umgebung ein großer Segen.

Auf der Marienstele vor dem Pfarrhaus, die wir in wenigen Minuten einweihen wollen, steht das Wort: "Nichts ohne dich - Nichts ohne uns!". Das heißt doch: Die Gottesmutter möchte mit uns gehen. Sie begleitet uns auf dem Weg unseres Glaubens, wenn wir bereit sind, ihr Vertrauen und Liebe zu schenken; wenn wir bereit sind, uns von ihr an der Hand nehmen zu lassen. Und das wollen wir doch wieder besonders tun."

Man spürte, dass die Zuhörer von den Worten der Predigt und der dichten geistlichen Atmosphäre angesprochen waren. Man spürte, dass sie bereit waren, Maria neu in den Blick zu nehmen, sie anzuschauen, sich an ihr zu orientieren und zu versuchen "das Ja-Wort Mariens" nachzusprechen.

Weihwasser vom Himmel

Nach der Maiandacht, machten sich alle (in der Hand das zu diesem Anlass ausgedruckte Bildchen) auf den Weg zum MTA-Bildstock. Bei Chorgesängen und gemeinsamen Gebeten segnete Pfarrer Fridolin Matt den Bildstock und zu Hilfe kam der Himmel, der von oben reichlich Wasser spendete.

Es war eine bewegende, tiefe marianische Feier, die vielleicht dazu beiträgtein Licht darauf zu werfen, was die eigentliche Motivation Mariens war und woher sie die Kraft fand zu dem, was sie tat.

Oder mit den Worten Pater Kentenichs: "So wollen wir die Gottesmutter bitten, dass sie uns den heutigen Tag tief einprägt, nicht nur als Gabe ihn nehmen, sondern auch als eine große Aufgabe, Aufgabe die uns anregt, rückschauend große Zusammenhänge zu sehen, vorwärts schauend unser ganzes Leben der Familie und in der Familie durch die Hände der Gottesmutter der Kirche und dem dreifaltigen Gott anzubieten." (J.Kentenich, Rom, 08.12.1965).

 

 


 

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Last Update: 27.05.2008