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Regionaltagung der Madrugadores im Heiligtum von Los Pinos, Chile
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 published: 2008-04-04

Wort, Lied und Stille

Regionaltagung der Madrugadores im Heiligtum von Los Pinos, Chile

 
Erstes Regionaltreffen der Madrugadores der Fünften Region Chiles – Fototermin mit dem Bischof

Primer Encuentro de Madrugadores de la Vª Región de Chile – foto con el Obispo

First Regional Encounter of the Dawn-Breakers of the Fifth Region of Chile – photo taken with the bishop

Erstes Regionaltreffen der Madrugadores der Fünften Region Chiles – Fototermin mit dem Bischof

 

Morgenwache am Bildstock

En la ermita

Am Bildstock

Morgenwache am Bildstock

 
Alle Teilnehmer zusammen vor dem Heiligtum  

Todos los participantes frente del Santuario

All of the participants in front of the Shrine

Alle Teilnehmer zusammen vor dem Heiligtum

 
Begegnungen  

Encuentro

Encounter

Begegnungen

 
Beim Vortrag  

Durante la conferencia

During the talk

Beim Vortrag

 
Gruppenarbeit

Taller

Workshop

Gruppenarbeit

 
Chor  

Coro

Choir

Chor

Fotos: Madrugadores Los Pinos © 2008

 
   

CHILE, mrc. Unter dem Thema: "Das Gebet, Nährkraft unserer Morgenwache" fand am 29. März beim Heiligtum von Los Pinos die erste Regionatagung der Madrugadores der V. Region Chiles statt. Für die Gemeinschaft von Los Pinos als Gastgeber war es eine große Freude, "an heiliger Stätte" die anderen Gemeinschaften der Region willkommen zu heißen und hier aus der werdenden Gemeinschaft von Cerro Placeres Starthilfe zu geben.

Für alle hieß es sehr früh aufstehen, um zur festgelegten Zeit beim Bildstock von Los Pinos zu sein und dort gemeinsam Morgenwache zu halten. Die Hausherren waren bereits um 6.00 Uhr morgens da, um alles zu richten, was tags zuvor schon vorbereitet worden war: Anmeldung, Fahnen, Licht, Parkplatz, Kerzen, Altar, Beschallung ...

Wie in den alten Zeiten, wurde die Morgenwache am Bildstock gefeiert (wo bis zur Einweihung des Heiligtums sich das ganze Leben Schönstatts abgespielt hatte), im Freien, wo man wieder wie damals beim Beten diesen ganz eigenen Übergang von der Dunkelheit ins Morgengrauen beobachten konnte.

Die Gemeinschaft von Con Con hatte die Morgenwache mit einer schönen Betrachtung über das Gebet - einem Text aus einer Enzyklika Johannes Pauls II. - vorbereitet. Mit Liedern und Illustrationen ging die Morgenwache weiter. In Prozession begleiteten sie danach den Eucharistischen Heiland zum Heiligtum, wo sie auch ihre Weihe an Maria erneuerten und mit der "Hymne von Maipú" schlossen, dem Lied auf die Wallfahrt zum Heiligtum.

Die Gemeinschaft von Agua Santa hatte das Frühstück vorbereitet und sorgte auch für Kaffee in den Pausen; andere Gemeinschaften beschenkten die Teilnehmer mit dem Besten aus ihren jeweiligen Gegenden: köstliche Tomaten und Avocados sowie riesige dunkelblaue Trauben... Gegen Ende des Frühstücks machte die Gemeinschaft von Quillota Tischmusik mit einem eigens zusammengestellten Orchester mit Gitarren und Akkordeon; alle klatschten mit und so entstand schnell eine tolle Atmosphäre.

Vertiefung des Gebetsgeistes

Auf dem Platz beim Haus der Jugend begann pünktlich die Vorstellung der Gemeinschaften (alle!); Pfarrer Ricardo Arellano, Pfarrer von Unsere Liebe Frau von Lourdes in Placeres, Valparaiso, stellte die beiden Männer vor, die ihn begleiteten und sagte, dass sie dort angefangen hätten, sich "probeweise" samstags zu treffen. Er hoffe, dass in wenigen Monaten eine richtige Gemeinschaft von Madrugadores in seiner Pfarrei entstanden sein würde. Alle versprachen, für diesen Neubeginn zu beten und ihn tatkräftig zu unterstützen.

