published: 2008-03-07 |
|
Bau von hier aus eine Welt...Am 5. April wird das Bildungshaus beim ersten Schönstatt-Heiligtum in Ungarn eingeweiht – Erzbischof Dr. Gyula Márfi von Veszprém und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch sind dabei |
||
|
|
||||||||||
UNGARN, Róbert u. Rita Gódány Die ungarische Schönstattfamilie bereitet sich vor auf die Einweihung des Bildungshauses neben dem am 2. April 2005 eingeweihten ersten Filialheiligtum in Ungarn . Der Diözesanbischof der Erzdiözese Veszprém, Erzbischof Dr. Gyula Márfi hat bereits im Herbst des vorigen Jahres das Datum in seinem Terminkalender eingetragen und freut sich, dass er mit der Schönstattfamilie wieder einmal mitfeiern darf. Auch der neugewählte Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Institut der Schönstatt-Diözesanpriester) ist dabei. Schönstattfamilien, Schönstatt-Jugend, Marienschwestern – die ganze ungarische Schönstattfamilie fiebert dem Ereignis entgegen. Alle sind gespannt, wie fertig das Bildungshaus bis zum Einweihungstag sein wird. Die Fachleute arbeiten auf Hochtouren am Bau, die Familien kommen auch an Wochenenden nach Óbudavár und verrichten Arbeiten, in denen sie fachkundig sind - oder die keine besonderen Fachkenntnisse erfordern. Ein Vierteljahrhundert fruchtbaren WirkensAm 2. März 2008 waren es genau 25 Jahre, dass Pater Tilmann Beller seine Tätigkeit in Ungarn angefangen hatte. Ein einfacher Anfang, aus dem eine große, lebendige , wachsende Schönstattfamilie entstanden ist. Damals, im Jahr 1983, noch vor der Wende also, war er in einer Wohnung in der Stadt Veszprém mit drei ungarischen Familien zusammen. Damals hat eine Entwicklung ihren Anfang genommen, deren Früchte heute zu sehen sind, nicht zuletzt im ersten ungarischen Schönstatt-Heiligtum. Nach 25 Jahren beendet Pater Beller seine Tätigkeit in Ungarn. Das Einweihungsfest ist für die Ungarische Schönstattfamilie auch Anlass, um von Pater Tilmann Beller als Bewegungsleiter Abschied zu nehmen. Dank an alle, die mitbauenWas begonnen wurde, geht weiter. Dieser weiteren Entwicklung soll auch das neue Bewegungshaus dienen. Der Bau wird - auch finanziell - überwiegend von der Schönstattfamilie in Ungarn getragen. Das Gebäude ist etwa 23x7 m groß, hat Unter-, Erd- und Obergeschoss, mit insgesamt etwa 400 Quadratmeter Nutzfläche. Die Familien tätigen fleißig ihre Überweisungen. Auch aus dem internationalen Schönstatt hat die ungarischen Schönstattfamilie namhafte Beträge erhalten, wofür sich sich auch von hier aus herzlich bedanken möchte. In den ersten Apriltagen - und natürlich beim Fest – darf die ungarische Schönstatt-Bewegung den neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz in Óbudavár begrüßen. In diesem Besuch kommt die Verbundenheit von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch mit Ungarn zum Ausdruck. Vor vielen Jahren hat er mit zwei ungarischen Theologiestudenten an einer Theologentagung mit Prälat Dresbach teilgenommen; daraus ist eine bleibende Verbundenheit entstanden. Zur ungarischen Schönstatt-Familienbewegung gehören bereits über 200 Familien. Es stoßen immer wieder neue Familien dazu besonders in Budapest, Sopron, Pécs und in der Gegend am Plattensee, in der auch das Schönstattzentrum Óbudavár mit dem Schönstattheiligtum liegt. Dort wurde im vergangenen Sommer ein "Weg der Ehepaare" eingeweiht, der bereits viele Besucher und Pilger anzieht.
|
||||||||||
|
Zurück/Back:
[Seitenanfang / Top] [letzte
Seite / last page] [Homepage]
Impressum
© 2008 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
all rights reserved, Mail: Editor
/Webmaster
Last Update: 07.03.2008