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Jugendliche nehmen die Pilgernde Gottesmutter mit
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-04-08

"Gnadenhände" tragen die Pilgernde Gottesmutter in die ganze Welt

Ein origineller Rückblick auf ein Jahr Pilgerkreis-Erfahrungen bei Gruppenleiterinnen der Schönstatt-Mädchenjugend, Diözese Fulda

 
Sie überall hinbringen – auch in den Skirulaub

Llevarla hasta los confines del mundo: la peregrina las montañas

Take her to the ends of the world: the Pilgrim MTA in the mountains

Sie überall hinbringen – auch in den Skirulaub

 

Bei der Firmung von Anna und Christin, mit Bischof Algermissen

Con Mons. Algermissen, obispo de Fulda: confirmación de  Anna y Christin

With Bishop Algermissen of Fulda, at the confirmation of Anna and Christin

Bei der Firmung von Anna und Christin, mit Bischof Algermissen

 
In Straßburg  

En Strasbourg

In Strasbourg

In Straßburg

 
Bei der Nacht des Heiligtums  

Noche del Santuario

Night of the Shrine

Bei der Nacht des Heiligtums

 
Renovierung des Jugendraums in Dietershausen  

Renovación de la sala de la juventud en Dietershausen

Renovation of the youth room in Dietershausen

Renovierung des Jugendraums in Dietershausen

 
Sie ist dabei

Ella esta presente

She is present

Sie ist dabei

Foto: „Gnadenhände“ © 2008

 

 

 

DEUTSCHLAND, Clara Benkner. "Clara, wollen wir nicht auch so ein Pilgerheiligtum haben?" war die spontane Frage und Idee, an dem Projekt "Pilgerheiligtum" teilzunehmen. Ja, warum eigentlich nicht? Gleich nach der Abschlussmesse der Trägerinnenschulung 2007 haben wir gefragt, ob wir mitmachen können. Die nötigen sieben Teilnehmerinnen waren schnell gefunden – jetzt konnte ein überaus ereignisreiches "Schönstatt-Jahr" beginnen.

So richtig los ging es mit der Romfahrt der deutschen Mädchenjugend im April 2007. Mit dem Pilgerheiligtum in der Tasche und insgesamt sieben Tauben um den Hals – als Zeichen unseres Kreises – haben sich drei von uns aufgemacht, um am 3. April die Aussendung im Cor-Ecclesiae-Heiligtum in Rom zu erleben. Das war jedoch erst der Anfang vieler Reisen für uns und die Pilgernde Gottesmutter.

Etwas Besonderes im vergangenen Jahr war unter anderem das Jubiläum "unseres" Liebesheiligtums in Dietershausen/Fulda. Von uns sieben tanzten oder wirkten fast alle bei der Choreographie mit, die zu einem absoluten Erfolg wurde. Durch viele und lange Proben durften wir in dieser stressigen Zeit erleben, was Gemeinschaft heißt.

Neben den Scheinwerfern die Pilgernde Gottesmutter

In der Nacht des Heiligtums, beim Jugendfestival in Schönstatt im September 2007, hatten wir dann unseren zweiten Auftritt. Vor so vielen Leuten und neben dem Urheiligtum waren wir fast noch aufgeregter – vermutlich auch, weil es mitten in der Nacht und eisig kalt war. Aber wir konnten etwas sehen, was sonst niemand erblicken konnte: Neben den Scheinwerfern lag unser Pilgerheiligtum. Da konnte eigentlich nichts mehr schief gehen! Als nach dem gelungenem Auftritt die Liebesbündnismesse anfing, gaben wir das Bild der Pilgernden Gottesmutter schnell an Anna. Es war ein toller Augenblick, als wir uns entschieden haben, sie in den Kreis aufzunehmen. Ich meine sogar eine kleine Träne vor Rührung in ihren Augen gesehen zu haben, als sie voller Freude zusagte.

Genau das war so ein Moment, den wir mit einer kleinen Einwegkamera festgehalten haben. Die Idee, eine solche mit in die Tasche zu legen, traf gleich auf großen Anklang. Jetzt macht jede immer "Beweisfotos" mit dem Pilgerheiligtum. So kommt es auch, dass wir Fotos haben, auf dem es auf einer Leiter über allerlei Tapeziermüll liegt. Denn natürlich auch beim Streichen unseres Jugendraumes, des "Lilienstübchens" der Fuldaer Mädchenjugend, im Oktober war das Pilgerheiligtum dabei.

