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Exerzitien der Schönstätter Gebetsgemeinschaft mit Pater Elmar Busse
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 published: 2008-04-08

"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch"

Exerzitien der Schönstätter Gebetsgemeinschaft mit Pater Elmar Busse

 
Das Foto des Kreuzes auf dem Grab von Schw Emilie, wie ein Symbol der Exerzitien

La foto de la cruz en la tumba del la Hna Emilie,  como un símbolo del retiro

The photo of the cross at the tomb of Sister Emilie, like a symbol for the retreat

Das Foto des Kreuzes auf dem Grab von Schw Emilie, wie ein Symbol der Exerzitien

 

In Metternich

En Metternich

In Metternich

In Metternich

 

Stille

 

Silencio

Silence

Stille

 

P. Elmar Busse

 

P. Elmar Busse

Fr. Elmar Busse

P. Elmar Busse

 

Anbetungskirche

 

Iglesia de la Adoración

Adoration Church

Anbetungskirche

Fotos: Nadine Feyer © 2008

 

 

 

SCHÖNSTATT; Nadine Feyer. "Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch": Unter diesem Motto trafen sich vom 29.03.-04.04.2008 22 Teilnehmer eines Exerzitienkurses der Schönstätter Gebetsgemeinschaft im Marienland, Berg Schönstatt. Unter den Teilnehmern waren Ehepaare ebenso wie Mitglieder der Gemeinschaft Berufstätiger Frauen, Junge und Alte aus allen Teilen Deutschlands. Ja, sogar zwei Mainzer Marienschwestern nahmen daran teil.

"Du gehst ins Kloster und da betest du auch noch?" mit solch erstaunten Worten im Gepäck brachen die Teilnehmer auf, um sich im Schweigen dieser Tage wieder neu in Gottes Gegenwart zu stellen. Ohne Erfolgsdruck, ohne vollen Terminplaner, ohne Handyklingeln.

"Der ICE mit 200km/h braucht viel Energie, um zum Stehen zu kommen. Durchrasen wäre schade." erklärte Pater Elmar Busse, der als Schönstattpater die Exerzitien begleitete.

Viele der Teilnehmer gehören seit Jahrzehnten zur Schönstätter Gebetsgemeinschaft. Und so blieb auch Zeit zum Rückblick auf das vergangene Jahr mit seinen Höhepunkten (dem Taborfest, der Vorstellung der Ikone der Gebetsgemeinschaft auf der Oktoberwoche u.v.m.) am Abend. Auch der Sonntag war dem Kennenlernen gewidmet. Die Münder standen nicht still, so viel gab es auszutauschen. Am Nachmittag ging es auf den Spuren der Sr. Emilie nach Metternich: Vater lass mein Leben eine Reise zu dir sein. Sie hatte es verstanden, ihren D-Zug nicht ungebremst vorbeirauschen zu lassen.

In der Gruppe so sich nähergekommen und zusammengewachsen, begann am Sonntagabend mit einem Impuls des Pater Busse das Schweigen. "Wir müssen uns wieder neu selbst einsortieren in diesem Ganzen: das tut dem Rückgrat gut. Mit Gott im Rücken sieht die Welt schon ganz anders aus." sagte der Pater, "Damit am Ende der Exerzitien aus meinem ‚Ja, aber’ ein ‚Ja’, ein ‚Ita, Pater’ wird." " Also Wasserski und Motorboot beiseite stellen und Taucher werden. Die Augen gerichtet auf Maria ging es hinab auf den tiefsten Grund unserer Seele, um Christus dort neu zu entdecken.

Die Herrlichkeit Gottes sehen

"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt." fuhr Pater Busse fort.

"Können wir das begreifen ? Christsein heißt, die Herrlichkeit Gottes zu sehen. Wir dürfen keine Schwielen auf der Seele bekommen. Pater Kentenich waren Vorsätze ebenso wichtig wie Nachsätze. Wenn ich zu, was mir nicht passt, im Nachhinein Ja sage, ist das auch ein Opfer ohne dass es mich zum Opfer macht. Denn unser Selbstmitleid in der Opferrolle ist auch eine Form von Selbstliebe, die uns unsere Freiheit und Selbstbestimmtheit raubt. Geben wir unserem Herzen Raum für das Schöne, was uns umgibt. Dann können wir – wie es auf einer Votivtafel eines österreichischen Wallfahrtsortes stand - Gott sagen: "Danke, dass Du mich 13 Jahre nicht erhört hast." Das Gute, was wir erlebt haben zu personalisieren lässt erkennen: Es ist Gott, der mich hier zärtlich berührt. Wie in einer Ehe erwarten wir auch in der Beziehung zu Christus zu hören ‚Ich liebe dich’. Hören wir es nicht, zweifeln wir an der Liebe und vertun viele göttliche Begegnungen. Doch wir sind nicht hoffnungslos verloren und unserem Schicksal ausgeliefert. Um mit den Worten Pater Bellers zu sprechen: "Also wissen Sie, sterben müssen sie sowieso also verkaufen Sie Ihr Leben so teuer wie möglich und schenken Sie es der MTA ins Gnadenkapital."

Pflegen wir die Sehnsucht nach Gott, lassen wir unser Herz weit werden und genießen wir diese geistlichen Dehnübungen, die auch mal weh tun dürfen."

Eine persönliche Verabredung mit Gott

Schwindelig konnte es einem werden bei den dicht gepackten und mit so vielen wichtigen Worten vollgestopften Vorträgen des Paters, obgleich sich jeder darin wiederfinden konnte. "Ich hatte das Gefühl, Sie reden ganz konkret und persönlich zu mir" stellte eine Teilnehmerin fest.

Umso willkommener und tief erfahrbarer waren die Augenblicke, in denen der Geist zur Ruhe kommen konnte. In denen die Gedanken auf Wanderschaft gehen konnten.

Der Anbetungsabend, der für einen jeden von uns zur ganz persönlichen Verabredung mit Christus – mit Gott – wurde. "Das ist mir tief eingegangen" erzählte eine Teilnehmerin später. Der Kentenichabend, den die Teilnehmer gemeinsam mit der Schönstattfamilie in der Aula des Kentenich-Hauses verbringen durften. Der Gründer ganz nah. Sie hörten seine Worte nicht nur in den Vorträgen, jetzt durften wir ihn auch noch auf dem kurzen Filmstreifen in "Aktion" erleben.

Ich bin Gesandter Christi

Am Ende hatte wohl jeder das Gefühl, in diesen Tagen dem Himmel ein Stück näher gekommen zu sein. Um erholt und mit neu gewonnener christlicher Souveränität in Seinen Zug einzusteigen und Ihn in unsere kleinen und großen Welten hineinzutragen.

"Die Aufgabe ist klar," schloss Pater Busse: "also hinein ins Vergnügen: Wer bin ich ? Ich bin Gesandter Christi! Es ist Seine Kirche. Es sind Seine Menschen. Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch".

Gemäß dem diesjährigen Jahresmotto der Schönstätter Gebetsgemeinschaft: "Von dir berührt – Zeugen deiner Liebe".

 





 

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Last Update: 08.04.2008