Octavio Galarce gab einen klaren Überblick über die Geschichte dieser Männer-Bewegung, ihre Ziele und den Sinn der Morgenwache. Pfarrer Jorge Zegers sprach danach über das Gebet, die Wurzel der Morgenwache. Mit Hilfe einer guten Veranschaulichung, die alle vor Augen hatten, zeigte er Schritt für Schritt auf, wie man betet, wie man das Beten fühlen, leben und vertiefen kann, wie man es in den Alltag bringt. Der Vortrag dauerte über eine Stunde und wurde doch nicht lang. Dann gab es eine Pause, danach wurden die verschiedenen Arbeitsgruppen vorgestellt. Die Gruppen wurden gemischt, damit jede Gemeinschaft auch von den Erfahrungen der anderen lernen konnte. Es ging darum, die Darlegungen von Octavio Galarce und Pfarrer Zegers zu besprechen und anzuwenden.

Während der Zeit der Arbeitskreise waren die Priester mit Beichthören beschäftigt.

Das Gebet, Nährkraft der Morgenwache

Nach den Arbeitskreisen gab es Mittagessen, wobei die Gruppen miteinander am Tisch saßen und weiter redeten. Immer wieder wurde das gute Essen und vor allem der Nachtisch gelobt - Trauben direkt aus dem Aconcagua-Tal, eine Delikatesse!

Am Nachmittag trafen sich die Gemeinschaften unter sich, um sich über die Erlebnisse des Vormittags auszutauschen und für das Jahr zu planen. Es ging darum, wie man das Gebet nähren und vertiefen und die Gemeinschaften stärken könnte.

Es war bereits kurz vor vier, als alle immer noch zusammen saßen und der Chor anfing zu singen als Zeichen dafür, dass soeben Bischof Gonzalo Duarte eingetroffen war; er wollte es sich nicht nehmen lassen, die Schlussmesse zu feiern und zu den Männern zu sprechen. Er kreiste um den Gedanken, Christus in jedem Augenblick und überall zu entdecken. Das Treffen schloss vor dem Heiligtum mit der Erneuerung des Liebesbündnis. Zum Abschluss gab es Kaffee, Erfrischungen und viel Händeschütteln und Vorfreude auf das nächste Treffen, das für die einzelnen wie die Gemeinschaften immer so bereichernd ist.

"Alle haben durch ihre Arbeit dazu beigetragen, dass dieses Treffen, bei dem wir uns austauschen und unser Gebet, die Nährkraft der Morgenwache, vertiefen wollten, so gut geglückt ist, in jeder Beziehung", so Paul Johnson aus der Gemeinschaft von Los Pinos. Jetzt gelte es, "innerhalb der je eigenen Originalität den Akzent der jeweiligen Gemeinschaft und ihrer Morgenwache herauszuarbeiten, und schließlich, das ist die Hauptsache, das Gebet besser zu machen, im Sinne dieses Dreiklangs von Wort, Lied und Stille. Ohne Gebet gibt es kein christliches Leben und keinen Madrugador. Das ist eine der klarsten Ergebnisse der Gruppenarbeit." Manuel Montesinos aus La Placilla schreibt: "Wir Madrgadores aus Placilla, die wir ja gerade erst beginnen, haben aus dieser Tagung erneuerte Kraft für die Sendung mitgenommen; nach den Vorträgen von Octavio Galarce und Pfarrer Zegers und der Gruppenarbeit haben wir die Stärken und Schwächen unserer Morgenwachen erkannt, wir möchten in der persönlichen Begegnung mit Christus wachsen durch stille Meditation mit festen Zeiten, wir möchten die Art unserer Gebete verbessern und durch Maria mit unserem Heiland in Dialog kommen. Und außerdem möchten wir noch dieses Jahr unserer lieben Gottesmutter von Schönstatt einen Bildstock in unserer Pfarrei bauen."

 



 

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Last Update: 08.04.2008