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Einweihung des Bildungshauses beim Schönstattheiligtum in Obudavar, Ungarn
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 published: 2008-04-18

Wo jeder Einzelne voller Freude seiner Berufung folgt, da wird Kirche wachsen

Einweihung des Bildungshauses beim Schönstattheiligtum in Obudavar, Ungarn

 
Erzbischof Márfy, Diözese Vezsprem, Ungarn, und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch bei der Einweihung des Bildungshauses beim Heiligtum in Obudavar, Ungarn 

Mons. Marfy, arzobispo de la diócesis de Vezsprem, Hungría, y Mons. Robert Zollitsch, presidente de la Conferencia Episcopal de Alemania, en la bendición de la Casa del Movimiento en Obudavar, Hungría

Archbishop Márfy of the diocese of Vezsprem, Hungary, and Archbishop Robert Zollitsch, President of the German Bishops’ Conference, at the blessing of the Movement House in Obudavar, Hungary.

Erzbischof Márfy, Diözese Vezsprem, Ungarn, und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch bei der Einweihung des Bildungshauses beim Heiligtum in Obudavar, Ungarn        

 

Ein Familienfest, ein Tag der Begegnungen: hier Schw. Gertrud-Maria Erhard mit Mitgliedern der ungarischen Schönstattfamilie

Una fiesta en familia, un día de encuentros: la Hna Gertrud Maria Erhard con miembros de la familia de Schoenstatt de Hungría

A family fest, a day of encounters: Sister Gertrud-Maria Erhard with members of the Schoenstatt Family of Hungary

Ein Familienfest, ein Tag der Begegnungen: hier Schw. Gertrud-Maria Erhard mit Mitgliedern der ungarischen Schönstattfamilie

 
Dank an Pater Tilmann Beller  

Agradeciéndole al Padre Tilmann Beller

Living thanks to Father Tilmann Beller

Dank an Pater Tilmann Beller

 
Eine starke, junge Schönstatt-Bewegung  

Una familia jóven, alegre y comprometida

A young, joyful,  committed family

Eine starke, junge Schönstatt-Bewegung

 
Segnung des Hauses  

Bendición de la Casa

Blessing of the House

Segnung des Hauses

 
Segnung des Hauses

Bendición de la Casa

Blessing of the House

Segnung des Hauses

 
Segnung des Hauses

Pater Stefan Strecker und Rita Godany im Heiligtum in Obudavar

 
Haus und Heiligtum

Casa y Santuario

House and Shrine

Haus und Heiligtum

Fotos: Godany © 2008

Album de fotos  

 

 

 

UNGARN, Rita und Robert Godany/gme/mkf. Ein schönes Fest durfte die ungarische Schönstattfamilie am 5. April feiern. Einen dreifachen Anlass zum Feiern gab es: 25 Jahre nach dem Beginn der Schönstattarbeit in Ungarn war dieser Tag auch der Tag des Abschieds von P. Tilmann Beller nach 25-jähriger Tätigkeit in Ungarn; am selben Tag war die Einweihung des ersten größeren Gebäudes des geplanten Schulungshauses beim Heiligtum. Erzbischof Dr. Gyula Márfi – der Bischof der Diözese, in der das Heiligtum liegt – und der neugewählte Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, waren zum Fest gekommen.

Familien, Jugend und Gäste aus dem In- und Ausland – mehr als 700 Personen - haben sich dazu in dem kleinen Dorf von 55 Einwohnern, in Óbudavár, eingefunden und in einer herzlichen, familienhaften Atmosphäre miteinander gefeiert. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch war bereits einige Tage in Ungarn und traf sich mit jungen Priestern und Diakonen der Diözese, mit der Schönstattjugend und Schönstattfamilien. "Das ganze Wochenende war für uns ein großes Fest", so sagt István Megyimóréc aus dem 3. Familienbundkurs. "Wir sind froh, dass wir mit unserer Familiengruppe aus Pécs die Messe gestalten konnten.

Ein großes Erlebnis war für uns, dass Erzbischof Zollitsch in unserem Kurs am Abend es Festtages über seine Erlebnisse mit Pater Kentenich sprach. Er ist als junger Priester sehr bewusst nach Milwaukee zu ihm gefahren und hat über viele Fragen mit ihm gesprochen. Es war beeindruckend für uns, dass er sich jetzt unseren Fragen gestellt hat."

Abschied von Pater Beller

Der Vormittag war eher als internes Familienfest gedacht: als Abschied von Pater Tilmann Beller, der in den vergangenen 25 Jahren im unermüdlichen Einsatz Schönstatt – bestehend bisher aus Familien (Bund und Liga) und Jugend – in Ungarn aufgebaut hat. Die einzelnen Gruppen aus Familienliga und -bund und der Jugend haben in je origineller Weise ihren Dank zum Ausdruck gebracht.

