Schritte zum Frieden
Nach der Friedenswallfahrt nach Kamenge begannen die Verhandlungen um einen neuen Waffenstillstand in Burundi
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Pasos hacia la paz Steps towards peace Schritte zum Frieden |
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Nada sin nosotros: la peregrinación a Kamenge Nothing without us: the pilgrimage to Kamenge Nichts ohne uns: die Wallfahrt nach Kamenge |
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Nada sin ti: cese de las hostilidades Nothing without you: cease fire one week after the pilgrimage Nichts ohne dich: Ende der gewaltsamen Auseinandersetzungen eine Woche danach Fotos: Maruhukiro © 2008 |
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BURUNDI, P. Deogratias Maruhukiro. Als am 27. Mai auf schoenstatt.de der Artikel über die Friedenswallfahrt vom 18. Mai nach Kamenge erschien, da konnte die Schönstattfamilie von Burundi schon für einige wertvolle Früchte dieser Wallfahrt danken.
Am 22. Mai, nach dem Fronleichnamsgottesdienst, besuchte der Apostolische Nuntius - der am 8. Dezember die Auxiliar feierlich auf ihre Friedensmission ausgesandt hatte - das Heiligtum in Mont Sion Gikungu. Am Montag, dem 26. Mai, eine Woche nach der Wallfahrt, kam es zu einem Abkommen zwischen der Regierung und der letzten noch bewaffneten Rebellenorganisation, Palipehutu, mit dem ein Waffenstillstand erreicht wurde. Der Leiter der Rebellenorganisation kam am 30. Mai nach Bujumbura - ein großer Schritt Richtung Frieden. Am selben Tag wurde in Mont Sion eine Dankesmesse gefeiert.
Am 1. Juni war die übliche Wallfahrt zum Abschluss des Monats Mai, an der alle Bewegungen zusammen mit dem Bischof teilnehmen. Die heilige Messe, der Höhepunkt der Wallfahrt, sollte als Dankesmesse gefeiert werden. Wie jedes Jahr war wieder vorgesehen, dass die Jugendlichen von einem Treffpunkt zwei Kilometer vom Heiligtum entfernt aus zu Fuß pilgern - in diesem Jahr natürlich angeführt von der Auxiliar.
Seit dem 2. Juni bis zum 9. Juni ist die Internationale Auxiliar jetzt in Tansania, beim Heiligtum in Isingiro. Danach geht sie am 21./22. Juni in die Erzdiözese Gitega im Innern von Burundi. Anfang Juli ist die Wallfahrt in die Republik Ruanda vorgesehen. Auf dem Weg geht es vorbei an Kibeho, wo die Gottesmutter erschienen ist, und von dort nach Buhare. Der Bischof von Buhare schribe, dass sie alle dort mit großer Freude auf sie warten...
Für all diese Wallfahrten für den Frieden erbittet die Schönstattfamilie von Burundi Gebet und Gnadenkapital.