published: 2008-03-04 |
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"Den du in den Sternen gesucht hast... wohnt in deinem Herzen"Priesterweihe von P. Pastor Ignacio Achával in Villa Warcalde, Argentinien |
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ARGENTINIEN, Juan Barbosa. "Den du in den Sternen gesucht hast... wohnt in deinem Herzen". Mit diesen Worten endete eine sympathische Geschichte, die der Neupriester Pater Pastor Achával bei der Primizmesse in der Niño Dios in Villa Carlos Paz, Córdoba, Argentinien, den Anwesenden erzählte. Die Schönstattfamilie von Córdoba wusste, dass das, was am 1. März 2008 gefeiert würde, ein Ereignis von großer Tragweite wäre, das die Göttliche Vorsehung liebevoll auf den Weg zum 40. Weihetag des Heiligtums der Solidarität gesetzt hatte. Jenes Heiligtums, in dem die Mutter und Königin das Herz von Pastor für immer an sich gezogen hatte. Jenes Heiligtum, das ihn an Leib und Seele hatte wachsen sehen. Jenes Heiligtum, in dem Pastor so oft Kraft geschöpft hatte für sein Feuer, das schon in seinem Namen liegtz (Ignis = Feuer), wie es in der Predigt in der Primizmesse sein Kursbruder Pater José Tomás Pérez erläuterte. Villa Warcalde in GalaIn der Vorbereitungszeit lief alles gut, wenn auch in höchst intensivem, beschleunigtem Rhythmus. Der Chor probte seit Monaten. Das Team der Heiligtumspastoral arbeitete wie nie. Die Marienschwestern sorgten mit Eifer dafür, dass das ganze Gelände rund um das Heiligtum in Villa Warcalde wie ein wahrer Mariengarten aussah. Die Schönstattfamilie setzte alle Hebel in Bewegung, um die gut 40 Priester und Seminaristan der Schönstattpatres und Dutzende von Besuchern aus Brasilien, Chile, Paraguay und den verschiedenen Provinzen Argentiniens unterzubringen. Alles bewegt in Bewegung, und Pastor hinter jedem Detail ... Und alle kamen - vollzählig!So zeigte sich Villa Warcalde durch den herzlichen, selbstlosen Einsatz aller in vollster Schönheit und einem festlichen Rahmen, dem die Königin dann selbst den letzten Glanz verlieh: während es im ganzen Land seit einer Woche in Strömen regnete, schien hier die Sonne. Alles hell! Sie war da. Langsam kamen die Angehörigen, in deren Blick man die Freude sehen konnte, die sie empfanden. Eine Freude, die sich angesteckt haben musste an der Freude von Pastor, dass der Tag, auf den er so lange hingelebt und -geliebt hatte, nun endlich gekommen war. An diesem Tag sollte sich der schönste Traum erfüllen, in den er Tausende von Stunden Arbeit, Studium und Selbsterziehung gesteckt hatte: die Priesterweihe. "Alt(bekannt)e junge Gesichter" beim Fest - Freunde aus seinen ersten Gruppen in der SMJ (Schönstatt-Mannesjugend). Einer nach dem andern kamen sie, viele von ihnen mit Kindern auf dem Arm oder an der Hand, um mit ihrem Freund diesen Tag zu begehen: . Lucas Sánchez, Matías Altamira, Hernán Cornejo, Gonzalo Gómez Pizarro, Pablo Gagliardi, Pedro Urrets Zavalía, Mario Depetris… Die mit ihm Träume geteilt und Nächte durchgemacht hatten in endlosen Gesprächen auf der Suche nach der Wahrheit und einem gemeinsamen Ziel: in der Liebe zu Gott und den Nächsten zu wachsen, mit Stärke. Mit dieser Stärke, einem Charakterzug, den Pater Pérez am anderen Tag in seiner Primizpredigt hervorheben sollte. Bischof Roberto Rodríguez von La Rioja und ein großer Freund des Heiligtums der Solidarität würde in wenigen Minuten Pastor zum Priester weihen... Und dann war es so weitPater Juan Pablo Catoggio, Regionaloberer der Schönstattpatres, rief den Kandidaten auf und stellte ihn dem Bischof vor, um ihn um die Priesterweihe für ihn zu bitten. Nach dem Evangelium und der Ansprache folgte die Anrufung des Heiligen Geistes, die Allerheiligenlitanei -von einem lieben Freund mit großer Bewegung vorgetagen -, dann das Weihegebet, die Überreichung von Messgewand und Stola, die Salbung der Hände, die Handauflegung. die Überreichung von Kelch und Patene. Dann umarmte Bischof Roberto Rodríguez den Neupriester lange und herzlich, um ihn danach der Gemeinde vorzustellen. Und während der "Maravillas hizo en mí" (Der Herr hat Großes an mir getan) anstimmte, flossen so manche Tränen. Pastor Achavál, unser Pastor Achával, den viele als Kind gekannt haben, den wir in der Jugend erlebt haben, ist nun für immer unser Pater Pastor. Der Neu-Priester, dem eine Welle der Sympathie entgegenschlug, richtete einige bewegte Dankesworte an die Gemeinde… Darin vergass er nicht seine Eltern und Angehörigen, seine Kousine Maguie, seine Freunde, sein Heiligtum und vor allem seine geliebte MTA, die ihn an der Hand bis in diese Stunde hinein geführt habe. Sie, die ihn gelehrt habe, treu zu sein - eine Eigenschaft, die Pater Pérez am nächsten Tag in der Primizpredigt hervorheben würde.
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Last Update: 04.03.2008