Am frühen Nachmittag haben Herr Pater Beller und Ehepaar Gódány einige Lebensbilder aus einem Vierteljahrhundert Schönstatt-Geschichte in Ungarn aufgefrischt.

Um die kommende Zeit zu verstehen und sie zu heilen

Die heilige Messe wurde um 15 Uhr von Ortsbischof, Erzbischof Dr. Gyula Márfi, mit etwa 20 Konzelebranten zelebriert, die Festansprache hielt der Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Robert Zollitsch. "Der Bindungsorganismus wird, ich glaube sagen zu dürfen, auf Jahrhunderte das Charakteristikum sein, was wir festhalten müssen, um die Zeit und die kommende Zeit zu verstehen und sie zu heilen", zitierte dieser ein Wort von Pater Kentenich aus dem Jahr 1967. "Ich fand es spannend, was Erzbischof Zollitsch über das organische Denken Pater Kentenichs sagte, das er in die Kirche einbringen wollte", so Péter Zajkas. Erzbischof Zollitsch zeigte die Bedeutung des Bindungsorganismus im Blick auf die Tragfähigkeit der persönlichen Christusbeziehung wie der Beziehungen untereinander. "Die Bindung, die wir als seine Jünger heute zu Jesus Christus haben dürfen, erfährt für uns eine Vertiefung im Bündnis mit Maria. Jesus hat uns ihr am Kreuz als unserer Mutter anvertraut. Wenn wir uns an sie wenden und mit ihr unseren Weg gehen, dann werden wir die Beziehung zu ihrem Sohn immer tiefer leben und immer mehr in ihre Liebesbeziehung mit hineingenommen. Diese Bindung an Gott und die Gottesmutter ist es, die wir für unser Leben brauchen, wenn es mehr sein soll als nur ein Überleben; wenn unser Leben eine Tiefenwirkung erhalten soll. Für diese Beziehung steht unser Heiligtum, stehen die unzähligen Hausheiligtümer in Ihren Wohnungen und Familien", so Zollitsch wörtlich. Schönstatt als Bewegung habe der Kirche etwas anzubieten für diese konkrete Zeit: "Es ist gerade ein Charakteristikum für uns Christen, dass unser Glaube an Jesus Christus sich im Alltag bewährt, dass wir im gelebten Miteinander unserem Glauben Ausdruck geben. Deshalb ist es gerade für uns als neue geistliche Gemeinschaft wesentlich, die Bindung an Gott und die Gottesmutter durch die Bindungen untereinander zu stärken und zu verlebendigen. Das scheint mir auch der Schlüssel zu sein, wie in unserer zunehmend pluralen Gesellschaft eine Vertiefung des Glaubens möglich ist. Wir haben hier als Schönstatt-Bewegung einen reichen Schatz für unsere Kirche anzubieten. Verstecken wir diesen Schatz nicht!" Denn: "Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir unsere je eigene Berufung, heute Apostel und Diener Christi zu sein, umsetzen können. Dort, wo wir wachsam sind für das, was Gott von uns will, da werden wir ein lebendiges Bild unseres Glaubens darstellen. Wo jeder Einzelne voller Freude seiner Berufung folgt, da wird Kirche wachsen, da werden neue Berufungen geweckt."

Ein Einsatz, den auch die ungarische Kirche würdigt. In der heiligen Messe wurde Pater Beller von Erzbischof Márfi die von der Ungarischen Bischofskonferenz verliehene Auszeichnung "Pro Caritate Christiana" für seine 25-jährige Tätigkeit im Dienst der ungarischen Familien überreicht. "Die Würdigung der ungarischen Kirche für die Familienarbeit  von Pater Beller war sehr schön, das hat ein gutes Gefühl in mir hinterlassen", so Péter Zajkas.

Einweihung des Bildungshauses

Nach der heiligen Messe zogen alle zu dem Bildungshaus hinüber, das von Erzbischof Márfi gesegnet wurde.

"Die persönliche Begegnung mit Erzbischof Zollitsch war für mich am wichtigsten. sie hat mich ermutigt. Er ist eine sehr starke überzeugende Persönlichkeit, seine Lehre ist sehr einfach, klar, verständlich", so das Resümée des Hochschullehrers Péter Kóta.

"Schon lange hat mich etwas nicht mehr so beeindruckt, wie dieses Fest in Ungarn. Da ist junges Leben, da ist Dynamik. Familien aus dem Familienbund haben bekannte Familien eingeladen - und sie bekommen Appetit, mitzumachen bei Schönstatt. Es ist einfach anziehend zu einer solchen Truppe dazu zu gehören", so äußert sich Michael, einer der deutschen Jugendlichen, die sich miteinander ins Auto gesetzt haben, um den weiten Weg nach Óbudavár, dem Schönstattzentrum in Ungarn auf sich zu nehmen.

 



 

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Last Update: 18.04.2008