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Bildstock in Providencia, Santa Fe
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-05-27

Durch Höhen und Tiefen

Seit zwanzig Jahren ist die Gottesmutter von Schönstatt bei den Menschen von Providencia, einem Nest in der Provinz Santa Fe, Argentinien

 
Der Bildstock in Providencia, Provinz Santa Fe, Argentinien

La ermita en Providencia, Provincia de Santa Fe, Argentina

The wayside shrine in Providencia, Santa Fe province, Argentina

Der Bildstock in Providencia, Provinz Santa Fe, Argentinien

 

Schönstatt-Einführung auf dem Lattenzaun: die Gnaden des Heiligtums

Catequesis en tablas: las tres gracias del Santuario

Schoenstatt introduction on pales: the graces of the Shrine

Schönstatt-Einführung auf dem Lattenzaun: die Gnaden des Heiligtums

 
Schild mit der Einladung zum wöchentlichen Rosenkranz  

Cartel con el anuncio del rosario semanal

Display with the invitation to the weekly rosary

Schild mit der Einladung zum wöchentlichen Rosenkranz

Fotos: Hugo Caussa © 2008

 
   

ARGENTINIEN, Hugo Caussa/mkf. In Providencia, gut 100 km nördlich von Santa Fe gelegen, bereitet sich die Schönstattfamilie vor auf die Feier des 20. Jahrestages der Ankunft des ersten Bildes der Pilgernden Gottesmutter. Zwanzig Jahre sind es, seit dem Maria unter dem Titel der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt Tag für Tag die Menschen hier auf dem Pilgerweg des Lebens begleitet.

Im Jahr 1988 kam das erste Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt von San Justo in der selben Provinz Santa Fe aus nach Providencia. Es war "Pilgermadonna Nr. 22" vom Heiligtum San Isidro in der Provinz Buenos Aires. Providencia ist eine Gemeinde von 800 Einwohnern. Etwa 300 Meter nördlich des Dorfplatzes, am Rand eines öffentlichen Feldweges, steht ein schlichter Bildstock, der vor etwa fünf Jahren errichtet worden ist. Pfarrer Fernando Cano, der Pfarrer der Pfarrei von der Schmerzhaften Mutter, der im etwa 50 km entfernten Ort Elisa wohnt, hat den Bildstock bei einem seiner Besuche in Providencia eingeweiht.

In Providencia besucht die Pilgernde Gottesmutter zur Zeit in 12 Bildern die Häuser - mit ca. 10 bis 15 Familien, die sie in jedem Bild Monat für Monat besucht, kommt sie mindestens zu 50% aller Einwohner des Dorfes. An jedem ersten Sonntag im Monat ist um 9.00 Uhr Rosenkranz am Bildstock; es sind jedesmal mindestens 10 - 15 Personen dabei. Seit gut zehn Jahren werden hier auch am Fest Maria Aufnahme in den Himmel (am Vorabend oder am 15. August selbst) und am Fest der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember die Tausend Ave Maria gebetet. Daran nehmen praktisch alle Institutionen des Dorfes teil: zwei Clubs, zwei Grundschulen, die Sekundarschule, die Bauernvereinigung, der Gaucho-Verband, die Katechesegruppen, die Gebetskreise, die Bewegungen (Marriage Encounter, Cursillo, CEA, Begegnung), das Rentner-Zentrum. An diesen Tagen bringen sie alle ihre Fahnen in die Pfarrkirche, wo das Allerheiligste ausgesetzt ist. Die Taused Ave Maria enden mit dem Lichter-Rosenkranz und der Heiligen Messe.

Den Bewegungen mit Liebe begegnen

Im Lauf dieser zwanzig Jahre sind in der gegend etwa 67 weitere Bilder der Pilgernden Gottesmutter ausgesandt worden, die heute in den umliegenden Progreso, Hipatia, Sarmiento, La Pelasa, María Luisa, Emilia, Esperanza, Llambi Campbell, Felicia, Coronda, Santa Fe und Santo Domingo die Menschen besuchen. Die Bilder kommen von den Schönstatt-Heiligtümern in Rosario und Paraná.

Vor acht Jahren ging Providencia durch eine sehr schwere Zeit; der damalige Erzbischof von Santa Fe wollte nicht, dass sich die Schönstatt-Bewegung in seiner Diözese ausbreitete; er ging so weit, Schönstatt in seinem Erzbistum komplett zu verbieten. In Providencia und in La Pelada ließ er anordnen, dass die Legio Mariae zwölf Pilgerbilder mit dem Bild der der Gottesmutter von Guadalupe anfertigen und vom 25. März bis 8. Dezember in die Häuser bringen sollte. Dieser Brauch hält noch heute an. Doch die stille Treue der Missionare der Pilgernden Gottesmutter wurde belohnt: nach der Ablösung von Bischof Storni hat der neue Erzbischof unverzüglich umgesetzt, was vor einigen Tagen der Heilige Vater bei einem Studienseminar für Bischöfe beont hat: "den Bewegungen mit Liebe zu begenen".

Der "Bildstock des Monats"

Als Dank für eine Gebetserhörung möchte Familie Falco aus Providencia einen weiteren Bildstock errichten, am Rand einer Straße, die demnächst asphaltiert werden soll. Dafür möchten sie Fotos von anderen Bildstöcken sehen. Vor einigen Jahren hat die inwischen eingestellte Zeitschrift der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Argentinien, "Vinculo Misionero" unzählige Fotos von Bildstöcken veröffentlicht und so die enorme Kreativität und Vielfalt dieser "kleinen Heiligtümer" der MTA gezeigt. Auch auf den Seiten von Schoenstatt.de findet man zahlreiche Artikel über das Leben rund um die Bildstöcke, oft mit sehr schönen Fotos, vor allem aber mit bewegenden Lebenszeugnissen. Die Bitte aus Providencia wird hiermit weitergegeben: Schicken Sie Fotos von Bildstöcken im Land und Zeugnisse vom Leben dort. Es soll so eine Bildergalerie entstehen von den Bildstöcken, und zugleich prämieren wir den "Bildstock des Monats" mit einem Artikel in schoenstatt.de.

Herzlichen Dank den Missionaren aus Providencia für die Anregung!

 


 

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Last Update: 30.05.2008