Auf dem Eiffelturm

Gleich einige Tage später ging es auf die wohl anstrengendste Reise: zweimal Frankreich innerhalb nur einer Woche. Das erste Mal machte ich den Trip "Paris an nur einem Tag" mit. Was ich dort auf jeden Fall gelernt habe: Pilgerheiligtümer können sehr schwer sein! Aber toll waren die fragenden Blicke, als ich unser Pilgerbild oben auf dem Eiffelturm herausholte, um Fotos zu machen. Drei Tage später fuhr es dann mit nach Straßburg, wo wir auch den 18. Oktober, den Bündnistag Schönstatts, erlebten. Aus Paris hatten wir gelernt, das Pilgerheiligtum nicht wirklich überallhin, sondern manchmal nur in Gedanken mitzunehmen. Als wir dann aber mit geliehenen Fahrrädern mit Körben und dem Pilgerheiligtum vorne drin durch die Stadt fuhren, haben wir viele Blicke auf uns gezogen. Wir strahlten dadurch noch mehr und gaben gerne über das Projekt Auskunft.

Neben der Kamera geht noch ein Begleitbuch mit umher. Dort schreiben wir immer etwas Persönliches, Neuigkeiten und Gebete hinein. Es ist sehr schön anzusehen, da sich jede immer viel Mühe gibt und das Buch schon richtig dick geworden ist.

Im letzten Jahr konnte man unser Pilgerheiligtum außerdem in Polen beim Geburtshaus von Papst Johannes Paul II., in Österreich, in Memhölz (wo es schon gleich nach der Anreise in die Hauskapelle gestellt wurde), in Heilbronn, in Scharbeutz an der Ostseeküste und bestimmt an noch einigen weiteren Orten sehen.

Gnadenhände

Im Januar 2008 wurde die Idee ein Jahr alt. Und wir können stolz auf uns sein: Nach einem Statement von uns hat sich ein weiterer Kreis zusammengeschlossen, der jetzt auch ganz begeistert mit dabei ist. Ein weiteres bewegendes Ereignis für uns war unsere Trägerinnenweihe, in der unser Pilgerheiligtum natürlich mit dabei war. Wir fühlten uns in unserem Ideal – "Gnadenhände" – voll und ganz bestätigt.

Es ist immer wieder beeindruckend, wenn das Pilgerheiligtum in einer Eucharistiefeier auf dem Altar steht. Damit kann man Schönstatt und das Heiligtum auch in eine "ganz normale" Kirche bringen und erleben.

Dass unser Kreis schon etwas bekannt ist, durften wir bei der überaus bewegenden Einkleidungsfeier in Schönstatt im März 2008 erleben: Eine von uns durfte ganz vorne beim Festzug, die große Schönstattfahne tragend, mitlaufen. Abwechselnd hat sie dann entweder die große Schönstattfahne oder unser Pilgerheiligtum getragen. Nach der Messe wurde sie sogar mehrfach darauf angesprochen, ob wir der Kreis seien, der in Rom ausgesandt wurde.

Somit haben wir genau das erreicht, was wir wollten: Aufmerksamkeit, mit der wir andere Menschen dazu anstecken können, auch einen Pilgerheiligtumskreis zu gründen oder in einen zu gehen.

Sie überall mit hinnehmen

Bei all den vielen und schönen Reisen darf man jedoch eines nicht vergessen: die Augenblicke, in denen man sich Zuhause fühlt. Momente, wo man der Gottesmutter auch Zuhause durch das Pilgerheiligtum in die Augen schauen und ihr nahe sein kann. Man spürt, dass sie mitten unter uns in der eigenen Familie ist. Da ist man auf einmal nicht nur mit seinem Pilgerheiligtumskreis, sondern auch mit unheimlich vielen anderen Menschen verbunden, die gerade ein Pilgerheiligtum Zuhause haben. Und genau dafür – dass die Gottesmutter und Schönstatt in immer mehr Häuser kommen – werden wir sie immer wieder überallhin mitnehmen und sie der Welt zeigen.

 

Anna, Lisa, Clara, Helena, Julia, Franziska, Judith und Christin

 





 

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Last Update: 08.04.2008