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Bündnistag am Urheiligtum
Nachrichten - News - Noticias
 published: 2008-04-18

Dem Alltagsleben den Stempel des Liebesbündnisses aufdrücken

Bündnistag am Urheiligtum

 
Bündniserneuerung am Urheiligtum, 18. April

Renovación de la Alianza de Amor en el Santuario Original, 18 de abril

Covenant Renewal at the Original Shrine, April 18

Bündniserneuerung am Urheiligtum, 18. April

 

Hier geht es zum Urheiligtum…

Indicando el camino…

This is the way…

Hier geht es zum Urheiligtum…

 
Bündnismesse  

Misa de Alianza

Covenant Mass

Bündnismesse

 
Das Feuer brennt schon ...  

El fuego de la Alianza ya prendido

The Covenant Fire is already lit

Das Feuer brennt schon ...

 
Die Schönstattfamilie umsteht das Urheiligtum  

La familia de Schoenstatt en torno del Santuario Original

The Schoenstatt family around the Original Shrine

Die Schönstattfamilie umsteht das Urheiligtum

 
Tausende kamen wie an jedem 18. geistig zum Urheiligtum

Miles y miles de personas peregrinaron espiritualmente al Santuario Original

Thousands of people came on a spiritual pilgrimage to the Original Shrine

Tausende kamen wie an jedem 18. geistig zum Urheiligtum

Fotos: POS Fischer © 2008

Álbum de fotos – photo album – Fotoalbum

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Wieder einmal ist am 18. April, verbunden mit der ganzen Schönstattfamilie, am Urheiligtum (oder eigentlich, im Urheiligtum), das Liebesbündnis erneuert worden. Es war der erste 18. in diesem Jahr, an dem die Schönstattfamilie bei Tageslicht und nicht im Dunkeln das Urheiligtum umstand.

Die früheste Bündnismesse in Deutschland wurde an diesem Bündnistag sicherlich in der Hauptstadt Berlin gefeiert. Nach der Teilnahme am Festakt zum fünfzigjährigen Bestehen der Fokolar-Bewegung am Abend vorher feierte P. Lothar Penners, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Deutschland, im Heiligtum in Berlin mit den Marienschwestern der dortigen Niederlassung die heilige Messe.

Die Schneeglöckchen von Schönstatt 2014 international

Ehepaare aus zehn Ländern Europas, die im Haus der Familie zu einem Europa-Kongress versammelt waren, gaben der Bündnismesse am Abend in Schönstatt einen Hauch von Internationalität, als sie die Fürbitten in mehreren Sprachen vortrugen - in oft gehörten wie Spanisch, Englisch und Polnisch, aber auch in eher seltenen wie Kroatisch oder Ungarisch. In seiner Predigt regte Pater Peter Nöthen, Hauptzelebrant der Feier, alle an, den vergangenen Monat mit all seinen Erlebnissen und Erfahrungen zu überdenken und im Licht des Liebesbündnisses dafür zu danken. In der Prozession zum Urheiligtum anschließend, so der Prediger, sollte man dann all die Menschen mitnehmen, mit denen man irgendwie in Beziehung stehe, und diese Beziehung auch zum Geschenk zu machen in der Erneuerung des Liebesbündnisses. Während der Prozession wurde das Ave Maria in verschiedenen Sprachen gebetet, und während des Mitbetens entdeckte man etwas, das den berühmten Satz Pater Vermeegens von den Schneeglöckchen des 21. Jahrhunderts (in den fünfziger Jahren Jugendlichen gesagt) wach werden ließ: ein Schild mit dem Hinweis aufs Urheiligtum in Spanisch und Englisch - ein Schneeglöckchen von Schönstatt 2014 international. Am Urheiligtum angekommen, erneuerten allen, nach einem Moment der Stille, ihr Liebesbündnis, verbunden mit den vielen, die an diesem Tag geistig zum Gnadenort gepilgert waren. Ein von den Dreharbeiten für "Hierzuland" über Schönstatt kommt in den Sinn: "Sie ist klein, unscheinbar: eine Gnadenkapelle für Pallottiner. Für Schönstätter aber ist sie das Urheiligtum und Herz eines weltweit bekannten Wallfahrtsortes..."

Eine Kultur des Liebesbündnisses

Gleichzeitig hatte die sympathische Reporterin vom SWR noch etwas entdeckt, als am Montag nicht nur wegen des sintflutartigen Regens kaum etwas los war in Schönstatt. Sie hatte gedacht, hier so etwa die halbe Schönstattfamilie betend im Urheiligtum anzutreffen oder bei Tagungen in den zahlreichen Häusern am Ort. Aber nichts davon, auch wenn am Sonntag alles voller Menschen gewesen war. Das ist es. Das Heiligtum, Schönstatt, das ist nicht ein Ort zum Bleiben, sondern zum Hinkommen, um neue Kraft zu tanken, und dann wieder hinauszugehen dorthin, wo Schönstatt gelebt wird, um dem Alltagsleben den Stempel des Liebesbündnisses aufzudrücken. So schreibt es auch Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien, im Bündnisbrief zum 18. April, in dem er sich auf die aktuelle Krise in diesem Land bezieht: "Es heißt, das Krisen Brüche, Änderungen und Chancen bewirken, und wir wissen, dass darin machtvoll die Stimme erklingt, die uns aufruft, Antwort zu geben entsprechend der Gaben und Charismen, die wir empfangen haben. Wir sind hier und jetzt aufgerufen, Männer und Frauen des Bündnisses zu werden; Ehepaare des Dialogs im Bündnis; Jugendliche, die ihr Leben angehen aus der Dynamik der Begegnung im Bündnis; Bürger, die versuchen, mit anderen Bündnisse einzugehen. Es wäre sträflich, würden wir das Liebesbündnis mit Maria reduzieren auf eine persönlich-innerliche Beziehung, die nicht Frucht brachte in unserem Alltagsleben, die nicht unsere Haltung gegenüber den Angehörigen und den Mitmenschen insgesamt verändern würde, und zwar in der Weise, dass wir privat und öffentlich Verantwortung übernehmen. Im Gegenteil, das Liebesbündnis führt uns zu einer tiefen, wandelnden Begegnung mit Christus, der uns anregt und erinnert: Liebet einander, wie ich euch geliebt. Als Jünger Christi sind wir gerufen, überall ein Einheitsfaktor zu sein. Werden wir nicht schwach in der Hoffnung, Jünger und Missionare des Bündnisses! Denken wir verantwortlich und schöpferisch darüber nach, wo wir Dialog und Begegnung unterstützen können, nicht nur, um diesen schwieriegen Moment zu überwinden, sondern um eine neue Lebenshaltung zu entwicklen, als Kinder Gottes und Bürger dieser Erde, eine Bündniskultur!"

Worte, die nicht nur für Argentinien gelten. Die Kraft, daraus zu leben, das Liebesbündnis, steht allen offen - in allen Heiligtümern der Welt und besonders im Urheiligtum.

Es gilt, eine Sendung zu erfüllen

Der Rosenkranz, der seit einigen Wochen jeden Samstag im Urheiligtum gebetet wird, gestaltet sich immer mehr zu einem Moment der Verbundenheit mit der ganzen Schönstattfamilie weltweit. So schriebt Elias Cisneros aus Medina, mexiko, der am 12. April dabei gewesen war: "Immer, wenn ich im Internet den Rosenkranz nachhöre, den wir gebetet haben, kommt dieser geistliche Frieden wieder über mich, den Schönstatt atmet. Doch nun gilt es, hier eine Sendung zu erfüllen."

 





 

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Last Update: 22.04.2008