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Begegnung am Grab von Chiara Lubich
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 published: 2008-04-16

Eine tiefe Erfahrung der Verbundenheit und Einheit

Begegnung am Grab von Chiara Lubich

 
Besuch am Grab von Chiara Lubich: die Generalleitung des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester

Visita en la tumba de Chiara Lubich: la dirección general del Instituto de Sacerdotes Diocesanos de Schoenstatt

Visiting Chaira Lubich’s tomb: the General Council of the Institute of Diocesan Priests

Besuch am Grab von Chiara Lubich: die Generalleitung des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester

 

Bild in der Kapelle: Maria, Mutter der Kirche, und das II. Vatikanum

Cuadro en la capilla: Maria, Mater Ecclesiae, y el Concilio Vaticano

Picture in the chapel: Mary, Mother of the Church, and Vatican II

Bild in der Kapelle: Maria, Mutter der Kirche, und das II. Vatikanum

 
Miteinander...  

Juntos...

Together...

Miteinander...

Fotos: Wolf © 2008

 
   

ROM, Dr. Peter Wolf/mkf. In der Woche nach dem Weißen Sonntag tagte der Generalrat des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester zum ersten Mal auf Belmonte, im Internationalen Schönstattzentrum in Rom. Von dort aus machten sie einen Besuch im Zentrum der Fokolar-Bewegung in Rocca di Papa am Grab von Chiara Lubich, ihrer am 14. März verstorbenen Gründerin. Sie wurden sehr herzlich empfangen vom Co-Präsidenten Oreste Basso und von Eli aus dem Kreis der ersten Gefährten Chiaras und weiteren führenden Leuten der Bewegung. Es war eine tiefe Erfahrung der Verbundenheit und Einheit, am Grab von Chiara miteinander zu beten.

Zuerst ging es miteinander in die Hauskapelle an das Grab von Chiara Lubich. Co-Präsident Oreste Basso zeigte den Schönstättern das Grab an der Rückwand und berichtete vom Wunsch Chiaras, hier bestattet zu werden. Man verweilte eine ganze Zeit zunächst still und betete dann auch laut miteinander. Im Juni 1999 hatte Chiara Lubich mit Mitgliedern der Schönstatt-Bewegung, der Gemeinschaft Sant'Egidio und ihrer eigenen Gründung am Grab Pater Kentenichs gestanden und gebetet - manche von denen, die jetzt an ihrem Grab standen, waren dabei. Nun sind die beiden Gründer dieser Bewegungen, die sich so nahe sind, in einem neuen Leben. Die Verbundenheit von damals war auch  jetzt ganz stark zu  spüren. "Mir war ganz gewiss, dass dieses Liebesbündnis auch im Himmel zwischen Chiara und unserem Vater gilt", so gibt Dr. Peter Wolf sein Erleben wider.

Ein kostbarer Edelstein in der Krone Marias

Danach lud Eli, eine der ersten Gefährten Chiaras, die Priester ein in einen sehr ansprechenden Raum. Sie berichtete von dem großen Requiem am 18. März in St. Paul vor den Mauern, von der vielfältigen Anteilnahme aus der ganzen Kirche, aus anderen Konfessionen und Religionen, besonders auch von den anderen Bewegungen. Dass P. Heinrich Walter und Pater Michael Marmann zur Beisetzung nach Rom gekommen waren, hat große Dankbarkeit ausgelöst. Auch der Brief von Dr. Peter Wolf an Dr. Wilfried Hagemann und die Mitbrüder der Fokolarbewegung wurde dankbar erwähnt. Der Besuch der Mitbrüder der römischen Patresfiliale und von Familie Nuño war lebendig im Bewusstsein. Das Gespräch kreiste um die Begegnung 1999 in Schönstatt und der Begegnung der Leitungen der verschiedenen Priestergemeinschaften der beiden Bewegungen in der Schweiz im Sommer darauf.

Danach gingen Gäste und Gastgeber miteinander zum offenen Sarg von Natalia Dallapiccola , der ersten Gefährtin von Chiara, die in der Nacht zuvor gestorben war. Sie war an derselben Stelle aufgebahrt wie zwei Wochen zuvor Chiara. Natalia lebte mit Chiara im ersten Fokolar in Trient am Kapuzinerplatz und ging einige Jahre später mit ihr nach Rom. 1959 bei der Eröffnung des Fokolars in Westberlin sollte sie eine wichtige Rolle spielen. Auch gehörte sie zur ersten Gruppe von italienischen Fokolaren, die 1962 freiwillig auf die andere Seite der Mauer wechselten. Bischof Otto Spülbeck hatte Chiara Lubich um Unterstützung gebeten, weil das katholische Krankenhaus in Leipzig nach der Flucht vieler Akademiker dringend ärztliches Personal benötigte.

Mit 83 Jahren ist Natalia am 1. April 2008 in ihrem Haus in Rocca di Papa gestorben. Mit ihr waren Graziella de Luca, Valeria Ronchetti, Vittoria Salizzoni und Doriana Zamboni, die zur ersten Gruppe der Trientner Fokolarinnen gehören.

In der Todesanzeige stand die wunderschöne Formulierung: "Sie wird als Edelstein in die Krone Mariens eingefügt werden". So ähnlich hat es Pater Kentenich oft formuliert.

Zum Schluss ging es noch einmal in die Kapelle, um das Altarbild mit der "Mutter der Kirche" und dem Konzil aufzunehmen, auf das man im Gespräch gekommen waren. Die Schönstattpriester hat dieser Bezug zum Anliegen des MATRI ECCLESIAE-Heiligtums sehr berührt.

Über Natalia Dallapiccola

Fokolar-Bewegung www.fokolar-bewegung.de

 





 

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Last Update: 16.04.2008