In drei Monaten geht’s los!

Teilnehmer der WJT-Reise nach Australien treffen sich in Würzburg

Pintando la pancarta The banner is painted Beim Malen des Banner
Taller Discussion group Kleingruppe im Gespräch
P. Helmut Müller Fr. Helmut Müller P. Helmut Müller engagiert!
Presentación Presentation Präsentation von WJT-Gedanken Fotos: Markus Winkler © 2008

DEUTSCHLAND, ahe. "In Würzburg wars echt gut", so lautet der abschließende Kommentar einer jungen Frau, die am Vorbereitungstreffen der Weltjugendtagsfahrt am ersten Aprilwochenende in Würzburg teilgenommen hat. Fast 40 junge Leute, die in ziemlich genau drei Monaten zum Weltjugendtag nach Sydney fliegen werden, trafen sich im Schönstattzentrum Marienhöhe in Würzburg zur Vorbereitung auf den WJT.

Inhaltlich ging es ganz um den Hl. Geist: P. Helmut Müller konnte dazu in gut gefundenen Worten, gewürzt mit kreativen Einlagen, die jungen Leute anregen, sich Gedanken über den "Teil" des christlichen Gottes zu machen, der oft vergessen wird. So war der Hl. Geist einen ganzen Vormittag lang Thema beim Treffen. Mit ziemlich großer Intensität tauschten sich dabei Kleingruppen nach einem gemeinsamen Impuls aus, so dass vor lauter Geist-Atmoshäre die praktischen Arbeiten erst mit erheblicher Verspätung angefangen werden konnten. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, denn mit dem richtigen "Geist" ging es danach doppelt so schnell weiter. Doch damit nicht genug, bereits am Abend wurde ein besonderer Hl. Geist – Rosenkranz von den Teilnehmern zuerst kreativ gebastelt und anschließend kreativ unter Anleitung von Sr. Marion McClay gebetet. Selbst kritische Teilnehmer gaben der ganzen Aktion positivste Noten, so dass eine durchweg positive Stimmung das Treffen prägte.

Die Schwester lachte um Mitternacht immer noch

Die Begeisterung nahm selbst am späten Abend kein Ende. Denn neben dem geistlichen und organisatorischen Arbeiten kam auch der gesellige Teil nicht zu kurz. Bis spät in die Nacht (oder besser: bis in den frühen Morgen) versorgte die Schwester vom Haus die jungen Leute mit Getränken, Snacks und mancher Schmunzelei.

Begeisterung und Kompetenz

Geprägt war das gesamte Wochenende von einer immer größer werdenden Freude und Begeisterung auf den WJT. Daneben staunte das Vorbereitungsteam über die Kompetenz, mit der die jungen Schönstätter sich Gedanken zu den Themen des WJT machten. Mit großer Kreativität und inhaltlicher Tiefe ging es Schritt für Schritt Australien näher.

"Es war eine reine Freude, so viele junge Leute mit so vielen tollen Ideen und Gedanken zum Glauben erleben zu dürfen", resümierte ein Teammitglied und brachte seien Freude weiter zum Ausdruck mit "Ich bin sehr gespannt und freue mich jetzt noch mehr, mit dieser Gruppe nach Sydney fahren zu dürfen!".

Katechesen, Abendgebete und Glaubenszeugnisse

Mittlerweile geht es auch in Australien auf die Zielgerade: Die internationale Schönstatt-Bewegung möchte zum WJT in Sydney verschiedene Beiträge der internationalen Jugend anbieten. Es ist die Rede davon, dass man ein Anbetungszelt beim Abschlussabend mit dem Papst, ein geistliches Zentrum und möglicherweise auch Katechesen gestalten wird. Verschiedene Anträge sind an das Organisationsteam des WJT gestellt und täglich wird darauf gewartet, dass man eine Zusage erhält.

Sicher ist bereits jetzt, dass das Heiligtum in Perth fest in die Tage der Begegnung, also am Diözesanprogramm, eingebunden ist. Und gleichfalls ist ein internationales Schönstatttreffen direkt nach dem WJT in Mulgoa (nahe bei Sydney) fest in der Planung.

Noch gibt es die Chance, die Freude zu teilen!

Wer sich in die Vorfreude einklinken möchte, hat immer noch die Chance dazu. Zwar sind mittlerweile alle Plätze belegt – höchstens ein Platz auf der Warteliste ist noch frei – aber es besteht dennoch die Möglichkeit sich geistig einzuklinken. Es gibt spezielle Gebetsflyer für den WJT, die man kostenlos beim Vorbereitungsteam unter info@wjt-schoenstatt.de anfordern kann. Daneben gibt es weitere Infos zur Fahrt auf der Webseite www.wjt-schoenstatt.de!